„Bei VW muss niemand um den Arbeitsplatz bangen“
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Gunnar Kilian bei einem Besuch im Werk in Zwickau Bild: Picture-Alliance
Die Wende zur Elektromobilität wird tausende Stellen bei VW kosten. Personalvorstand Gunnar Kilian will das mit Altersteilzeit lösen und setzt auf „kooperative Konfliktbewältigung“ mit dem Betriebsrat.
In der Kampagne, mit der VW um neue Software-Entwickler wirbt, heißt es auf einem Werbeplakat: Stellt Volkswagen auch Leute ein, die Autos abschaffen wollen? Was antwortet der Personalvorstand von Konzern und Marke bei VW?

Wirtschaftskorrespondent in Hamburg.
Offensichtlich hat unsere IT-Recruiting-Kampagne Ihre Aufmerksamkeit erregt. Genau das wollten wir auch – besonders bei Leuten, die sich nicht so stark mit dem Auto identifizieren wie wir. Ihre Sichtweise ist uns wichtig, ihre Kompetenz, ihr Verständnis von der Mobilität der Zukunft. Wir brauchen sie bei Volkswagen, und wir stellen sie auch ein. Die Autoindustrie verändert sich durch Elektromobilität, Digitalisierung und Vernetzung wie nie zuvor. Dafür haben wir schon zahlreiche Top-Digitalexperten an Bord, und in unserer Fakultät 73 qualifizieren wir Software-Entwickler neuerdings selbst. Neueinsteiger aus dem IT-Bereich müssen keine Autofans sein. Ich gehe aber fest davon aus, dass sie nach einer Weile in unserem Team Volkswagen-Fans sind.
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