Krieg und Inflation belasten den Fusionsmarkt
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Das Einkaufszentrum City-Point Kassel: Betreiber Deutsche Euroshop ist im Visier von Oaktree Capital. Bild: Ullstein
Berater im Geschäft mit Übernahmen zeigen sich vorsichtiger. Kredite für die Finanzierung sind schwieriger zu bekommen. Momentan stützt Private Equity noch das Geschäft
Krieg, Inflation und zerrissene Lieferketten bremsen das Geschäft mit Fusionen und Übernahmen. Die Zuversicht zu Jahresbeginn ist wesentlich vorsichtigeren Einschätzungen gewichen – auch wenn nach Ansicht mancher Fusionsberater laufende Transaktionen bisher kaum gestoppt worden sind.
Skeptischer als viele Investmentbanker und Anwaltskollegen zeigte sich kürzlich Christoph Schalast, Rechtsanwalt und Professor für M&A an der Finanzhochschule Frankfurt School, vormals Hochschule für Bankwirtschaft. Erstmals seit 1945 werde die mit Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) beschäftigte Branche sichtlich durch einen Krieg beeinträchtigt, sagte er bei einer Präsentation zur Branche.
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