„Filialschließungen ergeben keinen Sinn“
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Architekt des neuen Kaufhaus-Konzerns: Stephan Fanderl Bild: Rudolf Wichert/laif
Der Vorsitzende der Geschäftsführung von Karstadt und Galeria Kaufhof hält die Fusion der Warenhäuser zwar für eine Mammutaufgabe. Doch spätestens bis zum Herbst soll das neue Unternehmen stehen.
Herr Fanderl, Galeria Kaufhof arbeitet weiter mit Verlust, und auch Karstadt ist zuletzt wieder ins Minus gerutscht. Zudem gab es in den ersten Monaten des Geschäftsjahres Umsatzeinbußen. Wie ernst ist die Situation des neuen Gemeinschaftsunternehmens?
Die Lage ist angespannt, aber wir sind optimistisch. Nachdem wir jetzt Kaufhof sozusagen von innen kennen, ist die massive Verlustsituation, unter der das Unternehmen leidet, transparent geworden. Vor diesem Hintergrund werden alle Maßnahmen, Kaufhof im Rahmen des Zusammenschlusses neu aufzustellen, noch sinnvoller.
Wie hoch sind denn die Verluste von Kaufhof?
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