„Afrika muss sich selbst versorgen können“
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Zähe Kampagne: Kaum 2 Prozent der Afrikaner sind bislang geimpft. Bild: dpa
Die südafrikanische Firma Biovac ist der Hoffnungsträger der Region für einen Corona-Impfstoff. Vorstandschef Morena Makhoana spricht im Interview über einen möglichen Durchbruch.
Herr Makhoana, die Corona-Katastrophe in Indien wird die Impfkampagnen in Afrika noch weiter verlangsamen. Die meisten der über die Covax-Initiative der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verteilten Impfstoffe stammen aus dem Serum-Institut in Indien. Eine eigene Produktion würde helfen. Ist das eine Chance für Ihr Unternehmen?
Wir erleben ein Interesse wie nie zuvor. Das ist für uns grundsätzlich gut, aber die Erwartungen sind hoch und teils unrealistisch. Man kann eine Impfstoffproduktion nicht von einem auf den anderen Tag starten.
Warum gibt es so wenige Hersteller in Afrika?
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