Glänzende Geschäfte mit Campingmobilen
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Wohnmobil von Hymer Bild: T+M Kirchberger Hymer Wohnmobil
Immer mehr Menschen wollen flexibel und unabhängig reisen. Den Herstellern von Camping-Fahrzeugen beschert das hohe Einnahmen. Auch die Hymer-Gruppe erwirtschaftet einen Rekordumsatz – hat aber trotzdem mit Problemen zu kämpfen.
Mit Wohnmobilen ist es in Pandemie-Zeiten ein wenig wie mit dem Jodeldiplom im legendären Sketch des verstorbenen Humoristen Loriot. „Da hat man was Eigenes“, heißt es an einer Stelle der komödiantischen Szene – genau das dürften sich in den vergangenen anderthalb Jahren auch viele Menschen gedacht haben, die zum ersten Mal in ihrem Leben den Kauf eines Wohnmobils erwogen.
Wenn Flugreisen verboten, Hotels geschlossen und Abstandsregeln vorgeschrieben sind, liegt es für viele Menschen näher, sich mit einer fahrbaren Behausung samt Küchenzeile und Toilette auf den Weg in den Urlaub zu machen. Dass mehr Kunden sich mit einem Campinggefährt flexibel und unabhängig machen wollten, hat den Herstellern der Fahrzeuge in den vergangenen Monaten glänzende Geschäfte beschert.
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