„Wir sind doch alle ein bisschen Pyromanen“
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Faszination Feuer: Ein Holzscheit brennt in einem Kaminofen von Leda. Bild: Jana Mai
Mit der richtigen Technik kann Holz ein umweltfreundlicher Brennstoff sein, verspricht Folkmar Ukena, Chef des Kaminbauers Leda. Es kommt auf die richtige Temperatur an.
Wer Kaminöfen herstellt, hat viele Gegner. Die Sache mit dem Feinstaub wird immer wieder vorgebracht, anderen geht es um CO2 oder Methan, neuerdings stört man sich auch an der Verschwendung von Holz. „Politisch sind wir nicht gewollt“, stellt Folkmar Ukena fest, der geschäftsführende Gesellschafter des Ofenspezialisten Leda.
Und mit einem leicht bitteren Unterton fährt er fort: „Da sind zum Teil wirklich militante Leute unterwegs, die mit alten und falschen Werten argumentieren.“ Das lässt an ignorante Wutbürger denken, aber zu den Skeptikern zählt auch das Umweltbundesamt. Dort beginnt ein neuerer Beitrag auf der Homepage mit einem klaren Appell: „Verzichten Sie aus Klimaschutz-, Luftreinhalte- und ökologischen Grünen auf die Nutzung von Holz zur Wärmeversorgung Ihres Hauses.“
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