Seebär und Unternehmer
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Boris Herrmann nach der Ankunft bei der neunten Auflage der Vendée Globe Weltumsegelung 2020/2021 in Les Sables d'Olonne Bild: dpa
Der Segler Boris Herrmann hat die Weltmeere gemeistert. Jetzt ist er als Chef eines kleinen Unternehmens gefragt. Geschäftsziel: eine neue Weltumseglung finanzieren.
Nach der Weltumseglung ist vor der Weltumseglung. In der vergangenen Woche hat der Skipper Boris Herrmann die Regatta Vendée Globe auf einem guten fünften Platz beendet und dabei während seines Törns in 80 Tagen viele Deutsche in seinen Bann geschlagen. Doch jetzt blickt er schon wieder nach vorne – nicht zuletzt in seiner Rolle als Unternehmer, die er voll annimmt. Denn Herrmann steht an der Spitze eines Kleinbetriebs mit acht Vollzeitkräften, der nun seine Zukunft sichern muss.

Wirtschaftskorrespondent in Paris.
Eine neue Teilnahme an der Vendée Globe Ende 2024, Anfang 2025 ist sein Ziel, sagt er der F.A.Z., und damit auch die Teilnahme an mehr als zehn weiteren kürzeren Regatten, die zum Rennzirkus der „Imoca-60-Fuß“-Bootsklasse gehören. „Wie finanzieren wir die nächsten vier Jahre, wie finden wir Partner, wie können wir unser Schiff versichern? Probleme, die ein normales Unternehmen hat, haben wir auch“, berichtet er.
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