Kabinen-Crews bekämpfen Corona
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Mitarbeiter der Bodendienste und Flugbegleiter wurden in Kurzarbeit geschickt, dürfen nun aber in Krankenhäusern helfen. Bild: dpa
60 Lufthansa-Mitarbeiter in Kurzarbeit haben sich gemeldet, um in Kliniken zu helfen. Dieses Engagement der dringend benötigten Helfer in der Gesundheit macht Schule.
Unter normalen Umständen checken sie Fluggäste ein und bedienen die Passagiere an Bord mit Orangen- oder Tomatensaft. In diesen Tagen ist nichts normal, weshalb sich die am Flughafen München stationierten zwölf Mitarbeiter der Deutschen Lufthansa in den München Kliniken mit ihren Häusern in Schwabing, Bogenhausen, Harlaching und Neuperlach wiederfinden.
Ihr Arbeitsleben hat sich in Zeiten von Corona radikal geändert: Als Mitarbeiter der Bodendienste oder als Flugbegleiter laufen sie bei der größten deutschen Fluggesellschaft unter Kurzarbeit – und nun auf den Fluren in den Krankenhäusern. Sie engagieren sich, unterstützt vom Arbeitgeber, als dringend benötigte Helfer in der Gesundheit – ein Projekt der Solidarität, das Schule macht.
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