https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/elon-musk-trennt-sich-von-tesla-aktien-fuer-900-millionen-dollar-17683333.html

Für rund 900 Millionen Dollar : Elon Musk trennt sich von weiteren Tesla-Aktien

  • Aktualisiert am

Elon Musk hat schon fast 12 Millionen Tesla-Aktien im Wert von gut 12,7 Milliarden Dollar verkauft. Bild: Reuters

Auf Twitter sagte Elon Musk Anfang November den Verkauf von zehn Prozent seiner Tesla-Beteiligung zu. Seitdem ist die Aktie unter Druck geraten. Nun hat der Konzernchef weitere Anteile verkauft.

          1 Min.

          Tesla-Chef Elon Musk hat wieder Aktien seines Konzerns abgestoßen. Der Unternehmer verkaufte etwas mehr als 934.000 Papiere für 906 Millionen US-Dollar, wie in der Nacht zum Dienstag aus Pflichtmitteilungen an die US-Börsenaufsicht hervorging. Damit hat Musk insgesamt schon von fast 12 Millionen Tesla-Aktien im Wert von gut 12,7 Milliarden Dollar (11,25 Mrd Euro) verkauft, seit er Anfang November im Zuge eines Twitter-Votums den Verkauf von zehn Prozent seiner 17-prozentigen Beteiligung am Elektroautobauer zusagte.

          Musk hatte Twitter-Nutzer abstimmen lassen, ob er sich von zehn Prozent seiner Tesla-Beteiligung trennen solle, um mehr Steuern zu zahlen. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Musk allerdings noch weitere Tesla-Aktien abstoßen. Die 10 Prozent entsprechen rund 17 Millionen Tesla-Aktien. Musk ist Teslas größter Einzelaktionär. Seitdem Musk Anfang November mit dem Verkauf von Anteilen begonnen hat, ist die Tesla-Aktie unter Druck geraten und hat vom Hoch am 4. November 21 Prozent an Wert verloren. Zurzeit liegt der Jahreszuwachs bei 37 Prozent.

          Das Vermögen des Tesla-Chefs liegt nach Bloomberg-Berechnungen bei 254 Milliarden Dollar. Musks Reichtum basiert weitgehend auf dem Besitz von Aktien, die erst bei einem Verkauf besteuert werden.

          Weitere Themen

          Topmeldungen

          Lieber hier Arbeiten oder doch ab ins Büro?

          Neue Arbeitswelt : Heftiger Hickhack ums Homeoffice

          Ein Viertel der Beschäftigten arbeitet häufig von daheim. Doch zeigen Arbeitgeber jetzt öfter rote Linien auf – und scheuen sich nicht vor Konflikten mit den Betriebsräten.
          Für liberale Werte und die Rechte von Minderheiten: Teilnehmer der Pride-Parade in Jerusalem am 1. Juni

          LGBTQ in Nahost : Israels queere Party wird politisch

          Tel Aviv gilt als „queere Hauptstadt“ der Region – die LGBTQ-Gemeinde war noch nie so stark wie heute. Aber auch die Kritiker bekommen Aufwind. Wie verändert die neue rechtsreligiöse Regierung die Pride-Paraden im Land?

          Newsletter

          Immer auf dem Laufenden Sie haben Post! Die wichtigsten Nachrichten direkt in Ihre Mailbox. Sie können bis zu 5 Newsletter gleichzeitig auswählen Es ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.
          Vielen Dank für Ihr Interesse an den F.A.Z.-Newslettern. Sie erhalten in wenigen Minuten eine E-Mail, um Ihre Newsletterbestellung zu bestätigen.