Schweizer Finanzministerin: Die Frau im Auge des Sturms
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Mit Lizenz zum Sparen: Karin Keller-Sutter neben ihrem Vorgänger Ueli Maurer Bild: Picture Alliance
Karin Keller-Sutter hütet erst seit Jahresbeginn die Finanzen der Eidgenossenschaft. Mit der Rettung der Credit Suisse hat sie nun alle Hände voll zu tun.
Es gibt gewiss schönere Aufgaben, als sich um die Rettung einer systemrelevanten Großbank zu kümmern. Aber in ihrer Rolle als Schweizer Finanzministerin kam Karin Keller-Sutter nun nicht umhin, federführend an der Auffanglösung für die Credit Suisse mitzuarbeiten.
Dabei steht sie erst seit Anfang Januar an der Spitze dieses Ministeriums, das zuvor viele Jahre in den Händen von Ueli Maurer lag. Von Unsicherheit oder Nervosität war allerdings kaum etwas spüren, als die Politikerin am Sonntagabend auf einer Pressekonferenz den unter Hochdruck gezimmerten Rettungsplan für die tief gefallene Großbank erläuterte.
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