Fleischnotstand in Amerika
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Fast nichts mehr da: Eine Kundin betrachtet die verbleibende Ware in den Fleischregalen eines Supermarktes in Texas. Bild: Reuters
Große Schlachthöfe müssen den Betrieb einstellen. Bauern finden keine Abnehmer für ihre Tiere. Und in den Supermärkten wird die Ware knapp.
In Amerikas Supermärkten droht das Fleisch knapp zu werden. Tyson Foods, einer der größten Schlachthof-Betreiber der Vereinigten Staaten, schlägt Alarm: Die Versorgung sei nicht gesichert. Fleischfabriken seien gezwungenermaßen geschlossen worden, es fehlten kurzfristig mehrere Millionen Pfund an Fleischprodukten in den Supermärkten, warnte der Chef des Familienkonzerns John Tyson in einem Zeitungsinserat. Die Kunden müssten mit einem limitierten Angebot rechnen.
Die Knappheit spiegelt sich schon in den Preisen: Nach erratischem Auf und Ab zeigen die Fleischpreise laut Markt-Experte Ronald Plain im Großhandel inzwischen nur noch in eine Richtung: Sie steigen.
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