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Chef von GMX und Web.de : „Apple ist rigoros“

Das nächste große Ding: Jan Oetjen,Chef der Internetportale Web.de und GMX, spricht über Konkurrenten im ID-Geschäft. Bild: 1und1.de

United-Internet-Manager Jan Oetjen beschwert sich über amerikanische Konkurrenten und fordert eine konsequentere Politik. „Sonst werden wir zerrieben.“

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          Nach und nach tauchen sie überall im Internet auf: Kleine Felder, auf denen „Sign in with Apple“ steht. Sie sind plaziert über, unter oder zwischen anderen kleinen Feldern, auf denen „Sign in with Google“ oder „Sign in with Facebook“ steht, an die man sich längst gewöhnt hat und die es sehr viel schneller und bequemer machen, Konten auf Internetseiten zu eröffnen. „Single sign on“ – also einmalige Anmeldung – heißt das Konzept. Wer sich einmal mit seiner Google-, Facebook- oder Apple-ID angemeldet hat, ist überall eingeloggt.

          Gustav Theile
          Wirtschaftskorrespondent in Stuttgart.

          „Das ist das perfekte Beispiel dafür, wie wir es als Europa nicht schaffen, diese Konzerne in den Griff zu kriegen“, klagt Jan Oetjen. Er ist im deutschen Internetkonzern United Internet für die Portale Web.de und GMX zuständig und damit der Herr über die Email-Adressen vieler Deutscher.

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