„Langfristig bauen wir auf China“
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Milton Cheng im Frankfurter Büro von Baker McKenzie Bild: Schulz, Samira
Milton Cheng ist als erster Asiate an der Spitze der Anwaltskanzlei Baker McKenzie. Im Interview spricht er über Chancen und warum die Nachhaltigkeit auch für Wirtschaftsanwälte an Bedeutung gewinnt.
Herr Cheng, seit drei Monaten stehen Sie als globaler Chair Baker McKenzie vor. Was hat sich für Sie verändert?
Angesichts des kurzen Zeitrahmens, den wir für die Wahl hatten, war es ein intensiverer Prozess als bei meinen Vorgängern. Normalerweise würde dieser zehn Monate vorher beginnen. In der Vergangenheit hat man dem neuen Chair bis zu drei Monate Zeit zur Vorbereitung gegeben. Dass ich in diese Situation gekommen bin, liegt daran, dass unser vorheriger Vorsitzender Paul Rawlinson im April letzten Jahres plötzlich verstorben ist. Wir mussten alles abkürzen. Meine Prioritäten während der ersten 100 Tage waren vor allem „Zuhören und Lernen“.
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