Audi wird Stromversorger für eigene Werke
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Führung in turbulenten Zeiten: Finanzvorstand Jürgen Rittersberger (links) und Audi-Chef Markus Duesmann in Ingolstadt, Bild: Maria Irl
Schwierige Zeiten für Deutschlands Autokonzerne: Audi-Chef Markus Duesmann und Finanzvorstand Jürgen Rittersberger über die Risiken eines Energieembargos, die Offensive in Amerika und den teuren Einstieg in die Formel 1.
Herr Duesmann, Herr Rittersberger, wie sehr verändert Putins Krieg die Autoindustrie?
DUESMANN: Nur auf Russland bezogen, ändert sich für uns bei Audi nicht viel, denn es ist für unsere Fahrzeuge ein kleiner Markt. Wenn man allerdings auf die Volatilität der Rohstoffmärkte schaut, sieht man schon jetzt die Preisanstiege.
RITTERSBERGER: Kurzfristig sehen wir auf den Rohstoffmärkten die Störungen, mittel- und langfristig wird sich schon wieder ein Gleichgewicht einpendeln. Da sind wir zuversichtlich, trotz aller Sorge um die politische Situation.
Die Autozulieferer klingen weniger gelassen als Sie.
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