„Wir stehen vor einer historischen Entscheidung“
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Andreas Enders sieht EY-Parthenon auf Augenhöhe mit BCG oder McKinsey Bild: Unternehmen
Der Prüfungs- und Beratungsriese EY will seine Wirtschaftsprüfung von der Unternehmensberatung trennen. Andreas Enders, Westeuropa-Chef von EY-Parthenon, sieht das als große Chance, um Fesseln der Regulierung abzuschütteln und zur Nummer drei der Strategieberatungen aufzusteigen.
Herr Enders, die Beratungssparten großer Wirtschaftsprüfungen wie EY wachsen wie verrückt. Wie lange geht das so weiter?
Die Beratung EY-Parthenon ist in den vergangenen zehn Jahren um jährlich durchschnittlich 20 bis 25 Prozent gewachsen und erzielt mittlerweile rund um die Welt einen Jahresumsatz von 2,7 Milliarden Dollar. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Nummer drei auf dem Markt der Strategieberater zu werden. Uns unterscheidet von den anderen großen Strategiehäusern, dass wir Strategie aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten können, etwa auch aus rechtlicher oder steuerlicher Sicht. Mit unserem unternehmerischen Ansatz sehen wir große Wachstumschancen.
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