Der Absturz von Alibaba
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Hat noch gut lachen: Alibaba-Maskottchen in Hangzhou Bild: Bloomberg
Seit das chinesische Internetunternehmen im Fadenkreuz Pekings ist, schwächelt das Geschäft.
Es war eine ungewöhnliche Kennziffer, die Alibaba am Donnerstagabend in der Präsentation für das Ende Dezember beendete dritte Quartal in den Mittelpunkt stellte: die Bargeldreserven des vormals erfolgreichsten Unternehmens Chinas von 56 Milliarden Dollar. Auf höhere Beträge kommen nur Apple, Alphabet, Microsoft und Amazon.
Normalerweise reden Tech-Konzerne nicht gerne über das viele Geld, das unproduktiv auf ihren Konten liegt. Doch seitdem Alibaba bei der chinesischen Führung im September 2021 in Ungnade gefallen ist, in der Staatspresse als unpatriotisch an den Pranger gestellt wurde und eine milliardenschwere Strafe wegen wettbewerbswidrigen Verhaltens aufgebrummt bekam, kann Alibaba mit dem Blick auf Umsatz und Gewinn keinen Stich mehr machen bei seinen Investoren.
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