Home, Smart Home
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Alles vernetzt: Smarthomes werden immer beliebter Bild: RWE
Ferngesteuerte Backöfen, kommunikative Kühlschränke und ein Heizsystem, das sich mit dem Telefon einschalten lässt. Unser Zuhause geht ins Netz. Endlich.
Es braucht seine Zeit, bis man sich an die neue smarte Welt gewöhnt: an Lampen, die auf Zuruf an- und wieder ausgehen, an Backöfen, die sich schon auf der Heimfahrt vom Smartphone aus anheizen lassen, an Kühlschränke, die stets wissen, was fehlt. Was hat sich die Industrie nicht schon alles ausgedacht, um uns das Leben zu Hause so leicht wie möglich zu machen! Nur wir haben sie jahrelang ignoriert. Aus guten Grund: Zu umständlich, zu risikoreich oder schlicht überflüssig, so ließ sich das Desinteresse der Verbraucher zusammenfassen. Das „smarte“ Zuhause war bisher vor allem etwas für Technik-Freaks und Innovationspioniere, die weder Kosten noch Aufwand scheuen und sich auch von Sicherheitslücken nicht nervös machen lassen.
Nun allerdings hat sich das geändert. Egal, wo man hinschaut, egal, wen man fragt: „Smart Home“ ist plötzlich interessant. Die Baubranche schwört darauf: Kein Hausbau mehr ohne digitale Lösungen. Ferngesteuerte Heizungen, Sicherheitsanlagen und Leuchten sind geradezu ein Muss geworden, das hat auch die Elektronikmesse in Las Vegas in der vergangenen Woche gerade wieder gezeigt.
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