Wirtschaftsrätsel : Wo bleibt die Inflation?
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Rabattschlacht statt Preiserhöhungen Bild: dpa
Die Wirtschaft boomt, die Notenbanken machen das Geld billig. Doch die Preise steigen nicht – und niemand kann das erklären. Höchste Zeit für eine neue Inflationstheorie.
Besser könnte es kaum laufen. Zumindest für Deutschland nicht. Die Wirtschaftsleistung wird im kommenden Jahr wohl noch mal um mehr als 2 Prozent zulegen. Die Arbeitslosigkeit befindet sich mit weniger als 2,4 Millionen Erwerbslosen auf einem historischen Tiefstand. Auch das Umfeld lässt nicht viel zu wünschen übrig. Europa scheint sich von der Finanz- und Staatsschuldenkrise zu erholen. Der wirtschaftliche Aufschwung hat inzwischen alle EU-Länder erfasst, sogar Griechenland. Und in den Vereinigten Staaten sieht es nicht schlechter aus. Eigentlich genügend Grund zur Freude. Wäre da nicht die Sache mit der Inflation.
Die müsste nämlich langsam anziehen. Doch sie tut es nicht, obwohl viele Unternehmen mit dem Produzieren kaum hinterherkommen, die Zinsen niedrig sind und die Notenbanken seit nunmehr einem Jahrzehnt die Volkswirtschaften mit sehr viel Liquidität versorgen.
Dass die Preise trotzdem kaum steigen, kommt den Verbrauchern entgegen. Die Wirtschaftsfachleute aber stört es ganz erheblich. „Das Mysterium der ausbleibenden Inflation“ überschrieb der amerikanische Starökonom Nouriel Roubini unlängst einen Artikel und brachte damit das Unwohlsein seiner Zunft auf den Punkt: Die Wirtschaftswissenschaftler haben keine Erklärung dafür, warum die Preise nicht steigen. Ihre Modelle funktionieren nicht. Die Frage ist nun, ob sie nur gerade jetzt versagen – oder grundsätzlich nichts taugen. Roubini formuliert es so: „Ist niedrige Inflation nur ein vorübergehendes Phänomen? Oder ist die neue Lage jetzt normal?“
Die Philipps-Kurve ist nicht mehr zu sehen
Zwei Standarderklärungen haben bisher die Diskussion um die Preisentwicklung bestimmt. Sie sind viele Jahrzehnte alt. Da ist zum einen das Modell der Phillips-Kurve, benannt nach dem britischen Volkswirtschaftler Alban William Phillips (1914–1975). Sie beschreibt den Zusammenhang zwischen Löhnen und Arbeitslosenquote: Wenn die Arbeitslosigkeit sinkt, steigen die Löhne. Tatsächlich hat der Wissenschaftler dies für die Jahre zwischen 1861 und 1957 in Großbritannien nachgewiesen. Später haben die amerikanischen Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Samuelson und Robert Solow diesen Zusammenhang auf die Inflationsrate bezogen. Sie sagen: Wenn die Wirtschaft boomt, dann brauchen die Unternehmen mehr Arbeitskräfte. Das beschert den Arbeitnehmern in den Gehaltsverhandlungen bessere Chancen. Die Löhne steigen und mit ihnen die Kosten der Unternehmen. Diese wälzen sie über höhere Preise auf ihre Kunden ab. Die Inflation zieht an.
Diese modifizierte Phillips-Kurve zeigt in einem Koordinatensystem, dass mit zunehmender Arbeitslosigkeit die Inflation sinkt und umgekehrt. Allzu stabil war dieser Zusammenhang zugegebenermaßen noch nie. Doch seit Anfang dieses Jahrhunderts ist fast überhaupt nichts mehr davon zu sehen. Weder gelingt es den Gewerkschaften, substantiell höhere Löhne auszuhandeln, obwohl die Unternehmen vielfach an der Kapazitätsgrenze produzieren und der Arbeitsmarkt vielerorts regelrecht leergefegt ist. Noch sehen sich die Unternehmen dazu in der Lage, Kostensteigerungen direkt an ihre Kunden weiterzugeben.
Auch das Geld bringt keine hohen Preise mehr
Das zweite Modell zur Erklärung der Inflationsrate geht auf den Chicagoer Nobelpreisträger Milton Friedman (1912–2006) zurück. Er glaubte nicht an die Beziehung zwischen Inflation und Arbeitslosenquote, sondern betrachtete Preissteigerungen als ein rein monetäres Phänomen. Einfach gesprochen: Ist die Liquiditätsausstattung einer Volkswirtschaft üppig, erhöhen sich auf Dauer auch die Preise. Zwar könne kurzfristig eine Steigerung der Geldmenge auch Effekte auf die Beschäftigung und die Realeinkommen erzielen. Aber die gingen vorüber. Es bleibe die Inflation.
Nun scheint auch Milton Friedmans Welt aus den Fugen. Liquidität gibt es schließlich mehr als genug. Die EZB hat in den vergangenen drei Jahren für 2243 Milliarden Euro Anleihen gekauft und damit Geld in die Volkswirtschaften Europas gepumpt. Schon vorher hat sie den Leitzins gesenkt, seit März 2016 liegt er bei null Prozent. In den Vereinigten Staaten läuft die große Geldpumpe der amerikanischen Notenbank sogar schon seit fast zehn Jahren. Das gab es seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs so noch nie. Hätten die Anhänger Friedmans recht, die Monetaristen, müssten als Folge der Notenbankpolitik die Preise längst kräftig steigen. Aber das ist noch immer nicht der Fall.
Keiner weiß, was los ist
Besorgniserregend ist daran vor allem, dass niemand so recht weiß, warum. Kann es sein, dass die Inflation noch kommt – und dann vielleicht sogar außer Kontrolle gerät?
Dazu muss man wissen, dass die beiden traditionellen Inflationsmodelle aus einer Zeit stammen, in der Ökonomen sehr einflussreich waren. Sie prägten die Fiskalpolitik der Regierungen und die Geldpolitik der Notenbanken über Jahrzehnte. Die Zentralbanken trugen auf Basis dieser beiden Grundüberlegungen mal erfolgreicher, mal weniger erfolgreich zur Stabilisierung der Volkswirtschaften bei. Dabei hatten sie die Inflation und die Liquiditätsausstattung im Blick. Erstrebenswert erschien ihnen über Jahre bis heute eine Teuerungsrate von 2 Prozent. Eine überzeugende wissenschaftliche Begründung für dieses Ziel blieben sie jedoch schuldig.
Die zentralen Fragen lauten derzeit: Inwieweit taugen diese Modelle als Erklärungsversuche überhaupt noch? Befindet sich die Welt nach dem Ausbruch der Finanzkrise vor fast zehn Jahren im Ausnahmezustand, aus dem sie in absehbarer Zeit auf den Pfad der Lehrbuchmeinungen zurückkehrt? Oder gelten neue Zusammenhänge, für die eine Theorie erst noch formuliert werden muss?
Das hätte auch Konsequenzen für die Politik. Inzwischen gibt es zum Beispiel ernstzunehmende Zweifler am Inflationsziel von zwei Prozent, allen voran in der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ). Sie ist die Bank der Notenbanken, die älteste internationale Finanzorganisation, die nicht nur die Reserven der Zentralbanken verwaltet, sondern sich in Sachen Geldpolitik und Finanzmärkte auch als Denkfabrik versteht. Und die stellt fest: Der Zusammenhang zwischen der Auslastung der Betriebe und dem Preisauftrieb ist ziemlich schwach und nicht wirklich greifbar. Die Inflationsrate entwickelt sich unabhängig vom Zustand der nationalen Volkswirtschaften weltweit parallel. Löhne und Verbraucherpreise reagieren kaum noch auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes.
Gar nicht mehr mit der Inflation rechnen?
Noch wollen die Wirtschaftswissenschaftler den alten Modellen allerdings nicht ganz den Garaus machen. Manche sprechen davon, dass die Kurve in dem Koordinatensystem von Lohn- und Preisentwicklung, von Arbeitslosigkeit und Inflation einfach nur flacher geworden ist. Flacher bedeutet: weniger elastisch. Das heißt, die Veränderungswirkung einer Größe auf die andere nimmt ab. Pragmatisch plädieren die Vordenker der BIZ deshalb dafür, das Inflationsziel von zwei Prozent auf null herabzusetzen. Das bedeute schließlich auch Preisstabilität.
Das sehen andere anders. Denn null Prozent liegt gefährlich nahe an der Schwelle zur Deflation, also einer Situation sinkender Preise, in der keiner mehr etwas kauft, weil alle auf weiter fallende Preise warten und keiner mehr etwas produziert, weil es nicht lohnt. Diese schier ausweglose Lage gab es schon mal: in der Weltwirtschaftskrise, die mit dem Börsencrash an der Wall Street im Oktober 1929 begann und eine weltweite Negativspirale in Gang setzte.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben sich Politiker, Ökonomen und Zentralbanker mehr vor der Deflation als vor der Inflation gefürchtet, auch wenn es für eine negative Kettenreaktion in der Geschichte außer der Weltwirtschaftskrise kaum Beispiele gibt. Der New Yorker Ökonom Roubini etwa wundert sich, dass die Kerninflation (darunter versteht man die Preisentwicklungsrate unter Ausschluss der Öl- und Lebensmittelpreise) in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr gefallen und in Europa und Japan hartnäckig niedrig ist. Auch BIZ-Chef-Ökonom Claudio Borio gesteht, dass es schwieriger wird, die Inflation zu verstehen. „Könnte es sein, dass wir weniger wissen, als wir denken?“, sagte er im September bei einem Vortrag in London, dem er ein Zitat aus „Alice im Wunderland“ voranstellte: „Sie trat durch den Spiegel, schaute sich um, und plötzlich war alles anders.“
Geschieht die Inflation in den Vermögenspreisen?
Es gibt verschiedene Erklärungsansätze für das neue Phänomen. Einer davon geht so: Die Inflation sei weder tot noch abwesend. Sie finde statt. Allerdings nicht in den Güterpreisen, sondern über die Preise für Vermögenswerte, vor allem für Immobilien. Da ist vielleicht was dran: In Deutschland wurden in diesem Jahr erstmals Immobilien im Gesamtwert von mehr als 200 Milliarden Euro verkauft. Das hat es in der Bundesrepublik noch nie gegeben. Wenigstens in Bezug auf Anlagegüter scheint der Satz von Milton Friedman immer noch zu gelten: „Inflation ist ein monetäres Phänomen.“ Es werde von der Notenbank geschaffen und von ihr gestoppt. Irgendwo muss die gigantische Ausweitung der Liquidität ihren Niederschlag ja finden. Manch einer spricht schon von einer Immobilienblase.
Aufschwung : Wirtschaftsweise heben Wachstumsprognosen an
Enorme Preissteigerungen hat es auch auf den Finanzmärkten gegeben. Nur nennt man das dort nicht so, man spricht stattdessen von Kursgewinnen der Aktien. In den vergangenen Jahren sind die Aktienindizes weltweit in immer neue Höhen gestiegen. Der deutsche Aktienindex Dax beispielsweise stand im März 2009 bei 3.700 Punkten. Heute liegt sein Niveau bei mehr als 13.000 Punkten. Auch der Kunstmarkt ist regelrecht explodiert. Offenbar sind das die Felder, in die vermögende Privatleute und Unternehmen mehr und mehr investieren.
Vermögenswerte wie Aktien und Immobilien finden sich allerdings nicht in den Warenkörben der Notenbanken, mit denen diejenigen Inflationsraten berechnet werden, auf die es die Notenbanker abgesehen haben. Man könnte es auch so ausdrücken: Die Notenbanken sind zwar in der Lage, mit ihrer Liquidität die Inflation zu entfachen. Aber sie tun dies derzeit offenbar an der falschen, vielleicht sogar sozial gefährlichen Stelle. Denn die Preissteigerung bei Vermögenswerten befördert die Ungleichheit: Die Reichen, die in Aktien, Immobilien oder teure Kunst investieren können, werden durch die Preissteigerungen in diesen Anlageklassen noch reicher. Der Ökonom Thomas Mayer von der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach von Storch hat mit einem eigens geschaffenen Vermögenspreisindex berechnet, dass im dritten Quartal dieses Jahres die Vermögenspreisinflation einen Rekordwert von 8,7 Prozent erreicht hat. Kleinsparer dagegen, die auf Sparbücher, Bankeinlagen, Rentenpapiere und Lebensversicherungen angewiesen sind, verlieren. Seit 2010 haben sie Studien zufolge durch die niedrigen Zinsen 340 Milliarden Euro an Vermögen eingebüßt.
Welche Rolle spielen Globalisierung und Digitalisierung?
Es gibt noch andere Erklärungsversuche als diesen für die ausbleibende Inflation in den Messungen der Notenbanken. Etwa die durch „Schocks“. Das sind außergewöhnliche Vorkommnisse (der Ölpreisschock) oder extreme Ereignisse (die Finanzkrise 2008), auf die sich die Wissenschaftler beziehen, wenn etwas ihre Modelle durcheinanderwirbelt. Derzeit sprechen sie von einem „Angebotsschock“ und meinen die Globalisierung, Digitalisierung sowie die vom Internet bewirkte totale Transparenz der Gütermärkte, die es früher nicht gab. Schocks haben für Ökonomen etwas ungemein Praktisches: Sie stören ihre Modelle zwar, heben sie aber nicht aus den Angeln.
Man kann diese vermeintlichen Schocks auf der Angebotsseite der Wirtschaft durchdeklinieren: Da ist zum einen die Globalisierung, die zu einem verschärften Wettbewerb zwischen den Volkswirtschaften führt. Die Wertschöpfungsketten verlängern sich, die Arbeitsteilung steigt. Dabei sorgt die internationale Vernetzung nicht nur für mehr Wettbewerb auf den Güter-, sondern auch auf den Arbeitsmärkten. Unternehmen können ihren Arbeitskräftebedarf viel einfacher als früher jenseits ihres Landes befriedigen. Die nationalen Gewerkschaften verlieren dadurch an Einfluss. Selbst wenn die eine oder andere große Volkswirtschaft heiß läuft, kommen steigende Löhne als Inflationstreiber dann nicht mehr in Frage. Es gibt immer mehr Ausweichmöglichkeiten für die Unternehmen. Die Digitalisierung und das Internet vergrößern diese nur noch, sind der Turbo der Globalisierung. Nicht mehr das einzelne Land, sondern die ganze Welt ist der Produktions-, Beschaffungs- und Absatzstandort.
Umgekehrt hat die Digitalisierung aber auch alle Verbraucher in der weltweiten Ökonomie zu Schnäppchenjägern werden lassen. Auch wenn der Online-Handel erst einen Bruchteil des Einzelhandels ausmacht, vereitelt die globale Vergleichbarkeit der Preise doch Preissteigerungen vor Ort.
Schließlich stellt die Digitalisierung auch die Fertigungsprozesse auf den Kopf. Sie wirkt effizienz- und produktivitätssteigernd – noch nicht in allen Branchen, aber schon in vielen. Preistreibend ist das nicht, im Gegenteil: Die Stückkosten sinken. Glaubt man den Auguren der Digitalisierung, dann steht die eigentliche Revolution in diesem Punkt erst noch bevor. Es gibt sogar Erklärungsversuche, die auch den wachsenden Anteil der Sharing-Ökonomie dafür anführen, dass die Preise einfach nicht steigen.
Verändert sich die Welt grundlegend?
Man kann daran zweifeln, dass es sich hier wirklich nur um einen Schock handelt. Ist es nicht vielmehr ein ausgewachsener Paradigmenwechsel, der alles verändert? Immerhin hat sich die Digitalisierung seit den neunziger Jahren Schritt für Schritt althergebrachter Verhaltensweisen bemächtigt und sie umgekrempelt. Geschäftsmodelle geraten ins Wanken, neue entstehen. Eine Branche nach der anderen wird zu radikalen Anpassungen gezwungen nach der Devise: Wer nicht mitzieht, der hat keine Überlebenschance. Das gilt von der Energiewirtschaft über die Mobilität, das Hotel- und Gaststättengewerbe, den Einzelhandel und die Banken bis hin zur Investitionsgüterindustrie. Sogar die Arbeitsmärkte sind diesem Wandel unterworfen. Die „kreative Zerstörung“, einst von Joseph Schumpeter (1883–1950) beschrieben, hat seit der industriellen Revolution nicht mehr so umfassend gewirkt wie heute.
Und wenn sich nach der Meinung von Politikern, Wissenschaftlern und Trendforschern Lebensverhältnisse und Gewohnheiten, vom Konsum über die Arbeit bis hin zum Lernen, tatsächlich revolutionieren – warum sollten dann ausgerechnet die traditionellen Erklärungsversuche zur Inflationsentwicklung davon nicht berührt bleiben? „Der Versuch, die gegenwärtige Lage an der Inflationsfront monokausal zu erklären, ist zum Scheitern verurteilt“, konstatierte der Würzburger Wirtschaftswissenschaftler Norbert Berthold unlängst im Blog „Wirtschaftliche Freiheit“.
Wie also geht es weiter? Eine wichtige Determinante der Inflation sind die Erwartungen der Marktteilnehmer. In der Regel kann man sagen, dass Inflationserwartungen ein guter Vorläufer für tatsächlich steigende Preise sind. Erst vor ein paar Tagen hat das Münchener Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung für Deutschland 2,6 Prozent Wachstum im Jahr 2018 und eine steigende Inflationsrate vorhergesagt: „Die Überauslastung der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten dürfte im Prognosezeitraum spürbar zunehmen, und der Lohn- und Preisanstieg verstärkt sich.“ Ob diese Inflationsvorhersage endlich eintrifft und die Welt der Ökonomen wieder in Ordnung bringt? Vielleicht ist die Prognose aber auch wieder nur dem Denken in Phillips-Kurvenzusammenhängen geschuldet, weil es für die Forscher so ungewohnt und daher schwierig ist, Wirtschaftsboom und Preissteigerungen gedanklich voneinander zu trennen. Die Volkswirtschaften sind diesem herkömmlichen Modell aber offensichtlich entwachsen. Und ein neues, allgemein anerkanntes Inflationsmodell ist noch nicht gefunden. Bis es so weit ist, bleibt die ausbleibende Inflation auch für die Fachleute in den Notenbanken ein Rätsel. Janet Yellen, die scheidende amerikanische Notenbankchefin, drückte das vor kurzem trocken so aus: „Wir freuen uns auf die Erkenntnisse der Ökonomen, die uns in der Zukunft hilfreich sein können.“