Still ruht der Berg: Sessellift auf dem Kreuzeck bei Garmisch Bild: dpa
Skilift-Betreiber, Hotels und Reiseunternehmen in Deutschland vermissen eine Öffnungsperspektive. In der Not wird der Ton rauher – der Zusammenhalt der Branche erodiert.
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Die Hoffnung war schnell begraben. Keine 24 Stunden, nachdem Bund und Länder den Lockdown bis in den März verlängert hatten, erklärten die Betreiber des größten deutschen Skigebietes die Saison für beendet. Dabei hatte sie auf den Pisten noch gar nicht begonnen. Hausberg, Kandahar und Zugspitze in Garmisch-Partenkirchen bleiben verwaist.
„Der organisatorische und finanzielle Aufwand ist immens hoch, um das Skigebiet startklar zu machen“, sagt Matthias Stauch, Vorstand der Bayrischen Zugspitzbahn, welche die unter der Marke „Garmisch Classic“ zusammengefassten Skigebiete betreibt.
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