Richard Brunel ist neuer Intendant der Oper Lyon. Er hat Großes vor. Zunächst aber setzt er die Arbeit seines Vorgängers Serge Dorny fort: mit Verdis „Rigoletto“ und Schrekers „Irrelohe“.
Friedhelm Loh ist Vorstand einer Familienstiftung, Volker Jung Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen. Beide eint ihr Glaube. Ein Gespräch über Verantwortung und Unternehmergeist.
Banater Schwaben in Ludwigshafen über ihr Schicksal – „Du kannst dir nicht vorstellen, wie es ist, in einer Diktatur zu leben“
Wenn Twitter-Lichtgestalten auf pöbelnde Würstchen treffen: Marlon Grohn versucht sich mit neomarxistischem Pathos an der Ehrenrettung des Hasses im Internet.
„John Dillermand“ spaltet die dänische Öffentlichkeit: Darf man im Kinderfernsehen eine Serie um ein Knetmännchen mit sehr langem Penis zeigen?
Die Landmetzgerei Klassen stellt aus allen Teilen eines Tieres Fleischgetränke her. Sie sollen auch eine Nahrungsalternative für Senioren und Kranke sein.
Was im Flieger auf den Teller kommt, ruft nicht bei jedem Gast Glücksgefühle hervor. Doch für die wenigen Liebhaber bietet Air Asia jetzt Flugzeugspeisen im Restaurant an. Serviert werden Nudeln und Reis – in Pappschachteln.
Die Wurst ist in Deutschland ein Kulturgut. Doch wer zugibt, gern Wurst zu essen, stößt fast schon an die Grenze des Sagbaren. Das Aussterben der Metzger hat allerdings wenig mit der Nachfrage zu tun. Es liegt an den Lehrlingen.
Emmerich Schneck wurde das Metzgerhandwerk in die Wiege gelegt. 60 Jahre ist er alt, genauso alt wie sein Laden. Nun muss er das Geschäft schließen – er kann nicht mehr.
Die Zahl der Todesfälle durch Listerienkeime hatte im Fall des Wurstherstellers Wilke für Verwirrung gesorgt. Sie liegt inzwischen bei drei. Es ist nicht die einzige Merkwürdigkeit in diesem Fall.
Die verdorbenen Würste der Firma Wilke schockieren die Verbraucher. Aber nicht jeder Konsument will einsehen, dass nicht alles ständig verfügbar sein kann.
Kleindeutschland nannten die New Yorker einst den Stadtteil Yorkville. Heute leben dort kaum noch Deutschstämmige. Ihre Läden, Tanzlokale und Cafés sind Hochhäusern gewichen. Nun buhlen Investoren um eine der letzten Institutionen.
Die St. Galler Bratwurst ist in der ganzen Schweiz beliebt. Knusprig soll sie sein, aber bitte ohne Senf. Längst gibt es eine gut gewürzte vegane Variante.
In Frankfurt eröffnet die erste vegane Kita Deutschlands. Die Eltern haben die Standardkost vom Caterer satt, Experten sind skeptisch: Führt die restriktive Ernährungsweise sogar zum Verlust von Hirnsubstanz?
„Wilhelm Brandenburg“, die Eigenmarke von Rewe und Penny, hat mit verunreinigten Produkten fast ganz Deutschland beliefert. Nun sollen die Kunden ihre Wurstwaren zurückbringen.
Er hat sich mit rekordverdächtiger Selbstverleugnung bei Trump eingeschleimt. Dass es nicht langweilig wird mit Scaramucci, war sofort klar. Aber der neue Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses übertrifft kühnste Erwartungen.
Sägemehl auf dem Boden, der Geruch von rohem Fleisch in der Luft. So war das in der britischen Metzgerei der Skellys. Tante Joanna erinnert sich.
Zunächst waren Listerien im Fleisch gefunden worden, dann erfolgte der Produktionsstopp. Am Vormittag meldete die Fleischfirma Insolvenz an. Sieber belieferte unter anderem zwei Flughäfen.
Auf der Daimler-Hauptversammlung stritten Kleinaktionäre buchstäblich um die Wurst am Buffet - und ganz Deutschland lachte. Dabei sind Konflikte übers Essen auf solchen Veranstaltungen gar nicht selten.
Viele Kleinaktionäre freuen sich auf Hauptversammlungen vor allem auf das Buffet. Bei Daimler musste sogar die Polizei einen Streit um „Saitenwürschtle“ schlichten.
Im Herzen von Zürich bietet eine vegetarische Metzgerei fleischlose Kost. Sogar Geschnetzeltes gibt es hier für die ernährungsbewusste und tierliebe Kundschaft
Die Weltgesundheitsorganisation erklärt in einem Bericht Wurst und Fleisch als krebserregend. Verbraucher sollten ihren Konsum einschränken.
Universitäten sollen heute wie Unternehmen geführt werden. Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden. Das Vorbild darf aber nicht das produzierende Gewerbe sein.
Ferdinand Piëch ist nicht zur Hauptversammlung der Porsche SE gekommen. Dabei sind nach seiner Niederlage im VW-Machtkampf noch Fragen offen. Die Kleinaktionäre kümmert das wenig.
Er heißt Flula Borg, kommt aus Erlangen, lebt in Los Angeles – und die Amerikaner lieben das fränkische Englisch, mit dem er in Youtube-Filmen deutsche Sprichwörter übersetzt.
Er ist erst Anfang 20 und hat schon 8000 Schweine geschlachtet. Für Tierschützer ist er ein Mörder. Doch unsere Autorin hat er überzeugt, wieder Fleisch zu essen.
Der Freistaat Sachsen will im Freistaat Bayern Nürnberger Bratwurst verschenken. Und zwar auf dem Christkindlsmarkt. Die Stadt Nürnberg findet das nicht lustig.
Mit Listerien verseuchte Wurst, die in Dänemark schon zwölf Menschen das Leben gekostet hat, wurde auch in Schleswig-Holstein verkauft. Nach bisherigen Erkenntnissen allerdings nur in einem einzigen Supermarkt.
Mäusekot und schimmlige Tierkadaver: Kontrolleure machten in der Metzgerei des Fernsehkochs Jamie Oliver unschöne Entdeckungen. Daraufhin blieb der Betrieb einen Tag lang geschlossen.
Aldi setzt ein weiteres Mal den Rotstift an und senkt die Preise für zahlreiche Wurstwaren. Konkurrent Norma ist schon gefolgt: Die nächste Runde im Preiskampf der Lebensmittelhändler läuft.
Standesgemäß beiläufig verabschiedet sich Harald Schmidt mit seiner Late-Night-Show vom Bildschirm. Zum Abschluss gab es Nudelsalat, Würstchen, zwei Uli-Hoeneß-Pointen und keine Sentimentalitäten.
Würstchen und Bier gibt es in vielen Stadien nur noch mit eigener Klubkarte. Die Fans zahlen drauf, die Vereine freuen sich über Millionengewinne. Das Bargeld verschwindet zunehmend aus den großen Arenen.
Salami, Würstchen, Aufschnitt - all das ist seit Samstag bei den Lebensmittel-Discountern billiger. Vielleicht ziehen die anderen Supermärkte nach.
Ein Kalbsbrät gespickt mit Kraanbeeren, Speck und Mandeln: Den Wurst-Stollen will eine sächsische Fleischerei zur Weihnachtszeit erstmals verkaufen. Geschmackssache, meint sogar die Erfinderin.
Erste Lebensmittel lassen sich per Smartphone auf ihre Herkunft zurückverfolgen. Die Branche verspricht Transparenz und Nachhaltigkeit von der Erbse bis zur Teewurst.