Easyjet und Ryanair finden Deutschland nicht mehr attraktiv. Sie ziehen Flugzeuge ab, die Preise steigen.
Wirtschaftlich sinnvoll wäre es, wenn in Europa weniger Airlines unterwegs wären, sagen Fachleute. Einen bedeutenden Schritt könnte dabei die Deutsche Lufthansa gehen.
Konjunktur- und Zinssorgen belasten derzeit den Aktienmarkt. Am Gründonnerstag legten die Kurse leicht zu. Doch die Aussichten bleiben verhalten.
Bis zuletzt hofften die Menschen in der Ukraine, dass der Krieg doch noch abgewendet werden könnte – unser Autor auch. Ein Bericht aus einem idyllischen Skiort in den Karpaten, der plötzlich zur Front gehört.
Aufstand im Lager der Billigflieger: Sie wollen, dass größere Airlines auch für Langflüge Verschmutzungsrechte im europäischen Emissionshandelssystem erwerben müssen. Das ist bislang global jedoch nicht durchsetzbar.
Bill Franke ist über 80 Jahre alt und groß im Geschäft. Über seine Gesellschaft Indigo Partners prägt er mit Riesenordern für sein Netz an Billigfliegern den Wandel der Branche mit.
Die Branche trifft sich zur ersten Messe seit Beginn der Pandemie. Ein Amerikaner lässt Airbus frohlocken. Davon profitieren nicht zuletzt die Beschäftigten in Hamburg.
Mit der Tilgung der Staatshilfe ist die Zeit der historischen Herausforderungen für die Lufthansa nicht vorbei. Im Gegenteil: Mit Konzernwandel, schärferem Wettbewerb und Klimaauflagen kommt noch einiges.
Nach ihrer tiefen Corona-Delle ist die Luftfahrt wieder auf dem Weg Richtung Normalität. Die Luftfahrtmesse am Golf erweist sich für den europäischen Flugzeughersteller dabei als Goldgrube.
Die Corona-Pandemie hatte den internationalen Tourismus fast komplett lahmgelegt. Jetzt stehen die Zeichen auf Erholung – davon profitiert auch der Flugzeugbauer Airbus. Die Bestellung kommt von vier Billig-Airlines.
Der ungarische Billigflieger darf Urlaubern keine Gebühr in Rechnung stellen, wenn sie ihre Fluggastrechte mit einem Dienstleister geltend machen.
Wird alternativer Kraftstoff dem Kerosin beigemengt, sinken Emissionen. Ryanair und Easyjet fordern nun, dass eine EU-Beimischpflicht auch Fernstrecken erfasst. Ganz uneigennützig ist das Ansinnen nicht.
Ryanair kappt Stimmrechte britischer Aktionäre. Das ist keine willkürliche Brexit-Reaktion. Der Brexit wird nicht nur am Schlagbaum erkennbar, sondern an vielen Stellen in der EU.
Aktien ja, Mitabstimmen nein: Mehrere Airlines machen Anlegern aus Großbritannien Auflagen. Grund ist der Brexit – und die Sorge, dass ansonsten mancher Flug gefährdet wäre.
Ungarns Regierung strebt den Kauf des Hauptstadt-Airports an. Dass die ausländischen Eigner ihn behalten wollen, kümmert sie wenig.
Die Unsicherheit in der Reisebranche ist immens. Der Easyjet-Chef erklärt den Markt für unvorhersehbar – kündigt aber eine leichte Erholung der Buchungszahlen und eine Ausweitung des Flugplans an.
Flugpassagiere können ihre Entschädigungsrechte an Klage-Plattformen abtreten, die sich der Sache der Verbraucher annehmen. Das Unternehmen Wizz Air soll versucht haben, das zu verhindern und wird dafür nun verklagt.
Das Angebot an Billigflügen aus Deutschland ist weiter gewachsen und eine Trendwende scheint nicht in Sicht. Wer zum richtigen Zeitraum bucht, zahlt bisweilen sogar weniger als 10 Euro.
Der Flughafen Wien boomt. Das starke Aufkommen der Billiugfluganbieter ist einer der Gründe für das große Wachstum. Wie interessant ist die Aktie für Anleger?
Die irische Discountfluggesellschaft Ryanair startet seit einem Jahr von Frankfurt aus und wächst dort rasch. Der Löwenanteil am Rekordzuwachs des Flughafens ist aber dem Hauptkunden Lufthansa geschuldet.
Bill Franke hat Airbus den größten Auftrag der Konzern-Geschichte beschert und auf einen Schlag 430 Flugzeuge bestellt. Nicht aus einer Laune, sondern mit Strategie: Er ist ein Wegbereiter des Billigflugs.
Noch mehr Konkurrenz für die Lufthansa: Nach Ryanair kommt auch Wizz Air nach Frankfurt. Die ungarische Billigfluglinie will wohl schon im Sommer mit der ersten Verbindung starten.
Die großen europäischen Fluglinien müssen sich mehr anstrengen, um international mithalten zu könnten, sagt EU-Verkehrskommissarin Bulc. Und erklärt, wo das Problem liegt.
Schnell und günstig erreicht man die verrücktesten Orte in Europa. Nonstop. Die Billigflieger machen’s möglich.
Wer möglichst günstig fliegen will, bucht oft bei Billiganbietern wie Ryanair und Easyjet seinen Flug. Doch die verlangen in diesem Jahr deutlich höhere Preise.
Ryanair will künftig größere Flughäfen anfliegen. Wenn der Billigflieger Ernst macht mit seiner neuen Strategie, wäre das Geschäftsmodell der Regionalflughäfen im rheinland-pfälzischen Hahn und Weeze in Nordrhein-Westfalen hart getroffen.
Die Ausfälle durch die Insolvenz des italienischen Billigfliegers Volare werden durch neue osteuropäische Kunden kompensiert. Die Infastrukturprojekte um den Flughafen kommen voran.