Fast alle großen Fragen unserer Zeit scheinen so lösbar – von der Verteilung von Wasser bis hin zur Integration von Minderheiten in Schulsysteme. Aber das Marktdesign der Wirtschaftswissenschaft steckt voller Tücken. Ein Gastbeitrag.
Die Stanford-Ökonomen Paul Milgrom und Robert Wilson erhalten den Nobelpreis für Ökonomie. Jeder, der ein Handy nutzt, profitiert von ihrer Arbeit.
Robert B. Wilson und Paul R. Milgrom werden für die Entwicklung von Versteigerungsformaten ausgezeichnet. Von der Forschung hätten Verkäufer, Käufer und die gesamte Gesellschaft profitiert, so die Jury.
Der Nobel-Gedächtnispreis für Ökonomie geht an zwei Stanford-Wissenschaftler. Sie werden für ihre Verbesserungen der Auktionstheorie und Erfindung neuer Auktionsformate geehrt.
An diesem Montag wird bekanntgegeben, wer den renommierten Nobel-Gedächtnispreis für Ökonomie gewinnt. Wer macht das Rennen? Die F.A.Z. stellt ihre Favoriten vor.
Wer bekommt in zehn Jahren den Wirtschaftsnobelpreis? Unser Tipp: Eine dieser jungen Ökonominnen, die heute schon für Furore sorgen.
Die Auszeichnung für die drei Entwicklungsökonomen ist hoch verdient. Sie arbeiten seit Jahren daran, die Wirksamkeit von Entwicklungshilfe zu überprüfen – und bieten echte Lösungen zu realen Problemen.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an drei Forscher von amerikanischen Universitäten „für ihren experimentellen Ansatz zur Linderung der globalen Armut“. Ausgezeichnet wurden Abhijit Banerjee, Esther Duflo und Michael Kremer.
Der sogenannte Wirtschaftsnobelpreis ist eine der renommiertesten Auszeichnungen für Ökonomen. In diesem Jahr setzt die Jury mit ihrer Entscheidung ein politisches Zeichen.
Heute Mittag wird der diesjährige Wirtschaftsnobelpreis vergeben. Die Spekulationen sehen verschiedene amerikanische Ökonomen vorne. Aber auch ein Wissenschaftler aus einem anderen Land wird hoch gehandelt.
Der Amerikaner Richard Thaler bekommt die höchste Auszeichnung der Wirtschaftswissenschaften. Er begründete einen eigenen Fachbereich – und beschäftigt sich damit, wann und warum Menschen sich nicht so verhalten, wie sie das eigentlich wollen.
Heute wird der Wirtschafts-Nobelpreis verkündet. Er war der Nachzügler unter den Nobelpreisen. Er ist längst nicht mehr für Wirtschaftswissenschaftler reserviert.
Der Welthandel hat derzeit einen schweren Stand. Wie das passieren kann, haben zwei Schweden schon vor hundert Jahren herausgefunden. Nur warum glaubt gerade jetzt kaum einer mehr an freie Märkte?
Alfred Nobel wollte Auszeichnungen für Leute, die die Menschheit voranbringen. Mit dem Wirtschaftspreis könnte er zufrieden sein.
Der Wirtschaftsnobelpreis 2016 geht an den Briten Oliver Hart und den Finnen Bengt Holmström. Ihre Arbeit untersucht die Funktion von Verträgen auf den verschiedensten Feldern.
Der Wirtschaftsnobelpreis ist eine Propaganda-Aktion für die neoliberale Lehre - so heißt es oft. Doch dazu ist er gar nicht zu gebrauchen.
Der Mathematiker und Ökonom Reinhard Selten ist tot, wie die F.A.Z. aus seinem Umfeld erfuhr. Er war der bisher einzige Deutsche, der jemals den Ökonomie-Nobelpreis erhalten hat.
Angus Deaton trägt mit seiner Forschung zum besseren Verständnis der Armut bei. Nicht zuletzt deshalb, weil er mikroökonomische Daten bevorzugt.
Der Schotte Angus Deaton wird mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet. Der 69-jährige lehrt an der Universität Princeton in Amerika, er wird für seine Arbeiten zu Konsum und Armut geehrt.
Heute wird der Wirtschaftsnobelpreis verliehen. Hier lesen Sie, wem wir ihn verleihen würden, wenn wir dürften.
Jean Tirole bekommt den Wirtschaftsnobelpreis. Seine Forschung hat geholfen, die Preise zu drücken: fürs Telefon, die Post und Linienflüge.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr nach Frankreich. Ausgezeichnet wird der Ökonom Jean Tirole für seine Analysen von Marktmacht und der Regulierung von Märkten.
Heute wird der Wirtschafts-Nobelpreis verliehen. Favorit ist ein älterer Herr aus New York, der viel über Unternehmergeist weiß.
Wirtschaftsnobelpreiseträger Paul Krugman wechselt von Princeton nach New York. Dort will er Ungleichheit erforschen - und bekommt dafür im ersten Jahr angeblich 200.000 Dollar. Darf er das?
Zwei Ökonomen müssen sich den Nobelpreis 2013 teilen. Ihre Ansichten sind diametral entgegengesetzt. Der eine setzt auf die Effizienz der Finanzmärkte, der andere warnt vor Exzessen. Wer hat recht?
Der Wirtschaftsnobelpreis geht in diesem Jahr an die amerikanischen Ökonomen Eugene Fama, Lars Peter Hansen und Robert Shiller. Geehrt wurden sie für ihre empirischen Analysen von Aktienkursen.
Der Wirtschaftsnobelpreis 2012 geht an die amerikanischen Forscher Alvin E. Roth und Lloyd S. Shapley. Sie haben erforscht, wie Märkte tatsächlich funktionieren. Zum Beispiel an einem Tauschhandel für Nieren.
Elinor Ostrom war die erste und einzige Frau, die den Wirtschafts-Nobelpreis bekam. Am Mittag ist sie gestorben.
Der Wirtschaftsnobelpreis geht an Thomas J. Sargent und Christopher A. Sims - für ihre empirischen Methoden in der Makroökonomie.
Der Wirtschaftsnobelpreis geht an Peter Diamond, Dale Mortensen und Christopher Pissarides. Sie haben vor allem Arbeitsmärkte untersucht. Ihre Arbeiten helfen etwa zu erklären, warum es passieren kann, dass es trotz hoher Arbeitslosigkeit eine hohe Zahl offener Stellen gibt.
Erst durfte sie nicht Ökonomie studieren. Später erhielt Elinor Ostrom als einzige Frau bislang den Wirtschaftsnobelpreis. Sie forscht bis heute über die Bewahrung natürlicher Ressourcen.
Der Nobelpreis für Wirtschaft geht in diesem Jahr an Elinor Ostrom und Oliver E. Williamson. Das teilte das Preiskomitee am Montag in Stockholm mit. Mit der Umweltökonomin Ostrom gewinnt erstmals in der Geschichte des Wirtschafts-Nobelpreises eine Frau die Auszeichnung.
Zu klein, zu allein, zu zaghaft: Der Träger des Wirtschaftsnobelpreises 2008, Paul Krugman, hat vor wenigen Tagen die europäischen Regierungen für deren ökonomisches Krisenmanagement getadelt. Er hat die besten Gründe dafür.
Wer wird in diesem Krisenjahr den Wirtschaftsnobelpreis bekommen? In Fachzirkeln, an vielen Universitäten und im Internet wird bereits heftig diskutiert und spekuliert. Wir machen gerne dabei mit. Philip Plickert hat sich umgehört.
Den Nobelpreis für Wirtschaft erhalten in diesem Jahr die amerikanischen Wissenschaftler Leonid Hurwicz, Eric Maskin und Roger Myerson. Die drei Forscher werden für ihre Beiträge zur Mechanism-Design Theorie ausgezeichnet.