Schon in der DDR lebten sie am Rand der Gesellschaft. Und auch zu Hause in Moçambique fühlen sie sich heute schlecht behandelt.
Vor dreißig Jahren feierten die Deutschen in Ost und West Weihnachten und Silvester zum ersten Mal in einem geeinten Land. Auch heute fühlen sich Ostdeutsche noch benachteiligt – doch wer ist schuld?
Das Autojahr 2020 war das zweitschlechteste seit der Wiedervereinigung. Nur ein Autohersteller konnte seinen Absatz auf niedrigem Niveau nennenswert steigern.
Der Traum von den eigenen vier Wänden: Dank historisch günstiger Zinsen wurde er für immer mehr Menschen erreichbar. Doch die Wohneigentumsquote in Deutschland sinkt – erstmals seit der Wiedervereinigung. Das hat gute Gründe.
Nach der Wiedervereinigung der deutschen Hauptstadt Berlin werde man mit dem Helikopter von Tempelhof nach Schönefeld fliegen und von dort in die Welt – dachte man sich 1956 in der DDR. Nun ist es etwas, aber nicht ganz anders gekommen. Ein Essay.
Nach der Wiedervereinigung Berlins werde man mit dem Helikopter von Tempelhof nach Schönefeld fliegen und von dort in die Welt – dachte man sich 1956 in der DDR. Eine kleine Geschichte des Zentralflughafens Schönefeld hören Sie im Essay-Podcast.
Das Tauziehen zwischen Bund und Ländern um die Corona-Lasten ist nur der Auftakt für eine historische Aufgabe. Zwischen Gewinnern und Verlierern der Pandemie muss es einen Lastenausgleich geben.
Sie sollte sanierungsfähige Betriebe fit für den Wettbewerb machen – und marode Betriebe auflösen. Wie die Treuhandanstalt zum Feindbild vieler Ostdeutscher wurde. Teil 12 unserer Serie „Stationen – Deutschland seit 1945“.
In der SPD mehren sich die Stimmen, die die Bindung der Bundesrepublik an die Nato lockern wollen. Sie stehen in einer langen Tradition. Ein Rückblick auf neutralistische Bestrebungen und deutschlandpolitische dritte Wege. Ein Gastbeitrag.
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Wir brauchen Regeln, aber die richtigen. Beherbergungsverbote sind unsinnig. Warum beharren viele Politiker auf ihnen?
Bei der Präsidentschaftswahl in der Türkischen Republik Nordzypern gilt Amtsinhaber Mustafa Akinci als Favorit. Er setzt sich für eine Wiedervereinigung beider Teile Zyperns ein. Die Türkei unterstützt den nationalistischen Regierungschef Tatar.
Unschlagbar? Was Beckenbauer nach dem WM-Sieg 1990 aussprach, dachten viele. Der Traum von der sportlichen Überlegenheit Deutschlands ist nicht aufgegangen. Doch es gibt mehr als Medaillen und Titel, auf die der Sport stolz sein kann.
Dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung werden ostdeutsche Autorinnen preisgekrönt. Aber weitaus mehr wurden von der DDR zum Verstummen gebracht. Wer waren, wer sind sie? Ein Gastbeitrag.
Die unfruchtbare Diskussion über eine Angleichung des Ostens an den Westen muss beendet werden. Notwendig ist die Besinnung auf föderale Prinzipien und mehr Autonomie der Bundesländer. Ein Gastbeitrag.
Tag für Tag für die Wahrung von Rechtsstaatlichkeit und Freiheit eintreten: Das ist das Signal, das eine Feierstunde zum 30. Jahrestag der Wiedervereinigung in der Frankfurter Paulskirche aussenden soll. Auch die Aufarbeitung der Wendezeit kam zur Sprache.
Im Gegensatz zu den westdeutschen Nachbarn blieb die ostdeutsche Kunstszene kurz vor und nach der Wiedervereinigung ihrem Stil treu. Über die erstaunlichen Wendephasen der deutschen Malerei.
Im Sächsischen Landtag sprach der Bürgerrechtler Arnold Vaatz zum Tag der Einheit – und die Hälfte der Regierungskoalition blieb fern. Diese Abgeordneten haben was verpasst.
Dreißig Jahre Einheit sind auch dreißig Jahre Kennenlernen. Zwei Briefe an die Mitbürger aus der anderen Himmelsrichtung.
Ein Projekt namens Einheitsuhr: Mühle und Meistersinger, ein Betrieb aus dem Osten, einer aus dem Westen, lancieren anlässlich von 30 Jahren Wiedervereinigung Uhren in limitierter Edition.
Die Wiedervereinigung war ein klares Bekenntnis zu wirtschaftlicher Freiheit. Zum Jubiläum gibt es Anlass, diese Freiheiten stärker zu verteidigen.
Von der Erfahrung, in einem solchen Land gelebt zu haben: Welcher Schluss ist aus den letzten 30 Jahren zu ziehen? Über die späten Lehren des Gemeinwesens.
Dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung überwiegt bei weitem das Licht, nicht der Schatten. Eine Schicksalsfrage aber ist noch nicht endgültig beantwortet.
Wie hat sich die Wiedervereinigung auf den Lebensverlauf der Menschen in Ostdeutschland ausgewirkt? Eine Generation hatte mit den Veränderungen besonders zu kämpfen, zeigt eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung.
Der Frankfurter Grünen-Stadtverordnete Uwe Paulsen war 1990 in Gotha, um DDR-Lehrer in Demokratie und Parlamentarismus fortzubilden. Bei der Gruppenarbeit herrschte Schweigen. Im Interview spricht er über traurige Erinnerungen.
Wo stehen wir heute? Ist aus der Wiedervereinigung eine Einheit geworden? Darüber reden wir unter anderem mit der Autorin Valerie Schönian, die mit ihrem Buch „Ostbewusstsein“ den jungen Menschen im Osten ein neues Selbstbewusstsein geben will.
Für das Jubiläum der Wiedervereinigung hat die F.A.Z. eine besondere Ausgabe konzipiert. Es handelt sich um die größte F.A.Z. des Jahres 2020. In ihr befinden sich ein Mantelteil, der sich der Wiedervereinigung widmet sowie Augmented-Reality-Inhalte für das Smartphone oder Tablet.
Nach wie vor gehen Frauen aus dem Osten nach der Geburt eines Kindes früher wieder arbeiten als Mütter aus dem Westen, zeigt eine neue Studie. Doch offenbar färbt das Verhalten der Ostdeutschen eher ab als andersherum.
Sogar für den einstigen Bürgerrechtler Joachim Gauck ist das Ende der DDR ein Verlust. Er trauert nicht dem Staat nach, aber den Notgemeinschaften gegen ihn.
Als Mitgift zur Wiedervereinigung brachte die DDR großräumig geschützte Natur ein, allen voran den später als Unesco-Weltnaturerbe anerkannten Buchenwald im Nationalpark Hainich.
Zum Jubiläum der Wiedervereinigung bieten wir eine ganz besondere F.A.Z., die Vereinigten Staaten stehen vor einer schicksalshaften Wahl und die Herbstferien sind in diesem Jahr alles andere als normal. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die Ausstellung „30 Jahre 30 Paare“ zeigt, wie Liebesbeziehungen bei der Wiedervereinigung geholfen haben.
64 Prozent der Befragten halten den Unterschied der Lebensverhältnisse noch für zu groß. In den ehemaligen DDR-Gebieten halten sogar 83 Prozent die Wiedervereinigung noch nicht für abgeschlossen.
Am Anfang stand ein Fernstudium: Er verlieh seinen Rollen den Glanz der Altersweisheit und konnte selbst kitschigen Figuren Leben einhauchen. Nun ist der Schauspieler und Regisseur Michael Gwisdek mit 78 Jahren gestorben.
Wahlempfehlungen und volkserzieherische Programme bewirken weniger als gezielte Hilfen zur Entfaltung der Freiheit.
Blühende Landschaften? Der Osten liegt wirtschaftlich auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch zurück. Doch manches läuft auch besser als im Westen.