Die lange vorbereitete zertifizierte Internetvergleichsseite für Girokonten ist einfach abgeschaltet worden. Doch Finanzminister Olaf Scholz gibt nicht auf. Man arbeite „mit Hochdruck“ daran, eine neue Vergleichsseite auf den Weg zu bringen.
Nach einiger Verzögerung kam sie endlich: die von der EU geforderte zertifizierte Vergleichsplattform für Girokonten. Doch der Zank darum will nicht enden.
Klaus Müller kam im Jahr der Corona-Pandemie nicht zur Ruhe. Deutschlands oberster Verbraucherschützer spricht im Interview über die Abschaffung der Vorauskasse, den Ärger mit VW und Rettungsschirme.
Verbraucherschützer raten dazu, die Altersvorsorge und Berufsunfähigkeit getrennt abzusichern. Das sei flexibler und führe zu besseren Renditen. Eine Untersuchung eines Fach-Instituts widerlegt zumindest eine der Thesen.
Lange mussten viele Passagiere auf Rückzahlungen für ausgefallene Flüge warten. Dem Unternehmen Flightright brachte das viele Kunden. Der Gründer plädiert für Reformen für die Bezahlungen von Tickets.
Trotz Milliardenhilfen aus Steuergeldern lassen Airlines ihre Kunden monatelang auf Rückerstattungen warten, klagen Verbraucherschützer. Sie fordern nun eine Abschaffung der bisherigen Vorkasse-Regelungen.
Die Regierung wollte klamme Kreditnehmer in der Corona-Krise entlasten. Nun zeigt sich: Manche Bank hat ihre Kunden dabei ganz schön übervorteilt.
Nur ein kleiner Teil der Verbraucher wechselt den Stromanbieter. Von denen, die es tun, stoßen dabei einige auf Schwierigkeiten
Für einige O2-Kunden wurden die Roaming-Gebühren im Jahr 2017 nicht automatisch gestrichen. Der Europäische Gerichtshof hat nun entschieden, dass der Mobilfunkanbieter damit gegen die EU-Regelung verstoßen hat.
Die Diskussion um eine Reservierungspflicht hält an. Aus Sicht von Verbraucherschützern soll das kostenfrei möglich sein. Dies lehnt die Deutsche Bahn weiter ab.
Die Sparda-Bank Berlin macht Ernst mit den Negativzinsen für private Sparer. Auch andere Banken verschärfen ihre Regelungen in der Corona-Krise.
Verbandschef Klaus Müller warnt: Der Status Quo schädige die Gesundheit und sei „ein riesiger Problem für den Klimaschutz“. Staatliches Tierwohl scheitere an eine großen Gruppe, die vom jetzigen System profitiere.
Der amerikanische Konzern muss die umfassende Sammlung von Daten seiner Nutzer vorerst stoppen. Das bestätigte Verbot des Bundeskartellamts freut Verbraucherschützer und Wettbewerbshüter.
Wenn der falsche Schlüsseldienst zur Hilfe kommt, wird es teuer. Ein exklusives Ranking hilft bei der richtigen Auswahl.
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass auf Internetseiten Cookies nur mit Einwilligung eingesetzt werden dürfen. Trotz des Urteils bleiben einige praxisrelevante Fragen für den Verbraucher ungeklärt.
Internetnutzer müssen dem Einsatz sogenannter Cookies aktiv zustimmen. Was Verbraucher freut, entzürnt die Werbebranche.
Cookies nerven viele Nutzer im Internet. Nun hat der Bundesgerichtshof entschieden, dass Nutzer ihnen aktiv zustimmen müssen. Dabei sind sie eigentlich ein Auslaufmodell.
In der Tourismusbranche stehen viele Unternehmen kurz vor der Pleite. Das wird sich nicht mehr verhindern lassen – wenn man weiter der obskuren Idee anhängt, die Pandemie allein mit Mitteln des Ordnungsrechts zu bekämpfen.
Die Bundesregierung hat viele Kinder vom Elternunterhalt befreit. Doch das gilt nicht für alle: Wessen Jahresbruttoeinkommen 100.000 Euro übersteigt, muss zahlen, Ausnahmen gibt es selten.
Durch die Corona-Krise werden die Karten in der Debatte über eine Reform der staatlichen Förderung neu gemischt. Nach den Kursverlusten haben Gegner der Aktie nun wieder Rückenwind.
Nicht alle Diesel-Fahrer haben sich auf ein Angebot von Volkswagen eingelassen. Mit der hohen Annahmequote zeigt der Konzern dennoch sehr zufrieden. Ab Mai sollen die Kunden 750 Millionen Euro für ihre Fahrzeuge erhalten.
Die Verbraucherzentralen halten die geplante Gutscheinlösung für einen „Dammbruch“. Für den Verband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft ist sie dagegen auch im Interesse der Verbraucher.
Hohe Abschlussprovisionen kosten Lebensversicherte eine Menge Geld. Die Versicherer verteidigen sich. Ein Fachbeitrag skizziert nun eine Kompromisslinie.
Um die Corona-Folgen abzufedern, müssen Verbraucher drei Monate lang ihre Kredite nicht bedienen. Aber was ist, wenn die Krise vorbei ist?
Mehr als 250.000 Verbraucher haben sich auf der Plattform von VW registriert. Nicht jeder wird ein Angebot erhalten – oder sich selbst gegen das Geld entscheiden. Wer auf mehr hofft, wartet bis Anfang Mai. Dann soll der Bundesgerichtshof ein erstes Urteil fällen.
Corona zwingt Urlauber dazu, zu Hause zu bleiben. Wann sie die Koffer wieder packen dürfen, ist ungewiss. Welche Rechte haben Verbraucher, wenn Flug, Hotel oder Ferienwohnung bereits gebucht und bezahlt sind? Wie sollen sie planen?
Noch bis zum 20. April können sich anspruchsberechtigte Diesel-Fahrer ein Angebot für ihr Fahrzeug von Volkswagen einholen. Zu viele waren es offenbar in den vergangenen Tagen – zum Ärger einiger Kunden.
Nach dem ausgehandelten Vergleich zwischen Volkswagen und dem Bundesverband der Verbraucherzentralen müssen sich Berechtigte bis zum 20. April entscheiden, ob sie diesen akzeptieren oder im Wege einer Einzelklage auf mehr Geld hoffen.
Die Kursverluste durch die Verbreitung des Coronavirus werfen die Frage auf, wie viel Schwankung für die Rente akzeptabel ist. Zustände wie in Amerika nach der Finanzkrise lassen sich mit der richtigen Ausgestaltung vermeiden.
Die Einigung von VW und Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) im Dieselstreit sieht auch weiterhin ein Vergleichsangebot in Höhe von 830 Millionen Euro vor. Kunden, die sich in das Klageregister eingetragen haben, bietet VW eine Einmalzahlung an.
Negativzinsen betreffen immer häufiger auch Girokonten. Verbraucherzentralen wollen nun mit Klagen dagegen vorgehen – notfalls bis zum Bundesgerichtshof.
Die Musterfeststellungsklage hat Konstruktionsfehler. Das hat zum Scheitern des VW-Vergleichs geführt, behauptet Juraprofessor Axel Halfmeier.
Der Vergleich zwischen dem Autokonzern und Verbraucherschützern ist geplatzt. Diesel-Fahrer dürfen dennoch auf durchschnittlich knapp 2000 Euro hoffen.
Viereinhalb Jahre nach Bekanntwerden des Dieselskandals bietet Volkswagen hunderttausenden Kunden in Deutschland erstmals eine Entschädigung an. Verhandlungen für einen Vergleich mit der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) scheiterten indes.
Einen schnellen und vor allem guten Vergleich für die Dieselfahrer sollte es geben. Der ist nun gescheitert – und die Lage äußerst unübersichtlich.