Die Staatsbank KfW könnte Miteigentümer der Überlandnetze werden. Schneller vorangehen dürfte es mit dem Netzausbau deswegen aber nicht.
Die Förderkosten für Wind und Sonne sind 2020 in die Höhe geschnellt. Hauptgrund sind die Corona-Krise und die Gesetzmäßigkeiten der EEG-Subvention.
Die Kosten für die deutsche Ökostromförderung steigen weiter. Auch im September spülte die EEG-Umlage viel zu wenig Geld in die Kassen, um die Ausgaben zu decken.
Monat für Monat verrechnen die Netzbetreiber das Aufkommen aus der EEG-Umlage mit den Ausgaben für staatlich geförderten Ökostrom. Im Juli vergrößerte sich der Fehlbetrag abermals.
Auf die Industrie kommen hohe Nachforderungen für Ökostrom zu. Es wird überprüft, ob Umlagen nach dem EEG zurückbehalten wurden.
Im Juni war sogar die Systemsicherheit des deutschen Elektrizitätsnetzes gefährdet. Wie kann das sein? Zur Erklärung gehört nicht nur die europaweite Verbindung.
Im deutschen Elektrizitätsnetz ist es im Juni mehrmals zu schweren Krisen mit europaweiten Folgen gekommen. Die Systemsicherheit war sogar gefährdet.
Tennet und TransnetBW erklären, wie die Stromtrasse Suedlink von Nord- nach Süddeutschland am besten verlaufen sollte. Jetzt muss die Bundesnetzagentur entscheiden. Aus Bayern gibt es jetzt schon Misstöne.
Die Regierung will mehr Ökostrom. Dafür muss das Leitungsnetz ausgebaut werden. Dessen Betreiber haben jetzt neu nachgerechnet. Für Verbraucher wird das teuer.
Welche Geheimnisse hätten die Chinesen mit ihrer Beteiligung an 50 Hertz ausspionieren können? Es wären wenige gewesen. Der Einstieg der KfW trägt deshalb Züge einer Staatskontrolle – ein Kommentar.
Die Kosten für Ökostrom für die Verbraucher bleiben im kommenden Jahr nahezu stabil, haben die Netzbetreiber heute bestätigt. Das liegt auch daran, dass er an der Börse mehr Geld einbringt.
Die Netzbetreiber werden die Preise im kommenden Jahr anheben, in manchen Teilen Deutschlands gar um 45 Prozent. Nur in Ostdeutschland können Verbraucher mit einer leichten Entlastung rechnen.
Bis 2030 sollen 13.000 Kilometer Stromtrassen modernisiert oder neu gebaut werden. Das kostet bis zu 50 Milliarden Euro, geht aus einem neuen Entwurf hervor.
Große Nachfrage, wenig Erzeugung: Das bringt die Netzbetreiber in Not. Eine Mitschuld tragen auch die Heizungen in einem Nachbarland.
Sie sind das Herzstück der Energiewende: Erdkabel sollen den Strom aus dem windreichen Norden in den Süden bringen. Jetzt liegen die ersten Vorschläge für den Verlauf der Trassen vor.
Der Zeitplan für die 800-Kilometer-Stromtrasse Suedlink steht in Frage. Der Vorrang für Erdkabel verursacht Zusatzkosten in Milliardenhöhe.
Die Regierung will die Strombranche digitalisieren. Das kostet die Kunden Geld. Der Zwang zum Einbau smarter Zähler findet kaum Freunde. Droht ein Kampf um die Verbraucherdaten?
Die Bundesnetzagentur informiert Bürger und Unternehmen über eine neue Starkstrom-Verbindung. Dafür ist abschnittsweise ein 1000 Meter breiter Korridor nötig.
Die jüngsten Orkan-Tage haben die Netzbetreiber einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet. Zahlen müssen das die Verbraucher. Die Lage war so brenzlig, dass Hunderte Windräder einfach abgeschaltet wurden.
Die Netzbetreiber in Deutschland und Europa befürchten wegen der Sonnenfinsternis am kommenden Freitag starke Schwankungen im Stromnetz. Das Naturschauspiel gilt als Test für die künftige Energieversorgung.
Die Umlage für die Förderung von Ökostrom wird im kommenden Jahr erstmals seit ihrer Einführung im Jahr 2000 sinken. Die Stromkunden haben davon voraussichtlich wenig.
Für Deutschlands längstes Stromnetzprojekt liegen die Pläne vor. Die Trasse soll auch durch Hessen führen, laut Vorschlag passiert sie etwa Kassel und Fulda. Dagegen protestieren Bürger aber schon seit Jahren.
Deutschlands größtes Netzausbauprojekt geht in die heiße Phase: Die Pläne für den Verlauf der 800 Kilometer langen Stromtrasse liegen auf dem Tisch. Bürgerproteste sind vorprogrammiert.
Der Anstieg der EEG-Umlage wird wohl niedriger ausfallen als zuletzt erwartet. Teurer wird es dennoch: Bislang zahlen Verbraucher 5,3 Cent je Kilowattstunde für die Förderung für Ökostrom - bald könnten es bis zu 6,3 Cent sein.
Die Politik hofft auf mehr Akzeptanz und weniger Einsprüche. Wer in der Nähe von Stromtrassen wohnt, soll sich an deren Ausbau finanziell beteiligen können. Dafür wird eine Rendite von bis zu 5 Prozent versprochen.
Was passiert, wenn es im Winter zu Stromengpässen kommt und die Versorger das Netz nicht stabilisieren können? Nach einem Plan von ENBW werden dann Verbraucher in einem rollierenden System stundenweise komplett vom Strom abgehängt.
Die Verbraucher in Deutschland müssen für die Energiewende immer tiefer in die Tasche greifen. Die Umlage auf den Strompreis dürfte bald auf etwa 5,3 Cent je Kilowattstunde steigen. Das wären 50 Prozent mehr als bisher.