Er war der letzte Chef der roten Airline – und konnte die Insolvenz nicht abwenden. Nun macht Thomas Winkelmann seinem ehemaligen Arbeitgeber ein Geschenk. Oder besser: Dessen Gläubigern.
Reiche sparen Steuern – Sandra Maischberger reichte das als Talkshow-Thema nicht: Sie wollte über die ganze Moral der Reichen reden. Es blieb bei wohlfeiler Empörung.
Brigitte Zypries gibt bald das Wirtschaftsministerium ab. Jetzt verteidigt sie noch den Air-Berlin-Chef, der trotz Firmeninsolvenz ein Millionengehalt bekommt.
Tausenden Air-Berlin-Mitarbeitern droht die Kündigung. Die Schaffung einer Transfergesellschaft könnte das verhindern, doch es fehlt an finanziellen Mitteln. Der frühere Vorstandschef Hunold wehrt sich unterdessen gegen Untreuevorwürfe.
Die Unruhe bei Air Berlin geht weiter: Die Kritik an der Vergütung von Vorstandschef Winkelmann wächst. Und der Aufbau einer Transfergesellschaft sorgt für hitzige Debatten.
Air Berlin ist insolvent, große Teile der Fluggesellschaft gehen an die Lufthansa. Was bedeutet das für die Fluggäste – für die von Air Berlin und für alle anderen?
Was wird aus Air Berlin? Die insolvente Fluglinie dürfte großenteils an die Lufthansa fallen. Für die Beschäftigten gibt es einen Lichtblick.
Heute ist die Bieterphase für die insolvente Air Berlin zu Ende gegangen. Mehrere Interessenten haben ein Gebot abgegeben. Für die Langstrecke der Fluggesellschaft sind die Aussichten aber düster.
Immer mehr Air-Berlin-Piloten melden sich krank. Nun ruft Verkehrsminister Dobrindt sie zur Rückkehr an den Arbeitsplatz auf. Derweil scheint es im Bieterverfahren einen neuen Interessenten zu geben. Er kommt aus China.
1500 Piloten hat die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin. 200 von ihnen haben am Dienstag ihre Krankmeldung eingereicht. Für Mittwoch sieht es nicht viel besser aus.
Bis zum 15. September können Interessenten Angebote für Teile von Air Berlin abgeben, hat das Unternehmen jetzt bekannt gegeben. Und die Liste der Bieter wird immer länger.
Der Marktführer will die Filetstücke des insolventen Rivalen rasch schlucken. Doch das forsche Vorgehen wird öffentlich und intern kritisch beäugt.
Air Berlin ist insolvent, das Rennen um die besten Teile der Pleite-Airline läuft. Geht es nach den maßgeblichen Politikern, ist das längst klar, wer die Nase vorn haben wird. Nun übt ein prominenter CDU-Politiker in der F.A.Z. heftige Kritik daran.
Air Berlin, Lufthansa und die deutsche Politik haben längst entschieden: Ein nationaler Champion der Lüfte soll entstehen. So geht Protektionismus.
Am Kauf der insolventen Fluglinie zeigen mehr Unternehmen Interesse als bislang bekannt. Vorstandschef Winkelmann hält einen Komplettverkauf der Airline für unwahrscheinlich.
Kann der Totalabsturz der Fluglinie Air Berlin noch verhindert werden? Eine Hoffnung gibt es.
Mit der Insolvenz in Eigenverantwortung hat Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann einen Sachwalter an die Seite gestellt bekommen, der ihn überwacht. Lucas Flöther ist in der Branche kein Unbekannter.
Um Flugbetrieb und Arbeitsplätze zu retten, verhandelt Vorstandschef Winkelmann mit drei Wettbewerbern. Mit den Erlösen soll die Staatshilfe zurückgezahlt werden.
Die hoch verschuldete Fluggesellschaft Air Berlin muss einem Bericht zufolge ihren Passagieren Entschädigungen in Millionenhöhe zahlen. Grund sind Verspätungen und Flugausfälle. Schuld sei jedoch jemand anderes, heißt es.
Zuletzt war bekannt geworden, dass die Airberlin den Antrag einer Staatsbürgschaft prüfen lässt. Jetzt hat sich die Fluggesellschaft doch dagegen entschieden.
Die Führung der angeschlagenen Fluggesellschaft Air Berlin verteidigt auf der Hauptversammlung eine mögliche Staatsbürgschaft. Zu einer einer anderen Option sagte der Chef nichts.
Auf dem Schreibtisch von Air-Berlin-Chef Winkelmann stapeln sich die Probleme. Aktuell lotet er ein Bündnis mit der Lufthansa aus – und überlegt laut, Arbeitsplätze nach Irland zu verlagern.
Der HNA-Konzern ist der größte Aktionär der Deutschen Bank und hat jüngst den Flughafen Hahn gekauft. Jetzt werfen die Chinesen wohl auch ein Auge auf Air Berlin.
Die Lage von Air Berlin ist ernster denn je: Der Lufthansa-Rivale braucht dringend einen strategischen Investor, will er auf Dauer überleben.
Er wollte sanieren und seinen Ruf aufpolieren. Beides ist ihm nicht gelungen: Nun tritt Stefan Pichler ab. Für die Nachfolge an der Air-Berlin-Spitze hilft der Rivale aus – nicht ohne Eigennutz.
Die zweitgrößte deutsche Airline bekommt offenbar schon bald einen neuen Verantwortlichen. Angeblich soll Stefan Pichler durch einen Manager von der direkten Konkurrenz ersetzt werden.
Mit einer Schweigeminute und Trauerzeremonien haben Verwandte und Freunde der Germanwings-Opfer gedacht. Auch Lufthansa-Chef Spohr ist an die Absturzstelle gereist. Er äußerte sich auch zu den Entschädigungen.
Lufthansa-Chef Carsten Spohr wird am Freitag nicht zur Trauerfeier für die Opfer der Germanwings-Katastrophe reisen. Er begründet dies mit der „angespannten Atmosphäre“, die durch den offenen Brief der Angehörigen entstanden sei.
Das Auswärtige Amt korrigiert die Zahl der deutschen Opfer des abgestürzten Fluges 4U 9525 von 75 auf 72. Lufthansa-Chef Spohr ist abermals an die Absturzstelle gereist. Er macht den Angehörigen der Opfer ein Versprechen.
Schlafwandlerisch hat der Lufthansa-Chef nach der Katastrophe von Flug 4U 9525 alles richtig gemacht. Ist Carsten Spohr also ein Naturtalent? So scheint es allen, aber so ist es nicht.
Mit einem Gottesdienst und einem staatlichen Trauerakt soll am 17. April der Opfer des Germanwings-Absturzes im Kölner Dom gedacht werden. Die Lufthansa und Germanwings schalteten in den Samstagszeitungen im Gedenken an die Opfer ganzseitige Traueranzeigen.
Nach dem tragischen Unglück des Germanwings-Flugzeugs ist eine hitzige Debatte um die Sicherheit im Cockpit und die Verlässlichkeit des Personals entbrannt. Die Lufthansa trifft all das in ihrer schwierigsten Phase. Findet die Fluggesellschaft den Weg aus der Krise?
Nach dem Willen mehrerer Fluggesellschaften soll sich in Zukunft kein Pilot mehr allein im Cockpit aufhalten. Der Germanwings-Chef zweifelt jedoch daran, ob das im Ernstfall wirklich hilft.
Fast die Hälfte der 150 Menschen, die beim Absturz eines Airbus A320 in Frankreich ums Leben kamen, stammt aus Deutschland. Auch eine Schülergruppe aus NRW ist darunter. Die Auswertung des Flugschreibers soll nun Aufschluss über die Ursache geben.
Statt Lufthansa fliegt in Deutschland seit diesem Montag Germanwings mit einem neuen Tarifkonzept. Chef Thomas Winkelmann spricht bei FAZ.NET über Preise, Komfort und den Zwang zum Profit.