Die Pandemie hat Schwachstellen in vielen Teilen der öffentlichen Verwaltung erkennen lassen. Nun ist die EU dabei, die falschen Lehren aus den anfänglichen Engpässen zu ziehen.
Wegen der Impfstoffbestellung für die EU erlebt Ursula von der Leyen ihre ernsteste Krise als Kommissionspräsidentin. Die Drohung mit Grenzkontrollen in Nordirland geriet zum Desaster. Wer hat es verbockt?
Die Staatengemeinschaft soll innerhalb der kommenden zwei Jahre bei der Produktion von Impfstoffen gegen das Coronavirus autonom werden. Eine „Task Force“ soll die Herstellung vorantreiben.
Das Raumfahrtunternehmen OHB wurde bei der Ausschreibung um neue Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo nicht berücksichtigt. Die Bremer haben nun am Gericht der Europäischen Union (EUG) Klage eingereicht.
Der Maulkorb für Donald Trump muss Konsequenzen haben – auch für die staatliche Regulierung.
Das Raumfahrtunternehmen OHB ist im Ringen um Aufträge für das Satellitensystem Galileo ausgeschieden. Vorstandschef Fuchs muss Kosten senken. Er sieht aber auch Chancen.
Den Zuschlag für den Aufbau der zweiten Generation des europäischen Satellitennavigationssystems bekommen Airbus und Thales.
Die EU will die Macht von Internetgiganten einschränken. Doch hätte das eine Situation wie momentan in den USA verhindert? Zumindest sollten Unternehmen sich nicht zu Richtern aufschwingen.
Nach dem Vorgehen von Twitter gegen Trump betont Bundeskanzlerin Merkel das „Grundrecht auf Meinungsfreiheit“. EU-Kommissar Breton spricht von einem Wendepunkt bei der Regulierung von Online-Netzwerken.
Noch sind keine Gesetze da. Aber immerhin scheint die Europäische Kommission verstanden zu haben, dass sie mächtige Datenkonzerne regulieren muss, auch um die europäische Werteordnung durchzusetzen.
Immer öfter zielen Angreifer auf kritische Infrastrukturen wie Stromnetze und die Gesundheitsversorgung. Die EU-Kommission will nun dagegen halten – und hält Gegenangriffe für legitim.
Die großen Online-Plattformen sehen sich als Opfer und leugnen jedes Fehlverhalten. Doch die Konzerne missbrauchen immer wieder ihre Marktmacht. Sind die neuen Pläne der EU scharf genug, um das zu unterbinden?
Die beiden digitalen Köpfe der Kommission, Breton und Vestager, sind sich selten einig. Dennoch sind Google, Apple, Facebook und Amazon gescheitert, sie gegeneinander auszuspielen.
Brüssel will den Gesetzesrahmen ans digitale Zeitalter anpassen und fordert die Mitgliedstaaten auf, endlich den Weg für das Einheitspatent freizumachen. Eine andere Initiative soll Europa indes zum „Datenkontinent Nummer eins“ machen.
Das Geschäft mit Industriedaten soll nicht den amerikanischen Technologiekonzernen überlassen werden. Jetzt gibt es in Brüssel eine konkrete Strategie.
Der neue Medienstaatsvertrag ist in Kraft getreten. Er nimmt endlich digitale Plattformen in die Pflicht. Doch geschieht das in der Praxis auch? Und wenn ja, wie?
Kampf gegen mächtige Technologiegiganten: Wettbewerbsaufseher in Amerika und der EU knöpfen sich die großen Plattformen vor. Google, Facebook und Amazon droht im Extremfall die Aufspaltung.
Vor dem EU-Gipfel tobt hinter den Kulissen ein Richtungsstreit, ob die Union sich stärker abschotten soll oder nicht. Und Berlin ist das Zünglein an der Waage.
Die Europäische Kommission will Konzerne wie Apple, Amazon, Google oder Facebook falls nötig bald zerschlagen oder im Extremfall ganz aus dem europäischen Markt treiben können, wenn deren Dominanz Schaden für Kunden oder Wettbewerber anrichtet.
Mark Zuckerberg hat die Krise genutzt, um das Image von Facebook aufzupolieren. Jetzt kommt ihm der Streit zwischen Trump und Twitter in die Quere.
Der EU-Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton lobt die deutsch-französischen Pläne für den Wiederaufbaufonds und die „Wissenschaftlerin“ Angela Merkel.
In der Europäischen Union schien der Streit über die Corona-Bonds eigentlich geklärt. Doch die Finanzminister haben die Rechnung ohne die Kommission gemacht.
Hat die Europäische Union in der Corona-Pandemie versagt? Endet die Globalisierung? Nein, sagt Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton im F.A.Z.-Gespräch – aber einige Dinge werden sich ändern.
Die EU-Kommission soll Handydaten zugeliefert bekommen, das Robert-Koch-Institut wertet bereits aus, in der Slowakei werden Corona-Infizierte gezielt getrackt: Was mit den Mobilfunkdaten passiert.
Nach Netflix wird auch Youtube die Bildqualität in Europa etwas verschlechtern, um die Netze in der Coronavirus-Krise zu entlasten.
Können Video-Streamingdienste das Internet verstopfen? Das besorgt offenbar den EU-Kommissar Thierry Breton. Er sprach daher mit Netflix-Chef Reed Hastings über Wege, die Belastung im Notfall zu senken.
Soll die Europäische Union den Wettbewerb oder einzelne Industrien schützen? Diese Frage teilt derzeit die EU-Kommission. Bisher setzte sich Deutschland eher für den liberalen Markt ein – doch Rufe nach mehr Ausnahmen werden laut.
„Grüner“ und „digitaler“ soll die Wirtschaft werden, wenn es nach der EU-Kommission geht. Doch wichtige Details der Strategie sind noch nicht geklärt.
Mit dem Kauf von Bombardier durch die Franzosen könnte eine Marktmacht entstehen – und den deutschen Konkurrenten an die Wand drücken. Doch zweifelt nicht nur Siemens, dass Brüssel grünes Licht gibt.
Die EU-Kommission stellt ihre Digitalstrategie vor. Sie ist auch ein Kampfansage an Amerika und China.
Die EU-Kommission hat den Mitgliedstaaten am Mittwoch einen „Werkzeugkasten“ für den 5G-Netzausbau an die Hand gegeben. Eine Grundsatzentscheidung nimmt sie den Regierungen aber nicht ab.
Die Europäische Kommission hält an ihrem umstrittenem Vorschlag fest. Die viel diskutierte E-Privacy-Verordnung, welche die Datenschutzgrundverordnung ergänzen soll, soll als Gesetzesvorschlag bestehen bleiben.
In der Technik werden die Karten immer wieder neu gemischt. Davon ist EU-Kommissar Thierry Breton überzeugt. Das sei die Chance für Europa. Sie heißt Edge-Computing.
Unternehmen treiben die Quantentechnologie voran – nicht nur mit Computern, die Unglaubliches leisten. Thales aus Frankreich will Vorreiter sein.
Der Start von Ursula von der Leyens neuer EU-Kommission bleibt in der Schwebe: Der Kommissarkandidat aus Ungarn muss in die Nachbefragung. Und wegen Großbritanniens Weigerung, vor den Neuwahlen einen Bewerber zu nominieren, leitet Brüssel derweil ein Strafverfahren ein.