Bislang baut die Frankfurter Mainova für Rechenzentren das Stromnetz aus. Nun will der Energieversorger mit eigenen Data-Centern Geld verdienen.
Rund 110 Milliarden Euro sind laut Stromkonzern Eon zur Ertüchtigung der Stromnetze erforderlich, damit die Energiewende bis 2050 gelingt – andernfalls drohe die Überlastung.
Startschuss für ein deutsch-dänisches Gemeinschaftsprojekt, das die Stromnetze in Europa enger miteinander verbinden soll. Nicht nur Wirtschaftsminister Altmaier ist voll des Lobes.
Verbraucherfreundlich ist anders: Das Tarif- und Abrechnungssystem für Autostrom hat große Schwächen. Doch es gibt einen Lösungsansatz.
Drei Konzerne investieren eine dreiviertel Milliarde Euro in das Frankfurter Stromnetz. Das „Leuchtturmprojekt für ganz Deutschland“ soll das weitere Wachstum auch des weltweit größten Internetknotenpunkts sichern.
Der Chef der Energie Baden-Württemberg, Frank Mastiaux, spricht im Interview über die Grenzen der Heimarbeit, stabile Stromnetze in Krisenzeiten und die Rentabilität von Sonne und Wind.
Berlin will mit dem westlichen Nachbarn enger zusammenarbeiten, wenn es um die Stromnetze geht. Eine entsprechende Erklärung haben beide Länder nun unterzeichnet.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik hat grünes Licht für den verpflichtenden Einbau von intelligenten Stromzählern gegeben. Das gilt für alle Kunden, die eine bestimmte Zahl an Kilowattstunden im Jahr verbrauchen.
Das Bundesland kassiert vor dem Landgericht Berlin eine empfindliche Niederlage gegen Vattenfall. Wer das Stromnetz in der Hauptstadt betreiben darf, muss wohl letztlich das Kammergericht Berlin klären.
Amerika kämpft im heißen Sommer mit Stromausfällen. In Deutschland müssen wir vorerst nicht damit rechnen – doch gegen manche Einflüsse ist auch das beste Netz nicht gewappnet.
An gleich drei Tagen im Juni traten im deutschen Stromnetz massive Störungen auf. Jetzt reagieren die Behörden unter anderem mit schärferen Strafen für die Händler.
Der Kohleausstieg setzt die Landesregierung in Düsseldorf unter Spannung. Sie will die Windenergie ausbauen. Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart warnt vor Nachlässigkeiten und Leichtsinn.
Ein neuer Bericht wirft ein Schlaglicht auf die Lage im deutschen Stromnetz: Der Netzausbau kann mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht Schritt halten. Das kostet Verbraucher Milliarden.
Im deutschen Elektrizitätsnetz ist es im Juni mehrmals zu schweren Krisen mit europaweiten Folgen gekommen. Die Systemsicherheit war sogar gefährdet.
Die Zeitung berichtet über amerikanische Vorbereitungen, die Cyber-Angriffe auf das russische Stromnetz möglich machen sollen. Der Präsident dementiert via Twitter und bezeichnet Journalisten als Volksfeinde.
Droht Deutschland der Blackout, wenn alle Menschen Elektroautos fahren? Der Energiekonzern Eon hat nun ermittelt, wie viele Investitionen nötig wären, um die Last auszugleichen – und findet die Kosten „überraschend niedrig“.
Der Energiehunger der Rechenzentren, durch die aller Datenverkehr läuft, ist schier unersättlich. Deshalb muss das Stromnetz ausgebaut werden. Doch den Betreibern geht das bisher zu langsam.
Die Regierung will mehr Ökostrom. Dafür muss das Leitungsnetz ausgebaut werden. Dessen Betreiber haben jetzt neu nachgerechnet. Für Verbraucher wird das teuer.
Der erste Versuch von SGCC, sich am Netzbetreiber 50Hertz zu beteiligen, ist gescheitert. Jetzt könnte es offenbar anders kommen – die Bundesregierung ist alarmiert.
Um das Stromnetz für E-Autos fit zu machen, braucht es bis zu 11 Milliarden Euro. Das haben Forscher nun ausgerechnet. Und selbst dann sind die geplanten 15.000 Ladestationen noch nicht rentabel.
Was passiert, wenn alle nach Feierabend ihr Auto ans Netz hängen und den Akku aufladen? Das prüft Energieversorger ENBW gerade in einem einmaligen Feldversuch.
Wie müssen die regionalen Verteilnetze aussehen, um die Energiewende zu verwirklichen? Das soll eine Studie klären, die die Landesregierung in Auftrag gegeben hat.
Höher, schneller, weiter: In der Volksrepublik entstehen in Rekordtempo leistungsstarke Stromleitungen. Der Staatskonzern State Grid gibt das Tempo vor.
Wochenlang gingen die Uhren an Backöfen in Europa nach. Jetzt ist das Problem behoben. Trotzdem gehen jetzt einige Uhren vor.
Das Kosovo verstößt wohl bei der Stromentnahme nicht mehr gegen die europäischen Regeln. Synchronuhren dürften deshalb bald wieder funktionieren.
Schwankungen im Stromnetz bringen Geräte aus dem Takt. Die Ursache geht auf den Dauerkonflikt zwischen Serbien und dem Kosovo zurück.
Amerikas Präsident will mit einem riesigen Programm marode Straßen und Stromnetze modernisieren. Dass die Rechnung aufgeht, muss er erst noch beweisen.
Die Chinesen beteiligen sich an immer mehr ausländischen Netzbetreibern. Jetzt blicken sie auf Ostdeutschland.
Im Norden Windstrom im Überfluss, im Süden Mangel: Die regionale Unwucht der Energiewende setzt die Stromnetze unter Druck. Der Netzbetreiber Tennet berichtet von Rekordkosten für Noteingriffe. Das dürfte vorerst so bleiben.
Vor vier Wochen zerstörte Hurrikan „Maria“ weite Teile des Stromnetzes in Puerto Rico. Ein amerikanisches Unternehmen soll dieses nun wieder aufbauen. Doch der Deal mutet dubios an.
Hurrikan „Maria“ ist auf Puerto Rico getroffen. Der Wirbelsturm hat das Stromnetz auf der Insel komplett lahmgelegt. Fast dreieinhalb Millionen Menschen sind davon betroffen.
Die Länge der Stromausfälle hat sich in den vergangenen zehn Jahren fast halbiert. Das teilte die Bundesnetzagentur am Montag mit. Doch es gibt einen Haken.
Zwar verliert Hurrikan „Harvey“ an Kraft. Doch sind in Texas mehr als 200.000 Amerikaner ohne Strom. Wegen massiven Regenfällen drohen jetzt Überschwemmungen.
Elektroautos sind wichtiges Wahlkampfthema, doch nun zeigt sich, wie groß die Probleme noch sind: Das ächzende deutsche Stromnetz ist auf massenhaft E-Autos gar nicht vorbereitet. Und in der EU wird über Ladestationen gestritten.
Das deutsche Stromnetz ist in einem besorgniserregenden Zustand. Der Ausbau geht zu langsam und die Krisen häufen sich. Nun spricht ein Betreiber Klartext.