Helmut Gottschalk ist als Prädikant tätig. In seinem Hauptberuf als Aufsichtsratschef der Commerzbank verzeiht er aber kaum Sünden. Jetzt beruft er schon das dritte neue Vorstandsmitglied in eineinhalb Jahren. Alle kommen von außen. Das gefällt nicht jedem.
Zwar stimmt eine große Mehrheit dafür, dass EY 2021 die Bank noch prüft. Doch ein Rechtsstreit droht: Die Commerzbank hat auf die auch von EY testierte Bilanz von Wirecard vertraut und beklagt jetzt einen hohen Kreditausfall.
Mit dem Ausscheiden von Andreas Schmitz und dem Rückzug weiterer Aufsichtsräte ergreift der Staat die Chance, Seilschaften zu beenden. Aber warum erst jetzt?
Im Streit mit den Investoren hatte Commerzbank-Chef Martin Zielke im Sommer das Handtuch geworfen. Zum Abschied zahlt das teilverstaatlichte Institut ihm eine üppige Abfindung.
Das lähmende Warten auf den neuen Vorstandsvorsitzenden der Commerzbank hat ein Ende. Manfred Knof soll das Blatt wenden. Der Bund aber hat den besten Zeitpunkt für den Aktienverkauf verpasst.
Der neue Vorstands-Chef Manfred Knof gilt als Sanierer. Um den Niedergang der altehrwürdigen Commerzbank zu stoppen, muss er eine Mammutaufgabe bewältigen. Doch viel Zeit bleibt ihm dafür nicht.
Im Aufsichtsrat der Commerzbank kommt es zu einem bemerkenswerten Abgang und einem nicht minder pikanten Zugang. Die Bankenaufsicht kann Interessenkonflikte wittern, der neue Aufsichtsratschef seine Stellung ausbauen.
Ein erster kleiner Schritt aus der Führungskrise ist für die Commerzbank getan. Klar ist aber auch: Ohne Rosskur wird es keine Heilung geben.
Der Aufsichtsrat der Commerzbank hat Hans-Jörg Vetter zum künftigen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Damit verpufft die heftige Kritik des Investors Cerberus am Kandidaten zunächst.
Hans-Jörg Vetter hat zwei Landesbanken aus der Krise geführt. Nun dürfte er neuer Aufsichtsratschef der Commerzbank werden. Seine erste Aufgabe: einen neuen Vorstandschef finden.
Der neue Aufsichtsratschef der Commerzbank ist nicht zu beneiden. Wer könnte es machen? Womöglich wäre Thomas Mirow eine gute Wahl.
Eine vom Staat entsandte Aufsichtsrätin soll jetzt den neuen Chef des Gremiums suchen. Die Suche nach einem Vorstandschef verzögert sich. Dem alten winken dagegen mehrere Millionen Euro zum Abschied.
Die Commerzbank durchlebt harte Zeiten. Mit dem Rückzug der Führung verlassen jetzt zwei Schlüsselfiguren einen ohnehin schon wankenden Konzern, ohne die Nachfolge sauber geregelt zu haben.
Der Rückzug der Commerzbank-Führung wird auch für den Finanzplatz in Frankfurt Folgen haben. Es stehen viele Arbeitsplätze auf dem Spiel.
Der „Regelbetrieb“ in den Kitas geht wieder los. Gegen den verstorbenen Frankfurter Stadtdekan Walter Adlhoch sind Missbrauchsvorwürfe bekannt geworden. Das, und was heute sonst noch wichtig ist in Rhein-Main, steht in der F.A.Z.-Hauptwache.
In der Commerzbank gibt es keinen geordneten Prozess, doch einen Ausweg gibt es: Einer von zwei noch widerwilligen Aufsichtsräten muss sich bewegen.
Wer schon lange Aktien der Commerzbank hält, hatte viel zu leiden. Der Doppelrücktritt vom Freitagabend sorgte an der Börse zunächst für Euphorie.
Die Commerzbank ist nach dem Doppel-Rücktritt von Konzernchef Zielke und Aufsichtsratschef Schmittmann auf Chef-Suche. Die Anleger sehen es positiv.
Die Commerzbank steht vor einem einschneidenden Wandel – und vor einer neuen Führungsspitze. Die bisherigen Chefs treten ab, neue Köpfe rücken ins Rampenlicht. Wir stellen sie vor.
Regierungen retten in der Krise Konzerne. Die Mitarbeiter sollten sich aber nicht zurücklehnen. Im schlechtesten Fall werden sie zum Spielball der Eigentümer.
Aufsichtsratschef Schmittmann beruhigt die Commerzbank-Mitarbeiter: Die Bank sei nicht führungslos. Doch ein neuer Aufsichtsratsvorsitzender ist noch nicht in Sicht, im Gegenteil. Der heißeste Kandidat steht wohl nicht zur Verfügung.
Die Chefs des Vorstands und des Aufsichtsrats beugen sich der Kritik der Aktionäre, auch der deutsche Staat ist unzufrieden. Mitten im Umbau lassen sie die Commerzbank führungslos zurück. Die Suche nach den Nachfolgern beginnt.
Paukenschlag bei der Commerzbank: Konzernchef Martin Zielke und Aufsichtsratschef Stefan Schmittmann wollen überraschend ihre Posten räumen. Auch Kürzungen im Auslandsgeschäft werden diskutiert. Zuletzt hatte es Streit um die Sparpläne gegeben.
Es darf bezweifelt werden, dass die Commerzbank den Weg aus ihrer schwersten Krise alleine findet. Und so dürfte es mit Blick auf den Chef der Deutschen Bank bald heißen: Herr Sewing, übernehmen Sie.
Nach kurzer Pause sind Aktionäre global wieder im Angriffsmodus. In Deutschland erinnert Cerberus daran, dass sich kein Konzern ausruhen kann. Er wirft dem Commerzbank-Vorstand eine zu hohe Kostenbasis, eine verfehlte Strategie und Untätigkeit vor.
Mit dem zweiten Brief binnen einer Woche legt der zweitgrößte Aktionär der Commerzbank mit seiner Kritik am Vorstand nach. Eine außerordentliche Hauptversammlung fordert der Finanzinvestor aber noch nicht.
In einem Brandbrief forderte Commerzbank-Anteilseigner Cerberus zwei Sitze im Aufsichtsrat und kritisierte die Bank scharf. Die Antwort des Aufsichtsratsvorsitzenden Stefan Schmittmann dürfte dem Investor nicht gefallen.
Der amerikanische Finanzinvestor verlangt zwei Sitze im Aufsichtsrat der Commerzbank. Cerberus hält rund 5 Prozent der Aktien. Ob er genug Unterstützer findet?
Nicht nur auf Würstchen und Suppe müssen Besucher in diesem Jahr verzichten: Die virtuelle Hauptversammlung der Commerzbank wirkt leblos und kühl – und nimmt Anteilseignern eine wichtige Bühne zur Beteiligung.
6 Millionen Euro hat die Commerzbank an Beraterhonoraren für die rasch gescheiterte Fusion mit der Deutschen Bank ausgegeben. Der Arbeitnehmerseite hatte man gesagt, Berater seien nicht notwendig.
Seit zwei Wochen warten die Aufsichtsräte der Deutschen Bank und Commerzbank nun auf ihren Einsatz. Den Durchblick und die Nerven zu behalten wird in den Fusionsgesprächen der beiden Großbanken immer schwieriger.
Ein alter Bekannter soll der neue Aufsichtsratschef der Commerzbank werden: Ex-Risikovorstand Stefan Schmittmann. Einsteigen kann er aber erst 2018.
70 Millionen Euro will der Software-Konzern in einen Aktienrückkauf stecken. Die Deutsche Börse und RIB Software wollen dagegen Geld von den Aktionären.
Im Vorstand der Commerzbank gibt es einen Wechsel. Der bisherige Risikovorstand Wolfgang Hartmann nimmt mit sofortiger Wirkung seinen Hut. Sein Nachfolger wird Stefan Schmittmann.
Mit dem 46 Jahre alten Johann Berger verläßt ein weiterer Spitzenmanager die Hypo-Vereinsbank und zugleich eine Führungsposition in der Gruppe Unicredit. Stefan Schmittmann rückt auf seinen Posten