Bislang sah sich China als Gewinner der Coronakrise. Das wollte man der Welt auch mit der Entwicklung eigener Impfstoffe zeigen. Deren Wirksamkeit ist aber schwach, die Impfkampagne stockt – und die Enttäuschung ist groß.
Zum ersten Mal hat ein Behördenvertreter die relativ geringe Wirksamkeit chinesischer Impfstoffe bestätigt. Ein Vakzin-Cocktail soll Abhilfe schaffen.
Valneva meldet gute Ergebnisse für seinen Impfstoff gegen Covid-19. Er setzt auf eine altbewährte Technologie. Die Briten haben längst bestellt, warum nicht die EU?
Peking versucht, andere Staaten für seine Impfpass-App zu gewinnen. Das setzt allerdings die Anerkennung chinesischer Impfstoffe voraus – über die es immer noch kaum Daten teilt.
Als erstes EU-Land setzt Ungarn auf Impfstoffe aus China und Russland – weil die Lieferungen über die EU-Kommission nach Ansicht Orbáns nicht schnell genug gehen. In der Bevölkerung gibt es jedoch Vorbehalte.
China kommt beim Impfen deutlich langsamer voran als Amerika. Der Regierung scheint es wichtiger zu sein, ihr internationales Standing zu verbessern. Den Bürgern macht das nichts aus.
Ungarn nutzt jetzt den Corona-Impfstoff des chinesischen Herstellers Sinopharm – als erstes Land in der EU. Ministerpräsident Viktor Orban wirft der EU immer wieder vor, dass die Zulassungen und der Ankauf von Vakzinen zu lange dauere.
Perus Bevölkerung hat das Vertrauen in die politischen Institutionen schon lange verloren. Geschockt ist sie nun trotzdem: Fast 500 Funktionäre ließen sich schon im Herbst impfen – ohne es der Öffentlichkeit mitzuteilen.
China und Russland liefern sich auf dem Balkan einen Impfwettkampf. Die Europäische Union sieht mit leeren Händen zu – sie muss sich zuerst um ihre eigene Bevölkerung kümmern.
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Gegen Ende des Jahres 2021 könnte der Westen geimpft und wieder offen sein – während die Volksrepublik ihre Grenzen weiter fest verschlossen hält.
In Europa impft nach Großbritannien bisher niemand so viel wie Serbien – dank Hilfe aus Peking und Moskau. Kritiker werfen der Europäischen Union Versagen auf dem Balkan vor.
In der Tschechischen Republik und Ungarn ist man wenig erfreut über die Impfstoffmengen aus der EU. Und greift nun auf Vakzine aus China und Russland zurück.
Marokko und Algerien hoffen auf Impfstofflieferungen aus Russland und China. Das Beispiel der Maghreb-Staaten zeigt, wie schwierig es ist, im Wettlauf mit dem Westen Impfstoffe zu erhalten.
Die EU hat beim Impfstoff neben Biontech auch auf andere Hersteller gesetzt, die nicht so schnell liefern können. Biontech-Chef Ugur Sahin zeigt sich erstaunt über die zögerlichen Bestellungen.
Überall entwickeln Forscher gerade Corona-Impfstoffe, sie werden auf der ganzen Welt gebraucht. Zwar geben sich Regierungen gerne generös. Doch in der Praxis verbinden viele die Verteilung des Vakzins mit politischen Interessen.
In China ist die zweite Welle der Pandemie ausgeblieben. Die Clubs sind voll. Und es sieht danach aus, als wenn das auch so bleiben würde. Vielen Chinesen gibt das neues Selbstbewusstsein.
China hat es im Rennen um den Corona-Impfstoff spürbar eilig. Schon jetzt wurden Hunderttausende Präparate injiziert, deren Wirksamkeit noch gar nicht bewiesen ist.
Peking testet einen Impfstoff ohne vorherige klinische Tests an Beamten und in Staatsbetrieben. Schon im November könnte China das Mittel offiziell freigeben – mit deutscher Hilfe.
Weltweit haben es acht Impfstoffe gegen das Corona-Virus in die dritte und entscheidende Runde geschafft. Die Hälfte stammt aus China. Dort lassen sich bereits Angestellte von Staatsfirmen testen. Freiwillig?
Russland ist ohne Massentests vorgeprescht, jetzt wächst der Druck auf den Rest der Welt. Ein Überblick über das globale Wettrennen.
China lässt zwei weitere Präparate für Tests am Menschen zu. Damit sind chinesische Unternehmen und Forschungslabors an drei von fünf klinischen Testreihen zur Entwicklung eines potentiellen Impfstoffes gegen Sars-Cov-2 beteiligt.