Schlappe für elf Stadtwerke und Versorger: Das Gericht der Europäischen Union (EuG) weist die erste Welle an Klagen gegen das milliardenschwere Tauschgeschäft von RWE und Eon zurück.
Wer beklagt, dass Viessmann sein Wärmepumpengeschäft nach Amerika verkauft, muss sich an die eigene Nase fassen. Deutsche Anleger sind zu selten bereit, unternehmerische Risiken zu finanzieren.
Amprion zeigt, dass Netzausbau auch ohne Staat funktioniert.
Die letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland laufen noch bis zum 15. April. Danach ist Schluss. Was kommt nun auf die Anlagen und die Energieversorgung zu? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Acht Wochen nach der Räumung von Lützerath laufen 600 Verfahren gegen Demonstranten. In 150 Fällen geht es um tätliche Angriffe auf Polizisten.
RWE will nach Zuwächsen im neuem Geschäftsjahr operativ an das Ergebnis von 2022 anknüpfen. Das bereinigte Ebitda auf Konzernebene solle zwischen 5,8 bis 6,4 Milliarden Euro liegen, teilte der Konzern am Dienstag mit.
Bis 2032 sollen die ehemaligen Kraftwerksbauten in Biblis verschwunden sein. Der Bürgermeister spekuliert, welche Unternehmen dort angesiedelt werden könnten.
Dank eines Vater-Sohn-Gespanns liegt Rot-Weiß Erfurt als Neuling auf Meisterschaftskurs in der Fußball-Regionalliga. Den Aufstieg könnte der Klub dennoch verpassen. Das liegt an einer absurden Regel.
Am Donnerstag ist der zweite Kühlturm am früheren Atomkraftwerk in Biblis abgerissen worden. Der Bauschutt wird wieder aufbereitet und kann dann in der Beton-Produktion oder der Zementindustrie zum Einsatz kommen.
Thorsten Kramer ist Chef des Energiekonzerns Leag. Für ihn steht 2038 als Ausstiegsdatum aus der Kohle nicht infrage. Gleichzeitig wird sein Unternehmen aber beginnen, eigene Solarmodule zu fertigen. Ein Interview.
Kaum ein EU-Projekt hat zuletzt so viel Streit verursacht wie der europäische Gaspreisdeckel. Nun kann das Instrument genutzt werden. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Während der Pandemie sind Aktionäre auf virtuellen Hauptversammlungen nur eingeschränkt zu Wort gekommen. Bekannten Rednern war weitgehend die Bühne entzogen. Freuen sie sich jetzt auf die Rückkehr?
Eigentlich waren die Dörfer um Lützerath schon dem Untergang geweiht. Doch Keyenberg & Co. fallen nun doch nicht dem Bagger zum Opfer. Was tun mit den geretteten Dörfern?
Wer sich an rechtswidrigen Blockaden beteiligt, muss mit Konsequenzen rechnen. Auch mit materiellen. Normale Bürger wissen das. Für Aktivisten ist es etwas Neues.
Die Protestaktionen im Fechenheimer Wald in Frankfurt könnten für die Klimaaktivisten teuer werden. Der Bund lässt nun prüfen, ob Schadenersatz geltend gemacht werden kann.
Der Energiekonzern RWE will wegen des Vorwurfs der Sachbeschädigung zivilrechtliche Schritte gegen Demonstranten einleiten. Offen ist, wie viel Geld das Unternehmen von ihnen verlangt.
Saudi-Arabien baut eine Stadt für neun Millionen Menschen in der Wüste. Zugleich will man in Europa wieder im Einklang mit der Natur leben. Was heißt das für Deutschland – und für Frankfurt?
An der Abrisskante: Die Klimaaktivisten reklamieren eine überlegale Form der Legitimität für sich. Und verscherzen sich mit törichten und falschen Behauptungen Sympathien für ihre Motive.
Tag 5 im Dschungel und das Eskalationsniveau ist hoch. Die Letzte Generation geht wieder zu weit und Claudia Effenberg und Verena Kerth bringen ihren Nörgel-Express zum Entgleisen. Über allem schwebt derweil die Frage: Wieso dürfen die Camper noch rauchen?
Aktivisten demonstrieren abermals gegen die Räumung von Lützerath. Am Tagebau Inden wurde ein Bagger besetzt, in Köln und Düsseldorf kam es zu Klebe-Aktionen. Derweil wird über die Härte des Polizeieinsatzes am Samstag debattiert.
Unmittelbare Lebensgefahr habe nicht bestanden. Beide Aktivisten protestierten mehrere Tage in einem Tunnel unter der ehemaligen Siedlung.
Lützerath ist geräumt, die letzten beiden Aktivisten haben den unterirdischen Tunnel verlassen. Bundesinnenministerin Faeser kritisierte die Methoden der Klimaaktivisten als „verantwortungslos“.
Der Konzern will Lützerath abreißen, um die unter der Ortschaft gelegene Braunkohle abbaggern zu können. Trotz Großdemonstrationen von Klimaschützern, hat die Polizei am Mittwoch mit der Räumung des Ortes begonnen.
Wird der Kampf um Lützerath zur Zerreißprobe für die Grünen? Aktivisten, Politiker und Wissenschaftler diskutieren über die Folgen von Habecks Abkommen mit RWE.
Bis auf zwei Aktivisten, die sich in einem Tunnel aufhalten, hat die Polizei die Räumung von Lützerath oberirdisch abgeschlossen. Die Demonstranten erheben nach den Protesten am Samstag schwere Vorwürfe gegen die Polizei.
Zehntausende kommen bei Regen und Sturm am Samstag nach Lützerath. Emma und Felix setzen auf friedlichen Protest. Andere nicht. Unterwegs mit Klima-Demonstranten.
Zehntausende Menschen protestierten am Wochenende gegen den Abriss des Dorfes. Auch Greta Thunberg unterstütze die Demonstranten vor Ort. Innerhalb der Grünen-Partei ist die Vereinbarung mit RWE jedoch immer noch heftig umstritten.
Die SPD als böses Beispiel: Geraten die Grünen wegen der Klima-Kompromisse in solche Turbulenzen wie einst die Sozialdemokraten wegen der Hartz-Reformen?
Gewaltbereite Demonstranten attackieren die Polizei mit Pyrotechnik. Mit Gewalt drängen die Einsatzkräfte Aktivisten von der Abbruchkante zurück. Greta Thunberg ruft zum Widerstand auf.
In Lützerath denunziert Luisa Neubauer einen beachtlichen Kompromiss. Sie nutzt den Ort, um zu vereinfachen und überwirft sich dabei mit allen Grünen, die für Rechtsstaat und Verantwortung stehen.
Experten des Erdölkonzerns Exxon Mobil wussten bereits in den siebziger Jahren, dass das Geschäftsmodell der Firma zu einer Klimaerwärmung führen würden. Die Manager zogen es vor, das zu ignorieren und sogar zu leugnen.
Die Räumung des Weilers an der Garzweiler-Tagebaukante ging schneller als gedacht voran. Für Samstag hat Fridays for Future zu einer Großkundgebung aufgerufen.
Die Räumung Lützeraths nähert sich dem Abschluss. In der Hauptstadt haben in der Nacht in dem Zusammenhang Vermummte Fenster und Fassaden beschmiert.
Der kleine Weiler sorgt für einen heftigen innerparteilichen Streit bei den Grünen. Auf der Seite der Grünen Jugend steht auch die Bundestagsabgeordnete Kathrin Henneberger.
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche wird die Parteizentrale der nordrhein-westfälischen Grünen aus Protest gegen die Räumung Lützeraths besetzt. Politiker der Partei verteidigen dagegen den Kohle-Kompromiss.