Die Französin Christine Lagarde wird bald die Europäische Zentralbank leiten. Wer ihren Werdegang studiert, ahnt, was da auf uns zukommt.
Die nächtliche Großdemonstration der Einheit verdeckt, wie uneinig die Parteien untereinander geworden sind, die bisher gemeinsam für die Unabhängigkeit kämpften. Ihre Front ist längst brüchig.
Er war spanischer Wirtschaftsminister und Direktor des IWF. Jetzt muss Rodrigo Rato wohl ins Gefängnis, weil er Firmenkreditkarten für private Geschäfte eingesetzt hatte.
Rodrigo Rato ist in den spanischen Skandal um schwarze Kreditkarten verwickelt. Die Staatsanwaltschaft fordert vier Jahre Haft.
Spanien muss das Paktieren lernen oder sich auf Neuwahlen vorbereiten. Unterdessen fordern Mario Vargas Llosa und andere das Unerhörte: eine große Koalition der demokratischen Parteien.
Nach Jahren der Wirtschaftskrise und hoher Jugendarbeitslosigkeit ist es eine Wahl von historischer Bedeutung. FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen zur heutigen Parlamentswahl in Spanien.
Die Wahlen in der kommenden Woche werden weitreichende Folgen für das gesamte spanische System haben. Statt zwei großen Parteien wird es im Parlament künftig vier geben.
Der frühere IWF-Chef Rodrigo Rato soll Schmiergelder kassiert und das Finanzamt betrogen haben. Nun muss er seinen Pass abgeben.
Er war spanischer Finanzminister und Chef des Internationalen Währungsfonds. Nun wurde Rodrigo Rato von Fahndern abgeführt. Für viele Spanier verkörpert er alles, was vor der Finanzkrise falsch lief.
Nicolás, erst 20 Jahre alt, hat es mit seinen Künsten als Hochstapler in die höchsten spanischen Kreise geschafft. Die freigiebige Verteilung von Fünfhundertern wurde ihm jedoch zum Verhängnis.
Die Caja Madrid hat ihre Führungs- und Aufsichtsratsmitglieder jahrelang mit „schwarzen“ Kreditkarten ausgestattet. Politiker und Gewerkschafter gaben so Millionen aus. Ex-IWF-Chef Rato zahlt nun Geld zurück.
In Spanien ist Miguel Blesa in Untersuchungshaft genommen worden, ein früherer Präsident der Caja Madrid. Sein Fall steht für die enge Verquickung von Geld und Politik, bis im Jahr 2008 die große Krise einsetzte.
Spanien muss sparen, doch die Kürzungen im Kulturbereich gehorchen der Maxime: Wie richtet man größtmöglichen Schaden an, damit nichts mehr nachwächst?
Der oberste spanische Gerichtshof will ein Verfahren gegen den ehemaligen Chef des verstaatlichten spanischen Sparkassenkonzerns Bankia, Rodrigo Rato, einleiten. Gegen mehr als 30 Manager wird ermittelt.
Lange hatte der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy europäische Hilfen für die maroden Banken seines Landes ausgeschlossen. Auch nachdem es anders kam, vermied er es, von „Rettung“ zu sprechen.
Der spanische Ministerpräsident Rajoy hat angekündigt, notfalls weitere Staatsmilliarden zur Bankenrettung einzusetzen. Dabei steht vor allem der angeschlagene Sparkassen-Konzern Bankia im Mittelpunkt.
Auch für Dominique Strauss-Kahn gilt zwar bis zu einer Verurteilung die Vermutung, dass er unschuldig ist. Dennoch wäre der Rücktritt der beste Dienst, den der Franzose dem Währungsfonds noch erweisen kann.
Der frühere französische Wirtschafts- und Finanzminister Dominique Strauss-Kahn hat sich im Rennen um den Chefposten beim Internationalen Währungsfonds endgültig durchgesetzt. Sein Konkurrent aus Tschechien hatte keine Chance.
Niemand vermag derzeit die Entwicklung der Finanzmärkte hinreichend sicher zu prognostizieren. Denn noch können die konjunkturellen Auswirkungen der Finanzkrise mehr geraten als abgeschätzt werden. Eine defensive Strategie empfiehlt sich in jedem Fall.
Die Entscheidung über die Neubesetzung des Postens des IWF-Direktors ist trotz der Nominierung von Dominique Strauss-Kahn nicht gefallen. Noch kann jeder der 24 Exekutivdirektoren einen Kandidaten benennen. Das Anforderungsprofil ist jedoch äußerst anspruchsvoll.
ctg. Jetzt haben sich die Europäer doch schnell darauf verständigt, den früheren französischen Finanzminister Dominique Strauss-Kahn als Nachfolger Rodrigo Ratos für den Chefposten des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu nominieren.
Die EU ernennt Dominique Strauss-Kahn als gemeinsamen Kandidaten für den Internationalen Währungsfonds. Darauf haben sich die europäischen Finanzminister am Dienstagmorgen in Brüssel verständigt.
ctg. Rodrigo Rato verlässt den Internationalen Währungsfonds (IWF), zwei Jahre vor dem regulären Ende seiner Amtszeit. Die Entscheidung des Spaniers kommt überraschend. Die Reform, die Rato dem Fonds unter der Überschrift "mittelfristige ...
Einen Tag nachdem IWF-Chef Rodrigo Rato seinen Rücktritt angekündigt hat, ist eine Debatte um die Nachfolge des Spaniers entbrannt. Traditionell wird der Posten mit einem Europäer besetzt. Aus den Entwicklungsländer kommen jetzt Stimmen, mit dieser Tradition zu brechen.
Der Direktor des Internationalen Währungsfonds, Rodrigo Rato, hat überraschend seinen Rücktritt angekündigt. Im Oktober will er sein Amt niederlegen. Für den Amtsverzicht führte Rato persönliche Motive an.
Der internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Konjunkturprognose für die Vereinigten Staaten nach unten revidiert. Was heißt das für Europa?
Die Signale des Internationalen Währungsfonds sind positiv: Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen der Welthandelsorganisation sollen wieder aufgenommen und bis zum Jahresende erfolgreich abgeschlossen werden.
mas. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat IWF-Chef Rodrigo Rato laut gerüffelt. Unmittelbar vor dem Jahrestreffen von Internationalem Währungsfonds und Weltbank hat er seinen Unmut über dessen Kritik an der deutschen Mehrwertsteuererhöhung ungebremst rausgelassen.
Die Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) geht voran. Erstmals gibt es multilaterale Gespräche zur Verringerung globaler Risiken. Auch über eine Erhöhung der Stimmrechte für einige Schwellenländer im IWF wird diskutiert.
Der Chef des Internationalen Währungsfonds, Rodrigo Rato, im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über seinen Plan, den IWF zu einem Forum für wirtschaftspolitische Kooperation zu machen.
Seit Jahren wird über eine Reform des Internationalen Währungsfonds diskutiert. Die Mitglieder sollten keine große Energie darauf verschwenden, aus dem IWF eine schlagkräftige Regierung für die Weltwirtschaft schmieden zu wollen.
ctg. Argentinien hat dem Internationalen Währungsfonds (IWF) Kredite von fast zehn Milliarden Dollar vorzeitig zurückbezahlt. Brasilien wird wohl folgen und mehr als 15 Milliarden Dollar vor der vereinbarten Fälligkeit tilgen.
Ein hervorragender Makroökonom mit keynesianischem Touch. So loben Volkswirte den designierten amerikanischen Notenbankchef Ben Bernanke. Andere preisen sein geldpolitisches Risikomanagement.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) ringt mit seiner Identität. An diesem Befund führt kein Weg mehr vorbei, seit der geschäftsführende Direktor des Fonds, Rodrigo Rato, vor wenigen Tagen in einem Strategiepapier die Skizze einer ...
Den von der Flut betroffenen Ländern die Schulden im Ausland zu erlassen, scheint nur auf den ersten Blick attraktiv. Eine vollständige Streichung birgt viele Gefahren für beide Seiten.