Japan hat die Pandemie weit besser im Griff als westliche Staaten. Doch die Wirtschaft schrumpfte im vergangenen Jahr ähnlich stark wie die deutsche. Wie kommt das?
Sanktionen aus dem Westen würden den Menschen mehr schaden als helfen. Die Bevölkerung befürchtet ohnehin, künftig unter Grenzschließungen und Rezession zu leiden.
Wer jung ist in einer Krise, wird die Narben nie mehr los. Doch uns allen wird die Erfahrung der Pandemie noch lange nachhängen.
Restaurants und Geschäfte sind geschlossen, das öffentliche Leben ist heruntergefahren. Der zweite Lockdown hinterlässt deutliche Spuren in Europas größter Volkswirtschaft. Noch schwerer ist Frankreich getroffen.
Steigen oder fallen die Erwartungen der Einkaufsmanager, wird immer ein Zusammengehangen mit den Aktienkursen hergestellt. Doch das stimmt nicht immer in demselben Maße.
Es gleicht einem kleinen Wunder: Irlands Wirtschaft ist im Corona-Jahr 2020 gewachsen. Doch die Arbeitslosenquote von mehr als 20 Prozent offenbart, dass die Statistik verzerrt ist.
Deutschland und China sind beide Exportmeister – doch zuletzt übertraf die Bundesrepublik das Land stets im Vergleich der Leistungsbilanzüberschüsse. Corona setzt dem nun ein Ende.
Die deutsche Wirtschaft ist nach einer zehnjährigen Wachstumsphase im Corona-Krisenjahr 2020 in eine schwere Rezession geraten. Auch der Staatshaushalt ist tief ins Minus gerutscht.
Gewerkschaftsökonom Sebastian Dullien im Gespräch über Kosten wie Notwendigkeit eines längeren Lockdowns – und bei welchen Hilfen womöglich nachgesteuert werden muss.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Dank Kurzarbeitergeld und vieler Hilfen für Unternehmen ist der Arbeitsmarkt bisher glimpflich durch die Krise gekommen. Für eine Bilanz ist es aber zu früh.
Für den Chef der Wirtschaftsweisen muss es jetzt darum gehen, mit Zuversicht durch den Winter zu kommen. Die Pandemie dauere nicht ewig – und der Staat sei nicht dazu da, die Verluste der Unternehmen zu übernehmen.
Von der Pandemie direkt sind die ärmsten Länder der Welt weniger stark betroffen als befürchtet. Doch unter den Folgen leiden sie erheblich. Die Zahl der Menschen, die mit weniger als 1,90 Dollar am Tag leben müssen, dürfte stark steigen.
Die Industriestaaten-Organisation erwartet wegen der „wiederaufflammenden Pandemie“ einen Rückgang der Wirtschaftsleistung. Deutschland stehe im globalen Vergleich allerdings recht gut da.
Die Wirtschaft schrumpft, die Landbevölkerung begehrt auf: Indiens Ministerpräsident Modi überfordert die Armen mit seiner Coronapolitik - und mit der Reform des Agrarsektors.
Das Wachstum der Rhein-Main-Region in den zurückliegenden Jahren federt den Konjunktureinbruch in beachtlicher Weise ab. Und das ist gut so: Nur eine erfolgreiche Wirtschaft hat das Kapital, um in Umweltschutz zu investieren.
Weil der Staat die Wirtschaft in der Corona-Krise stützt wie nie, spricht Helabas Chefvolkswirtin Gertrud Traud von einer Nanny. Die staatliche Unterstützung treibt die Aktienkurse, aber schwächt eine bekannte Währung.
Japan hat die Rezession hinter sich gelassen und wuchs im dritten Quartal um 5 Prozent. Die dritte Welle der Covid-Infektionen im Land belastet die Hoffnungen auf eine weitere Erholung.
Die Krise beschleunigt den Strukturwandel in der Industrie. Sogar Akademiker stehen auf einmal ohne Stelle da. Geschichte zweier Jungingenieure, die glaubten, krisensichere Karrieren eingeschlagen zu haben.
In dieser epidemiologischen Lage gibt es keinen Zielkonflikt zwischen Wirtschaft und Gesundheit. Ein offener Brief von 60 Schweizer Ökonomen und Ökonominnen macht deutlich, was das Land jetzt braucht.
Mauer und Muslim-Bann, Jobwunder und Weltfrieden: Donald Trump hatte den Mund im Wahlkampf 2016 voll genommen. Seine Anhänger bewundern ihn als ersten Präsidenten, der tue, was er sage. Stimmt das?
Bill Polacek ist Amerikaner, Unternehmer und Wähler von Donald Trump. Der Präsident habe ihm und den Menschen in Pennsylvania viel Gutes beschert, sagt er. Aber Joe Biden sei auch ein guter Mann.
Die Corona-Krise trifft die deutsche Wirtschaft schwerer als die Finanzkrise. Doch die Erholung könnte schneller gelingen.
Die Exporte legen rasant zu, das Wirtschaftswachstum im dritten Quartal beträgt fast 2 Prozent: Südkorea kommt mit Schwung aus der Rezession. Das liegt an China, dem guten Umgang mit der Pandemie – und der Ausbreitung des Homeoffice.
Ángel Gurría fordert mehr Hilfe für arme Staaten in der Corona-Pandemie, warnt vor einer eine neuen Flüchtlingskrise - und sagt, was es jetzt braucht, um die Weltwirtschaft zu stabilisieren.
2016 versprach Kim Jong-un der Bevölkerung noch bessere Zeiten – und steuert nun auf die schlimmste Rezession seit 1997 zu: Der Diktator bereitet das Land auf einen weiteren Rückgang der Wirtschaftsleistung vor.
Nirgendwo sonst ist der Pessimismus unter Ökonomen so groß wie in Europa. Nicht nur in Deutschland rechnen die meisten Fachleute mit einem nachhaltigen Schaden für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.
Mitten in einer schweren Rezession brummt der Londoner Häusermarkt: Superreiche kaufen Luxusvillen, Familien wollen mehr Platz. Der Boom könnte sich als Strohfeuer entpuppen.
Die Ausgaben zur die Bewältigung der Cororna-Krise haben die Schulden von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherungen kräftig steigen lassen. Mitte des Jahres 2020 war der Schuldenberg so hoch wie noch nie.
Die Zahl der Kurzarbeiter geht weiter zurück. Im September waren insgesamt noch 3,7 Millionen Menschen betroffen. Aber vor allem in einem Bereich arbeiten weiterhin viele Beschäftigte kurz.
Viel mehr Menschen, als es die offizielle Quote zeigt, haben derzeit nichts zu tun. Das gilt auch für Deutschland, wo viele Menschen in Kurzarbeit gehen mussten.
Der Politik sei Dank: Die Corona-Krise lässt die Geldvermögen global wohl nicht schrumpfen, nur weniger stark wachsen. Beunruhigend sind dagegen manche Verteilungstrends.
Der BDA-Präsident gibt sein Amt vorzeitig ab. Sein Nachfolger ist kein Unbekannter. Der vorzeitige Wechsel hat auch mit der Bundestagswahl zu tun.
Japans neuer Ministerpräsident ist 71 Jahre alt und wirkt spröde. Ist er also nur ein Mann des Übergangs? Zumindest kann sein pragmatischer Liberalismus dem Land noch sehr zugutekommen.
Es ist falsch, Strukturprobleme mit Geld zuschütten zu wollen, nur weil es sich billig und reichlich beschaffen lässt. Nötig sind mehr Marktfreiheit und Wettbewerb.
In der deutschen Industrie sind 5,5 Millionen Menschen beschäftigt. Viele Betriebe leiden unter der gesunkene Nachfrage im Ausland aufgrund der Corona-Rezession.