Die Rückkehr der Huawei-Managerin Meng Wanzhou aus kanadischem Arrest ist ein Triumph für China. Sie bekräftigt die Darstellung von Meng als „politisch Verfolgter“.
Der Technologiekonzern Huawei leidet unter den amerikanischen Sanktionen. Für Gründer Ren Zhengfei geht es um sein Lebenswerk. Da käme ein persönliches Gespräch mit Joe Biden gerade recht.
Sein Vorbild ist Steve Jobs: Huaweis Smartphone-Chef Richard Yu wollte ganz nach oben. Dann kam ihm Donald Trump in die Quere. Ob es unter Joe Biden besser für ihn wird?
Seitdem Huawei keine Teile und Software von amerikanischen Zulieferern mehr erhält, verlangsamt sich das Wachstum des chinesischen Konzerns. Trotzdem sind die Verkaufszahlen überraschend gut – zu gut, um wahr zu sein?
Die 5G-Technik der Chinesen ist gefragt. So sehr, dass selbst amerikanische Unternehmen einiges riskieren. Auch der von der amerikanischen Regierung gegen Huawei verhängte Bann lässt sie nicht zurückschrecken.
Auf seiner China-Reise will Wirtschaftsminister Peter Altmaier auch mit Huawei sprechen. Der Konzern hofft beim 5G-Ausbau zum Zug zu kommen. Wie sich Deutschland verhält, dürfte auch Einfluss auf andere Länder haben.
Huawei rechnet aufgrund der amerikanischen Sanktionen in den kommenden zwei Jahren mit einem deutlichen Umsatzrückgang. Chef Ren zeigt aber Kampfgeist: „Ich denke, wir können auf keinen Fall zu Tode geprügelt werden.“
Der chinesische Tech-Konzern Huawei klagt vor einem amerikanischen Gericht. Der Chefjurist findet klare Worte für das Verhalten der Trump-Regierung.
Das Vertrauen der deutschen Wirtschaft in Amerika erodiert, auch wegen des Handelsstreits. China vertrauen die Unternehmen dagegen mehr – wer zuletzt lacht, sagt der Volksmund.
Amerika hat Huawei zuletzt einen Schlag nach dem anderen verpasst. Chef Ren Zhengfei reicht es: In einem denkwürdigen Interview rechnet er mit Amerika und dessen Präsidenten ab – und nimmt einen Konkurrenten in Schutz.
Xi Jinping hat in der chinesischen Bevölkerung den Fehlglauben genährt, das Land könne es schon jetzt mit Amerika aufnehmen. Damit hat er Erwartungen geweckt, die er nicht erfüllen kann – und sich so verwundbar gemacht.
Huawei muss derzeit einen Schlag nach dem anderen einstecken. Jetzt hat sich ein überlebenswichtiger Partner von dem Konzern abgewandt. Das lässt auch andere Unternehmen zittern.
Der Technologie-Streit zwischen Washington und Peking verschärft sich: Während Außenminister Pompeo Huawei zu große Nähe zu Chinas Kommunisten vorwirft, arbeiten Politiker im Kongress schon an einem neuen Gesetz.
Peking ruft sein Volk zum „Krieg“ gegen die Vereinigten Staaten auf. Doch das denkt gar nicht daran, amerikanische Waren zu boykottieren.
Einige amerikanische Mobilfunk-Netze könnten wegen des Huawei-Banns zusammenbrechen. Die Regierung gibt den Unternehmen jetzt 90 Tage Zeit, Ersatz für die Technik zu finden. Auch für Huawei-Nutzer sind das gute Nachrichten.
Amerikas Justizministerium geht in die Offensive – und stellt das chinesische Technologie-Unternehmen Huawei vor Gericht: Die Vorwürfe sind erheblich. Die Regierung in Peking ist empört.
„Ich liebe mein Land, ich unterstütze die Kommunistische Partei, aber ich werde niemals etwas tun, was irgendeinem Land in der Welt schadet“, sagt der Gründer des größten chinesischen Tech-Konzerns Huawei.
Das Reich der Mitte betrachtet die Festnahme der Huawei-Finanzchefin als Teil des Handelskonflikts mit Washington. Die Folgen bekommen Unbeteiligte zu spüren.
Nach der Festnahme der Finanzchefin des chinesischen Smartphone-Herstellers Huawei ist der Dax in die Knie gegangen. Eine Aktie kann derweil gegen den Trend deutliche Kursgewinne verbuchen.
Die verhaftete Huawei-Finanzchefin Meng Wanzhou hat einen sehr berühmten Vater. Dennoch könnte sie schon bald in einer amerikanischen Gefängniszelle landen. Ist das Zufall?
Eine führende Managerin des chinesischen Tech-Konzerns Huawei ist in Kanada in Haft. Ihr droht die Auslieferung in die Vereinigten Staaten – sie soll gegen Sanktionen gegen Iran verstoßen haben.
Weil das Geschäft mit Netzwerken schleppend läuft und der amerikanische Markt vermauert ist, konzentriert sich das chinesische Unternehmen Huawei auf Mobiltelefone und auf Europa. Mit Erfolg.
Chinesische und westliche Anbieter von Internet-Technologie sind nicht nur ökonomische Konkurrenten auf den Märkten des anderen Erdteils - auch Geheimdienste reden ein Wort mit.
Der chinesische Netzwerkausrüster Huawei wehrt sich gegen die Vorwürfe, Dumping zu betreiben oder für die Machthaber zu spionieren. Neuerdings setzt man auf weniger verminte Geschäftsfelder. 2011 wurden schon 20 Millionen Smartphones verkauft.