Der bisherige Chef von Italiens zweitgrößter Bank hatte diese 2017 mit einem Hauruck-Programm gerettet. Wird sein Nachfolger von der Politik zum Kauf der Krisenbank Monte dei Paschi gezwungen?
Was würde die geplante amerikanische Steuerreform für Europa bedeuten? In einem Brief äußern fünf Finanzminister vor allem zwei Bedenken.
In Italien werden zwei Krisenbanken mit staatlicher Hilfe gerettet. Das sorgt für ein kurzfristiges Kursfeuerwerk. Kritiker aber sehen damit das Tor zur Hölle geöffnet.
Die italienische Regierung steht mit maximal 17 Milliarden Euro für zwei Krisenbanken ein und versucht damit, den Betrieb aufrecht zu erhalten und die Sparer zu schützen. Sie folgt damit dem Rat der Europäischen Zentralbank.
Wie lange noch kauft die Europäische Zentralbank jeden Monat Staatsschuldtitel für Milliarden Euro? Italiens Finanzminister macht eine Prognose – und sagt auch, was das für sein Land bedeutet.
Der ehemalige Ministerpräsident macht sich für eine rasche Neuwahl stark. Kritiker werfen ihm vor, so die Zustimmung zum Haushalt zu gefährden. Der Finanzminister bittet schon um ein höheres Defizit.
Eine „anhaltende Tendenz, die Haushaltsziele zu verfehlen“ bescheinigt die Ratingagentur Fitch Italien. Die Kreditwürdigkeit langfristiger italienischer Staatstitel hat sie deshalb abgewertet.
Die Bank braucht Staatshilfe, weil ihr aus faulen Krediten Verluste drohen. Doch das darf nach den EU-Regeln nicht sein. Die italienische Regierung beruft sich auf zweifelhafte Argumente – ein gefährlicher Tabubruch.
Im neuen italienischen Regierungskabinett gibt es nur wenige Änderungen – weil der designierte Ministerpräsident Paolo Gentiloni ein Signal der Stabilität aussenden will. Vor allem ein Thema dürfte ihn aber jetzt schon beschäftigen.
Italiens Staatspräsident Mattarella lässt Renzi nach dessen Pleite beim Verfassungsreferendum ziehen. Der Präsident muss nun eine neue Regierung bilden. Die fremdenfeindliche Lega Nord droht indes mit Protesten.
Nach Matteo Renzis Rücktritt braucht Italien eine neue Regierung. Es kursieren schon Namen in der Nachfolgefrage. Doch auch Renzi selbst scheint noch nicht aus dem Spiel.
Ganz Europa blickt auf Italien. Wie geht das Referendum über die Verfassungsreform am Sonntag aus? Anleger sind nervös. Und ein wichtiges Krisenbarometer ist wieder fast auf demselben Stand wie auf dem Höhepunkt der Eurokrise.
Italien fiebert der Volksabstimmung am kommenden Sonntag entgegen. Aber selbst bei einer Zustimmung zu Renzis Reformprojekt ist die Krise nicht vorbei. Dafür sind die Probleme der italienischen Kreditinstitute schlicht zu groß. Ein Überblick.
Die Krise der Deutschen Bank ist eine willkommene Gelegenheit für Italiens Regierung: Jetzt macht sie Druck auf Deutschland.
Die italienische Regierung will die neuen Regeln der Bankenunion verwässern und plädiert zugleich für mehr europäische Integration. Doch das ist nicht der einzige Widerspruch.
Die maroden Institute italienischer Banken wackeln erneut. Abermals wird nach dem Staat gerufen – obwohl das eigentlich schon längst passé sein sollte.
Ein Ausstieg Großbritanniens könnte die EU zersplittern, fürchtet Pier Carlo Padoan. Nicht nur wegen der Flüchtlingskrise.
Italiens Banken sitzen auf einem großen Berg fauler Kredite. Ein neuer Rettungsfonds soll helfen, die Anleger goutieren das bereits. Langfristig braucht es aber mehr.
Die Sanierung der staatlichen Förderbank VEB kostet Russland Milliarden. Die Sparkassen erwarten weitere Fusionen von Baufinanzierern. Schnäppchenjäger sorgen in Tokio für Kursgewinne.
Die Ausgaben Italiens steigen – und die Regierung in Rom verschiebt den Haushaltsausgleich nach hinten. Zugleich stellt sie eine Forderung an die EU.
In Griechenland staut sich der Flüchtlingsstrom. Österreich bleibt hart bei der Grenzregelung, verspricht aber finanzielle Hilfe. An der griechischen Grenze zu Mazedonien kündigt sich ein humanitärer Notstand an.
Die EU-Kommission hat die Staatsgarantien für eine Auslagerung notleidender Kredite gebilligt. Sie hofft, so das geringe Wachstum in Italien zu beleben.
Ein Jahr lang hat Italiens Regierung mit der EU-Kommission darüber gestritten, wie die Banken ihre faulen Kredite in den Griff kriegen können. Nun gibt es wohl ein Ergebnis.
Das Statistische Bundesamt veröffentlicht Daten zur Qualität der Arbeit: Überlange Arbeitszeit, unfreiwillige Teilzeit, Abend-/Nachtarbeit, Arbeitsintensität.
Die neuen Vorschläge aus Griechenland reichen dem Bundesfinanzministerium nicht. Das Ressort von Wolfgang Schäuble macht zwei dramatische Vorschläge. Kann er sich durchsetzen? Und fordert er damit die Bundeskanzlerin heraus?
Schon seit dem Jahr 2000 stellen Verkäuferinnen diese Frage. Heute wird die Payback-Karte 15 Jahre alt. Die Allianz stellt ihren Geschäftsbericht für 2014 vor und die Ratingagentur Moody’s gibt ihr Ergebnis der Überprüfung für die Europäische Union bekannt.
Der griechische Antrag auf Verlängerung der Hilfen ist beim deutschen Finanzminister schnell durchgefallen. Jetzt setzt Griechenland ein Ultimatum. Und scheint Verbündete zu gewinnen.
In der Eurogruppe steht Athen zunehmend isoliert da. Griechenlands Finanzminister will die Front durch Störfeuer durchbrechen: Schützenhilfe sucht er bei EU-Kommissionschef Juncker. Ein Kommentar zur Griechenland-Debatte.
Die griechische Regierung findet die Staatswirtschaft gut und redet abfällig über ihre Geldgeber. Gibt es am Ende nur noch eine Lösung?
Der griechische Finanzminister Giannis Varoufakis tourt durch Europa. Nun kommt er auch nach Deutschland – um mit Finanzminister Schäuble über einen Schuldenerlass zu verhandeln. Den beiden stehen schwierige Gespräche bevor.
Italien will in den kommenden Jahren mehr Schulden machen als vereinbart. Brüssel forderte das Land auf, sich zu erklären. Nun lenkt Rom offenbar ein Stück weit ein.
Der italienische Regierungschef Matteo Renzi hat einen als „streng vertraulich“ deklarierten Brief der EU-Kommission veröffentlichen lassen. Das ist weit mehr als nur ein Verstoß gegen den diplomatischen Comment.
Italien und Frankreich sitzen in der Schuldenfalle, die Konjunktur schwächelt, und die Geldpolitik ist am Ende. Jetzt geht es für Europa um alles.
Die Bundesrepublik soll schuld sein an der Stagnation Italiens. Der ehemalige Ministerpräsident Prodi verlangt Solidarität.
Die Rezession in Italien hält an. Ministerpräsident Renzi hat die Wahl zwischen unpopulären Reformen und Haushaltskürzungen. Zugleich läuft ihm die Zeit davon.