Mitten in der Karibik läuft ein radikales Experiment: eine Stadt ohne Politiker, die wie ein Unternehmen funktioniert. Schwerreiche Männer investieren Geld, das Nachbardorf ist skeptisch.
Kristalina Georgiewa ist die Hauptverdächtige in einem Datenskandal. Jetzt wird es ernst. Sie kämpft um ihren Posten an der Spitze des Internationalen Währungsfonds. Prominente Ökonomen unterstützen sie.
Nobelpreisträger Paul Romer spricht im F.A.Z.-Interview über die Manipulationen der Weltbank, die Integrität von Kristalina Georgiewa – und seine gescheiterten Bemühungen als Chefökonom der Institution.
Chinas Position im vielbeachteten „Doing Business“-Ranking wurde offenbar auf Anweisung der Weltbank-Führung nach oben gehievt. Ein Prüfbericht führt die Unregelmäßigkeiten auf die heutige Chefin des Internationalen Währungsfonds zurück.
Ökonomen liegen mit ihren Prognosen oft grandios daneben. Aber sie verstehen etwas von Kosten-Nutzen-Erwägungen und der Natur des Menschen. Deshalb sollte man ihnen in Krisen mehr Gehör schenken. Eine Bestenliste.
Ökonomen versuchen, auf der ganzen Welt Einfluss auf Entscheidungen zur Eindämmung des Coronavirus zu nehmen. Ihr Erfolg ist beschränkt.
Selbst viele konservative Volkswirte wenden sich von Donald Trump ab, ein paar renommierte Unterstützer hat er noch. 13 Nobelpreisträger werben hingegen für seinen Widersacher.
Ökonomen und Unternehmer verlangen viel mehr Tests auf das Virus. Mediziner und Gesundheitspolitiker sind dagegen gleich aus mehreren Gründen skeptisch.
Sollten Restaurants nur Getestete bedienen? Der Ökonomie-Nobelpreisträger Paul Romer spricht über die neue Realität, Corona-Zertifikate – und fordert Tests für alle.
Während in Deutschland hitzig über weitere Lockerungen diskutiert wird, ist Schweden schon da, wo andere gerne wären. Wovon die Strategie eines Landes abhängt und was sonst alles wichtig ist. Der F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Aktuell werden in den Vereinigten Staaten bis zu 175.000 Personen am Tag geprüft. Wie sollen daraus mehrere Millionen werden? Nach Analyse des Ökonomen gilt es zwei Probleme zu beseitigen.
Die Weltbank soll Entwicklungsländern helfen, doch das Geld landet teils in Steueroasen. Darf man das laut sagen? Der Abgang einer Ökonomin weckt Zweifel.
Der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Romer hat eine geniale Idee, wie man das Leid von Flüchtlingen lindern könnte. Kritiker nennen sie elitär und undemokratisch, vielversprechend ist sie trotzdem.
Der eine ist Kritiker seiner Disziplin, der andere arbeitet schon lange an der Zusammenführung von Wirtschaftswissenschaften und Klimawandel. Die beiden neuen Nobelpreisträger haben alte Theorien gegen den Strich gebürstet – und damit Neuland betreten.
Der sogenannte Wirtschaftsnobelpreis ist eine der renommiertesten Auszeichnungen für Ökonomen. In diesem Jahr setzt die Jury mit ihrer Entscheidung ein politisches Zeichen.
Der Frauenanteil unter den Top-Ökonomen ist nach wie vor gering. Das liegt vor allem an den Eigenarten der akademischen Laufbahn, die Familienplanung schwermacht – aber auch an den Frauen selbst.
Der Chefökonom der Weltbank, Paul Romer, ist für seine klare Sprache bekannt. Jetzt hat sie ihn offenbar die Stelle gekostet.
Paul Romer pfeift als Ökonom auf den Mainstream und geht keinem Streit aus dem Weg. Das hat ihm nicht nur Freunde eingebracht. Doch jetzt hat ihn die Weltbank eingestellt. Viel Spaß!
Sie kennen das doch auch: diese Tage, die man lieber vergessen würde. Ein Toter wird nicht mehr vergessen – er wird zur künstlichen Intelligenz.
Der Verfechter der neuen Wachstumstheorie Paul Romer soll Chefökonom der Weltbank werden. Er wäre ein echter Promi für diese Position.