Insolvenzverwalter Michael Jaffé hat aus der Containerverwertung 435 Millionen Euro gesichert. Die Anleger sollen im ersten Quartal 2021 erste Rückzahlungen erhalten.
Mithalten mit Google, Apple, Facebook & Co: Die zentrale Frage ist, wie der europäische Finanzplatz wettbewerbsfähig bleibt. Ein Gastbeitrag.
Egal ob Kleinanleger oder Großinvestoren: 11.500 Opfer des Wirecard-Skandals wollen ihr Geld zurück. 74 davon haben sich jetzt getroffen, darunter auch unsere Autorin.
Ein Wirecard-Aktionär hat das Privatvermögen von Markus Braun einfrieren lassen – in Höhe seiner Forderung von 20.000 Euro Schadenersatz. Ist der dingliche Arrest ein Ausweg? Anlegerschützer sind skeptisch
Selbst wenn es geprellten Anlegern gelingt, Wirtschaftsprüfern eine Schuld nachzuweisen, fehlt oft das Geld, um alle Forderungen zu begleichen. Das zeigt sich jetzt im Fall der insolventen Infinus-Gruppe, deren Schneeballsystem 2014 zusammenbrach.
Die Immobiliengesellschaft German Property Group soll Anlegergelder in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro eingesammelt haben. Nicht immer wurde damit Grundbesitz erworben.
Die Wirecard-Affäre wird auch der Finanzaufsicht Bafin angelastet. Ihr Präsident Felix Hufeld räumt Fehler ein, aber weist die alleinige Verantwortung von sich.
In einem ersten Urteil hat das Landgericht Karlsruhe im Fall P&R zugunsten von Anlegern entschieden. Demnach müssen diese empfangene Container-Mieten und Rückkaufzahlungen nicht an den Insolvenzverwalter zurückzahlen.
Die Aufsicht schaue zu oft weg, kritisiert der frühere Grünen-Politiker Gerhard Schick. Seine Bürgerbewegung hat nun eine Unterschriftenaktion gestartet.
Der Wirecard-Skandal legt schonungslos die Schwächen und Organisationsmängel der deutschen Finanzaufsicht offen. Wichtige Aufgaben wurden an externe Stellen ausgelagert. Eine Rekonstruktion.
Was wird aus dem Zahlungsabwickler? Während die Banken sich wundern, wächst die Kritik an der Finanzaufsicht Bafin.
Die Zukunft des deutschen Zahlungsabwicklers ist infolge des Bilanzskandals höchst ungewiss. Doch nicht alles scheint wertlos – es gibt mehrere Interessenten, darunter auch ein Wettbewerber.
Wenn es um kriminelle Energie und Anlagebetrug geht, muss die Finanzaufsicht Bafin ihre Zähne zeigen – und stärker in die Pflicht genommen werden.
Das Endspiel von Wirecard ist mit dem Antrag eines Insolvenzverfahrens eröffnet. Auf diese Personen kommt es in den kommenden Monaten an.
Seit dem Skandal um die Pleite des Anbieters P&R haben Container-Investments einen schlechten Ruf. Doch sie können offenbar auch planmäßig laufen.
Den Gläubigern des insolventen Container-Vermieters steht nun eine Möglichkeit offen, das missglückte Investment schnell ad acta zu legen.
Die Anleger des Container-Vermieters P&R können nach Schätzungen von Insolvenzverwalter Michael Jaffe mit einer Entschädigung in Milliardenhöhe rechnen.
Durch mehrere Aktienbetrüge sind in der Vergangenheit Schäden in Milliardenhöhe entstanden. Deshalb will die Bundesregierung jetzt noch aktiver die Anleger schützen.
Die Politik will weniger Papierkram und besseren Schutz bei der Geldanlage. So soll die nervige Pflicht zur Aufzeichnung von Telefonaten mit der Bank entfallen. Die Kontrolle des grauen Markts dagegen wird verschärft – eine Lehre aus der P&R-Pleite.
Nach der Pleite des Containervermieters P&R will die Politik Anleger besser vor gefährlichen Investments schützen. So soll die Finanzaufsicht freie Anlagevermittler schärfer kontrollieren.
Weil der angeklagte Unternehmer verhandlungsunfähig ist, findet das geplante Strafverfahren gegen ihn nicht statt.
Die Nachfolgegesellschaft der pleite gegangenen Windparkfirma Prokon wird erstmals Dividenden zahlen. Kann das Unternehmen sich das leisten?
Nach dem Milliardenbetrug bei der Containerfirma P&R wirbt der Insolvenzverwalter bei mehreren zehntausend Gläubigern für seinen Vergleichsvorschlag. Der Appell kommt bisher nicht bei allen an.
Im Betrugsfall der Containerfirma P&R konnten die Insolvenzverwalter die ersten Gelder sichern. Für 2020 sind erste Abschlagszahlungen geplant.
Für die geschädigten Anleger des Container-Vermieters P&R könnte es noch dicker kommen. Möglicherweise flattern ihnen bald Rückforderungen des Insolvenzverwalters ins Haus.
Am Donnerstag wurde gegen den Gründer des unter Betrugsverdacht stehenden Containervermittler P&R ein Insolvenzverfahren eröffnet. Die Hoffnungen der Gläubiger erhielten aber gleich eine eiskalte Dusche.
Der größte Betrugsfall am grauen Kapitalmarkt schreckte die meisten Anleger nur kurzfristig ab. Die Anbieter von Sachwertanlagen freuen sich wieder über eine steigende Nachfrage.
Es ist einer der größten mutmaßlichen Betrugsfälle der deutschen Nachkriegsgeschichte. Insgesamt 54.000 Kunden hatten in die Vermietung von Containern investiert. Die Anklage gegen Roth ist ein erster Schritt.
Der Grünen-Politiker Gerhard Schick verlässt die Politik und will eine Bürgerbewegung lostreten. Sein Vorbild ist die Deutsche Umwelthilfe.
Gerade Privatanleger werden an der Börse oft Opfer von schwarzen Schafen. Die Anlage in Aktien ist aber trotzdem eine kluge Sache, wenn man eine Regel beachtet.
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger hat im neuen „Schwarzbuch Börse“ wieder große und kleine Skandale aufgelistet, mit denen Privatanleger um ihr Geld gebracht wurden. Die Liste ist nicht nur mit altbekannten Aktien bestückt.
Die Anleger des zusammengebrochenen Containervermieters P&R können etwas Hoffnung schöpfen. Der Insolvenzverwalter kann einen Erfolg vermelden.
Auf der ersten Gläubigerversammlung des Betreibers P&R steht die Bafin in der Kritik. Bis zu ersten Rückzahlungen müssen sich viele gedulden.
Gleich zwei Tage wird die Gläubigerversammlung des insolventen Containervermittlers P&R dauern. Die Öffentlichkeit bleibt wie üblich draußen.
Die Containerfirma P&R hat Zehntausende Anleger geprellt – und mutmaßlich einen Milliardenschaden angerichtet. Jetzt kommt es zu einer der größten Gläubigerversammlungen der deutschen Nachkriegsgeschichte.