Jetzt führen auch die Sparkassen den mobilen Bezahldienst Apple Pay ein. Nutzer geben Zahlungen mit biometrischen Daten frei, was besonders sicher sein soll.
Laut einer Umfrage hat ein Viertel der Bundesbürger hat 2017 mehr gespart als geplant. In bestimmten Regionen Deutschlands wurde das Sparschwein sogar besonders gemästet.
Wenn es um Einkommen, Vermögen oder den Preis des neuen Autos geht, sprechen die Deutschen noch nicht mal mit ihrem Lebenspartner, so heißt es oft. Aber stimmt das wirklich noch? Oder bröckelt das Tabu?
Autos, Möbel oder Flachbildfernseher finanzieren die meisten schon mal über einen Ratenkredit. Doch wenn es um den großen Jahresurlaub geht, verzichten viele Deutsche stattdessen lieber.
Ein bisschen Luxus mit Hilfe von Krediten? Das birgt große Risiken. Schlimmstenfalls droht eine Schuldenspirale. Laut einer Umfrage nehmen die Bundesbürger das Geld für die kleinen Extras aber meistens vom Konto.
Finanzielle Probleme bereiten vielen Deutschen schlaflose Nächte. Belastend wirken vor allem der Kontostand, Schulden oder die Ängste vor Armut.
Eine Umfrage belegt es: Männer sparen mehr als Frauen. Überraschend viele Deutsche bringen ihr Geld überhaupt nicht auf die Bank. Das zurückgelegte Geld soll dabei vor allem einem Zweck dienen.
Was ist den Deutschen bei ihrer Bank wichtig? Das wollte die Norisbank in einer Umfrage herausfinden. Geringe Kontogebühren, schnelle Verfügbarkeit und funktionierende Automaten zählen zu den Favoriten.
Banken bekommen das Geld von der EZB quasi zum Nulltarif. Erste Institute senken nun die Dispo-Zinsen. Verbraucherschützern reicht das noch nicht.
Der ehemalige Eishockeyspieler Frank Strauß wird neuer Vorstandschef der Postbank. Nachdem er eine Lehre bei der Deutschen Bank absolviert hat, haben ihm unter anderem Teamspirit zu einer steilen Karriere verholfen.
In Deutschland gibt es mehr als 90 Millionen Girokarten. Einige müssen für die Nutzung im Ausland erst freigeschaltet werden. Andere funktionieren nicht in allen Ländern. Derweil sollen neue Systeme Kartenzahlung und Geldabheben sicherer machen.
Mit einem kostenlosen Girokonto können Kunden leicht mehr als 100 Euro im Jahr sparen. Immerhin: 17 Konten im Test sind kostenlos - ganz ohne zusätzliche Bedingungen. test.de zeigt den Weg zum kostenlosen Girokonto.
Tagesgeldkonten sind spätestens in der Finanzkrise zu einer der beliebtesten Anlageformen geworden. Insbesondere ausländische Banken locken mit hohen Zinsen. Allerdings kann das riskant sein, da Institute wie die isländische Kaupthing Bank nicht an der deutschen Einlagensicherung teilnehmen.
Immer mehr Banken und Sparkassen bieten kostenlose Girokonten an. Doch zugleich scheuen noch viele Kunden den Wechsel. Dabei lohnt er: Im besten Fall sind bis zu 200 Euro Ersparnis drin.
Von der Erhöhung der Leitzinsen profitieren auch die Sparer. Allerdings schmälert die hohe Inflation den Ertrag deutlich. Steuerliche Gründe machen Festgeld derzeit besonders interessant.
Anleger, die jederzeit flüssig bleiben, aber nicht auf hohe Zinsen verzichten wollen, haben eine große Auswahl. Neue Banken drängen auf den umkämpften Markt. So auch die indische ICICI, die 4,75 Prozent Zins verspricht.
Im internationalen Vergleich sind die deutschen Banken Ertragszwerge. Selbst die Großbanken sind zu klein, um in den europäischen Konsolidierungsprozessen eine führende Rolle zu spielen. Jetzt versuchen sie, den Sparkassen Privatkunden abzujagen.
Andreas Torner übernimmt mit sofortiger Wirkung den Vorsitz der Geschäftsleitung der Norisbank GmbH. Er ist Nachfolger von Hans-Martin Kraus.
Die deutschen Großbanken haben die Privatkunden wieder in ihre Herzen geschlossen - ein Strategiewechsel, um den schleichenden Kundenverlust zu stoppen. Mit Lockangeboten umwerben die Kreditinstitute eine Kundengruppe und erziehen sie zur Untreue. Ein Kommentar von Daniel Schäfer.
Commerzbank-Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller über kostenlose Girokonten, die Verschuldung privater Haushalte, Geschäfte in Rußland und eine mögliche Beteiligung am europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS.
Ratenkredite sind ein hochlukratives Geschäft. Kein Wunder, daß die Großbanken und Sparkassen daran teilhaben wollen. Verbraucherschützer warnen allerdings vor exorbitanten Kosten.
Freiberufler und Selbständige haben es schwer bei den Banken: Weil sie keine Einkommensnachweise haben, bekommen sie keine Kredite. Die Schufa und die ersten Banken schließen jedoch die Lücken.
Jahrelang haben die deutschen Großbanken ihr Filialnetz geschrumpft und die Mitarbeiterzahl verringert. Jetzt entdecken sie wieder ihre Liebe zu den Privatkunden.
Die Deutsche Bank hat sich im Bieterkampf um die 98 Norisbank-Filialen durchgesetzt und übernimmt für 420 Millionen Euro die Zweigstellen des Nürnberger Ratenkredit-Spezialisten. Mit der Übernahme stärkt Deutschlands größtes Geldhaus sein Privatkundengeschäft.
Der deutsche Bankenmarkt bekommt einen neuen Mitstreiter im Privatkundengeschäft: Der belgisch-niederländische Finanzkonzern Fortis will nach Informationen der F.A.Z. in diesen umkämpften Markt einsteigen und von Juli an Konsumentenkredite anbieten.
Nach monatelangem Übernahmepoker hat die Deutsche Bank den Zuschlag für die Übernahme der Berliner Bank bekommen. Der vorläufige Kaufpreis beträgt 680,5 Millionen Euro. Die Arbeitsplätze und das Filialnetz sollen erhalten bleiben.
So umworben war der Privatkunde lange nicht mehr. Josef Ackermann machte den Auftakt. Nachdem die Deutsche Bank schon im vorigen Jahr den Privatkunden wiederentdeckt hatte, soll in diesem Jahr das Geschäft mit den Konsumentenkrediten ausgebaut werden.
Die Hypo-Vereinsbank will in ihrem defizitären Deutschland-Geschäft wieder Gewinne schreiben. Das Vorsteuerergebnis werde 2004 spürbar schwarz werden. Der Rekordverlust 2003 sei ein bitterer Wermutstropfen.
Der Vorstand des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR) verwahrt sich gegen den von der Norisbank verbreiteten Eindruck, er habe einem Abgleich von Kundendaten zwischen Norisbank und Volksbanken zugestimmt.
Der von der Norisbank vorgeschlagene Kundenabgleich, den die Volksbanken bezahlen sollen, bringt Volksbank-Vorstände fast auf die Barrikaden. Ob sich der Eigentümer DZ Bank an sein einst gegebenes Versprechen erinnert, daß Volksbanken Norisbank-Filialen kaufen dürfen, wird bezweifelt. Volksbank-Vorstände sehen die Norisbank vielmehr als Symbol für eine neue Konzernierungsstrategie der DZ Bank.
Hört man in die genossenschaftliche Bankengruppe hinein, sind diffuse Ängste vor einer Zentralisierung, gar Konzernierung allgegenwärtig. Christopher Pleister mahnt zur Besonnenheit. Es sei gut, daß die Verbundunternehmen und die noch acht Prüferverbände einen Druck zur Zentralisierung spürten.
Zwei regelmäßig als Übernahmekandidaten genannte deutsche Banken waren im Oktober die stärksten Titel im Dax und im Euro Stoxx. Pharmaaktien zählten dagegen zu den Verlierern.
Die Hypo-Vereinsbank hat im dritten Quartal 2003 zum ersten Mal nach vier Verlustquartalen mit einem Nettogewinn abgeschlossen. Dieser fiel mit 196 Millionen Euro erheblich höher aus als von Analysten erwartet.
Die Hypovereinsbank wirtschaftet nach mehreren Quartalen mit Millionenverlusten wieder profitabel. Zudem hat sie die Prognosen von Analysten übertroffen. Die Zahlen dürften der Aktie neue Kraft geben.
Die Münchener Hypo-Vereinsbank ist nach vier teils tiefroten Quartalen wieder profitabel und hat aufgrund des Verkaufs der Norisbank im Zeitraum von Juli bis September die Erwartungen der Analysten übertroffen.