Eine Untersuchung zeigt: Mineralölkonzerne und Tankstellen geben die Mehrwertsteuersenkung nur unvollständig an die Autofahrer weiter.
Der Ölpreis fällt immer weiter in lange nicht für möglich gehaltene Tiefen. Autofahrer können viel billiger tanken. Aber nicht unbedingt und überall in dem Ausmaß, die die desaströse Lage an den Weltmärkten abbildet.
Die CDU will endlich den gordischen Klima-Knoten durchschlagen. Es wäre aber schon viel gewonnen, wenn der Preis auf Kohlendioxid nicht so endet wie die Energiewende.
Mit einem Milliarden-Paket will Verkehrsminister Scheuer den Verkehrssektor klimafreundlicher machen. Vor einem Spitzentreffen der Regierung am Freitagabend machen Union und SPD noch einmal ihre Positionen deutlich.
Seit vier Wochen erreicht kein russisches Öl mehr die deutschen Raffinerien. In Berlin wurde nun sogar das Flugbenzin knapp. Immer mehr drängt sich die Frage auf, wer für den Schaden aufkommt.
Das Bundeskartellamt hat die Spritpreise in den Blick genommen: Offenbar gibt es neue Muster für das Auf und Ab der Preise – und einige Auffälligkeiten.
Wieso müssen die Deutschen gerade mehr Geld fürs Tanken ausgeben, obwohl der Ölpreis fällt? Forscher nehmen nun die Mineralölkonzerne in Schutz – zumindest etwas.
Das Niedrigwasser am Rhein sorgt dafür, dass Benzin so teuer ist, sagen die Ölkonzerne. Stimmt gar nicht, sagt der ADAC: Die Unternehmen machen sich die Taschen voll. Nun meldet sich das Kartellamt zu Wort.
Auch wenn die Benzinpreise in den vergangenen Tagen ganz leicht wieder etwas gefallen sind, bleiben sie hoch. Warum eigentlich?
Die Tageszeiten, an denen Autofahrer günstig tanken können, haben sich verschoben. Dies geht aus einer Analyse hervor, die der Allgemeine Deutsche Automobil-Club (ADAC) erstellt hat.
Mit Biodiesel aus heimischem Raps sowohl der Umwelt als auch den Bauern helfen – eigentlich ein guter Plan. Das findet sogar die Autoindustrie. Nun droht das Ende.
Benzin wird nicht mehr zum Ferienbeginn und an Feiertagen teurer - sondern jeden Tag um 17 Uhr. Dafür gibt es einen Grund. Und der ist erstaunlich.
Früher schwankten die Benzinpreise im Wochenrhythmus, auch zu Ostern wurde es wieder teurer. Inzwischen muss der Autofahrer aber vor allem auf die richtige Uhrzeit achten, um günstig zu tanken.
Drei große europäischen Mineralölkonzerne werden verdächtigt, den Ölpreis manipuliert zu haben. Autofahrer, Anleger und Besitzer von Ölheizungen könnten um Milliarden betrogen worden sein.
Die Kartellwächter der Europäischen Union haben den Verdacht, dass Ölfirmen die Preisagenturen in die Irre geführt hätten. Zu den durchsuchten Konzernen zählen Shell, BP und Statoil.
Wer steckt hinter Demonstrationen? Es sind vor allem Vorruheständler, Rentner und Pensionäre. Die Protestlandschaft sei von Männern dominiert, sagt eine Studie. Und überall sind Ingenieure anzutreffen.
Der ADAC hat das Jahr 2012 als das „teuerste Tankjahr aller Zeiten“ bezeichnet. Der Autoclub macht hohe Ölpreise, aber auch das Gewinnstreben der Konzerne dafür verantwortlich. Das Kartellamt glaubt, dass 2013 die Spritpreise wieder sinken werden.
Der Bund kürzt die Mittel für den öffentlichen Verkehr, obwohl immer mehr Menschen vom eigenen Auto darauf umsteigen. Das zwingt die Betreiber wirtschaftlicher zu werden.
Autofahrer können ab nächstem Jahr die Preisentwicklung an den rund 14.000 Tankstellen auch innerhalb eines Tages im Internet überwachen. Der Bundestag beschloss am Donnerstag das Gesetz für mehr Markt-Transparenz. Drei Fragen und drei Antworten.
Endlich werden die Spritpreise transparent. Das Bundeskartellamt will eine Datenbank aufbauen, für die alle deutschen Tankstellen ihre Benzinpreise melden müssen. Eine App verrät dann die günstigste Tankstelle in der Nähe.
Deutschland stöhnt über hohe Spritpreise. Auch wenn sie historisch immer noch niedrig sind, so bekommen die Autofahrer doch den Ölhunger der Welt zunehmend zu spüren.
Das Bundeskartellamt kommt in seinem Verfahren gegen die fünf großen Mineralölkonzerne nicht voran. Der Betreiber der Jet- Tankstellen will keine Auskunft über sein Preisverfahren geben, weil er nicht Teil des marktbeherrschenden Oligopols sei.
Um die Mineralölkonzerne zu stoppen, ist dem Verkehrsminister „jedes Mittel recht“. Wirtschaftsminister Rösler will daher nun eine Meldepflicht einführen. Ob dieser Eingriff hilft? Wohl kaum.
Nach dem Willen von Wirtschaftsminister Rösler sollen Tankstellen künftig an eine zentrale Stelle melden, wann und wie sie die Preise an der Zapfsäule ändern. Auch ihre Einkauspreise sollen sie melden, um dem Kartellamt die Arbeit zu erleichtern. Die Branche ist entsetzt.
Der Bundeswirtschaftsminister sieht im Kartellamtsverfahren gegen die führenden Mineralölkonzerne die Umsetzung geltenden Wettbewerbsrechts.
Die Wettbewerbsverfahren gegen die Mineralölkonzerne in Deutschland sind ein Signal, aber nicht der sehnlich erwartete große Schlag gegen die „Big Five“. Eigentlich müsste das Kartellamt bei den Raffinerien der Konzerne graben.
Das Bundeskartellamt hat nach F.A.Z.-Informationen gegen die fünf großen Mineralkonzerne in Deutschland Wettbewerbsverfahren eingeleitet. Die Behörde prüft nun, ob sie den Sprit teils unter Einstandspreis verkauft haben, um unabhängige Anbieter auszubooten.
Das Bundeskartellamt hat nach F.A.Z.-Informationen gegen die großen Mineralkonzerne ein Wettbewerbsverfahren eingeleitet. Anlass sind die zahlreichen Beschwerden freier Tankstellen. In der Diskussion über eine Preisregulierung an den Zapfsäulen bringt Kartellamtschef Mundt zudem eine neue Variante ins Spiel.
Aus der FDP und der CDU wächst der Druck auf die Kanzlerin: Arbeitnehmer litten unter den Mobilitätskosten, Spitzenkandidat Röttgen sieht den Staat in der Pflicht.
Wenn es um den steigenden Benzinpreis geht, dann hört in Deutschland der Spaß auf. Marktwirtschaft hin oder her: Irgendwelche Schuldigen müssen enttarnt werden. Auch bei Günther Jauch.
Super bei 1,70 Euro, Diesel bei 1,55 Euro: Sprechen die Mineralölkonzerne ihre Preise ab und spielen so ihre Macht aus? Die Politik will etwas unternehmen. Anregungen könnten sie im Ausland finden.
Pünktlich zu den Feiertagen will die Koalition die Macht der Mineralölkonzerne eindämmen: Künftig sollen sie die Preise nur noch einmal täglich erhöhen dürfen. Ein Placebo für die Autofahrer, die auch Wähler sind.
Das Kartellamt hat festgestellt, dass auf dem deutschen Markt für Kraftstoffe ein wettbewerbsfeindliches Parallelverhalten der Anbieter vorliegt. Die Politik denkt dennoch nicht daran, darauf zu reagieren. Das ist ein Skandal. Ein Standpunkt von Heinz-J. Bontrup.
Nie war der Besuch an der Tankstelle so teuer wie im Jahr 2011. Laut ADAC gehen die hohen Preis vor allem zulasten der Diesel-Fahrer. Der Anstieg hat mehrere Gründe.
Die Drohung, mit Wettbewerbsverfahren gegen die Mineralölkonzerne vorzugehen, zeigt offenbar Wirkung. Das Kartellamt pocht auf bessere Einkaufskonditionen für freie Kraftstoffanbieter und verlangt einen fairen Preiswettbewerb.