Alle Unternehmen wollen grüner werden – aber viele rechnen ihre CO2-Bilanz schön. Kritiker warnen vor einem gigantischen Markt für Greenwashing.
Die Prognosen zum Brexit waren überzogen, doch Investitionen und Wachstum haben gelitten. Mit dem Ende der Unsicherheit könnte es wieder aufwärts gehen.
Nicht wenige Fachleute in Großbritannien hatten auf die ägyptisch-amerikanische Ökonomin Minouche Shafik als erste weibliche Chefin der Bank of England getippt. Doch jetzt wird es wohl der Finanzaufsichtschef Andrew Bailey.
Gegen die Klimapolitik Donald Trumps: Der demokratische Präsidentschaftsbewerber und Milliardär Michael Bloomberg und der Schauspieler Harrison Ford haben den Kurs des Präsidenten scharf kritisiert.
Trotz des bevorstehenden Brexits behauptet sich die City als führendes Finanzzentrum. Befürchtungen, der Austritt aus der EU könne den Finanzplatz London ruinieren, bewahrheiten sich bisher nicht.
Amerikas übermächtige Währung wird für uns zum Problem. Die Lösung könnte ein digitaler Euro sein.
Es wäre falsch, das Projekt eines global angelegten Zahlungsmittels in die Hände eines privatwirtschaftlichen Unternehmens zu legen.
Die Johnson-Regierung verdoppelt die Mittel für die Brexit-Vorbereitung und hat die Zollbehörde um 5000 Mitarbeiter verstärkt. Damit will sie Signale nach Brüssel senden.
Der scheidende britische Notenbankchef Mark Carney hat gute Chancen, Nachfolger von Christine Lagarde an der Spitze des Weltwährungsfonds IWF zu werden. Deutschland und Frankreich machen sich für ihn stark.
Auf der Insel werden der frühere Schatzkanzler George Osborne und Notenbankchef Mark Carney als Kandidaten gehandelt. Einer der beiden unterstützt neuerdings Boris Johnson.
Weltweit warnen Notenbanker vor Facebooks geplanter Kryptowährung. Auch Bundesbank-Präsident Weidmann schließt sich der Warnung an. Was wird aus der Währung?
Der Klimawandel ist ein weltbewegendes Thema. ist er noch aufzuhalten. Und kann ihn die Finanzbranche aufhalten? Zumindest können Investoren und Zentralbanken zum Klimaschutz beitragen.
In ihrer Rede vor dem Unterhaus hat die britische Premierministerin den Abgeordneten angeboten, den Brexit-Termin zu verschieben. Damit will Theresa May offenbar eine Revolte in ihrer Partei verhindern.
In 35 Tagen verlässt Großbritannien die EU. Politik und Wirtschaft sind nervös. Der Mittelstand ist noch wenig vorbereitet. Es herrscht das Prinzip Hoffnung.
Die nächste Finanzkrise geht vermutlich nicht von den Banken aus: Sie entsteht über den Einbruch von Vermögenspreisen. In China könnte sich der Markt gut darauf einstellen – wenn er mit dem Staat zusammenarbeitet.
Mark Carney warnt die Briten vor schwerwiegenden Folgen eines EU-Austritts ohne Abkommen. Ein „no-deal Brexit“ könnte so katastrophal wie die Finanzkrise 2008 – sagt er.
Für Mai hatten Analysten eigentlich einen Anstieg des Leitzinses in Großbritannien prognostiziert. Schwache Konjunkturdaten haben jedoch zu einer Stimmungsumkehr bei den britischen Geldhütern geführt.
Der Dollar feiert am Devisenmarkt ein Comeback und ist der Liebling der Anleger geworden. Die Dollar-Rally könnte aber schon bald wieder enden und Amerikas Regierung hätte nichts dagegen.
Die Fed hat erst vor wenigen Jahren erfahren, was passiert, wenn die Kommunikation mit den Märkten so richtig schief läuft: Schockwellen auf den Märkten. Jetzt hat Janet Yellen erzählt, was die Fed daraus gelernt hat.
Die Brexit-Verhandlungen kommen nicht vom Fleck. Das sorgt in der britischen Wirtschaft für Unruhe. Der Notenbank-Chef warnt vor einer Wachstumsdelle, Unternehmen drohen mit einem Investitionsstopp.
Großbritanniens Niedrigzins war als Notmaßnahme gegen die Weltfinanzkrise gedacht. Doch auch nach mehr als zehn Jahren hat die Bank von England diese nicht beendet. Kommt jetzt die Wende?
Jean-Laurent Bonnafé von der französischen Bank BNP geht einen ungewöhnlichen Schritt. Die Großbank will künftig kein Geschäft mit Schieferöl-Konzernen mehr machen. Was steckt dahinter?
Vorsicht vor E-Mails von Bekannten: Ein Brite hat sich Mail-Adressen eingerichtet und gleich zwei wichtige Personen in der britischen Finanzwelt hereingelegt. Einer plauderte sogar Unangenehmes über einen Vorgänger aus.
Fast die Hälfte des Finanzvermögens der Welt wird nicht mehr von Banken bewegt. Zwanzig Prozent aus diesem Graubereich der Märkte beziffern Experten als risikoreich. Dass sie dennoch gelassen bleiben, liegt an der löchrigen Datenlage ihres Befundes.
Die Zeichen verdichten sich, dass britische Banken Teile ihres Geschäfts auf den Kontinent verlagern. Die deutsche Bankenaufsicht findet das gut, stellt aber auch Bedingungen für die Zeit nach dem Brexit.
In Großbritannien sorgt ein fotografierter Notizzettel für Aufregung. Ist auf ihm die die Position der Regierung zum Brexit zu lesen? Seit Theresa May zu den Zielen der EU-Verhandlung schweigt, wächst die Unruhe im Land.
Die Britische Notenbank und Irland werben für eine mehrjährige Übergangsfrist. Auch im Lager der EU-Staaten wachsen die Zweifel an einem schnellen Ausstieg.
Die britische Notenbank strebt 2 Prozent Inflation an. Nun sagt ihr Chef, dass es auch mehr sein können. Die neue Premierministerin dürfte „not amused“ sein.
Die Kurse von Aktien und Anleihen sinken, weil die Märkte an einer weiter sehr lockeren Geldpolitik zu zweifeln beginnen. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen steigt wieder über die Null-Linie.
Mark Carney schließt eine weitere geldpolitische Lockerung nicht aus. Das Wachstumstempo habe sich seit Brexit-Referendum vom 23. Juni halbiert.
London hat den Brexit nicht gewollt. Jetzt fragt man sich in der Metropole: Ist die Party bald vorbei? Und vor allem: Was hätte das für Folgen?
Sechs Wochen nach der „Brexit“-Entscheidung hat das Vereinigte Königreich zu einer unerwarteten, fast gespenstischen Ruhe gefunden. Doch es gibt noch viele Fragen zu klären.
Von der Übergangslösung in den Dauerzustand: Notenbanken senden Signale, die auf Zweifel am Sinn von Negativzinsen deuten. Die Märkte beantworten dies mit neuen Tiefs von Anleiherenditen.
Die Bank von England muss den Leitzins auf ein neues Rekordtief senken und die Notenpresse anwerfen, um am Finanzmarkt Anleihen zu kaufen. Sonst droht der Gesamtwirtschaft nach dem Brexit ein langfristiger Schaden.
Nach dem Brexit-Votum haben die britischen Währungshüter ein ganzes Maßnahmen-Paket auf den Weg gebracht: Es geht um 60 Milliarden Pfund für Staatsanleihen. Und noch mehr.