Wieder mal konnte sich die Union gegen den Koalitionspartner nicht durchsetzen. Damit endet die Amtszeit des Wirtschaftsweisen und liberalen Ökonomen Lars Feld.
Union und SPD streiten über die Besetzung der Wirtschaftsweisen. Schaut man auf die Qualifikation, spricht alles für den erfahrenen Finanzwissenschaftler Feld.
Wenn sich Union und SPD nicht bald einigen, muss der Chef der Wirtschaftsweisen gehen. Die Sozialdemokraten haben ihre Favoriten. Wie sehr ist die CDU bereit, für den Wirtschaftsliberalen Feld zu kämpfen?
Laut einer Bitkom-Umfrage arbeitet derzeit jeder vierte Berufstätige komplett von zuhause aus. Nach der Verlängerung des Lockdowns mehren sich Forderungen an Unternehmen, ihre Mitarbeiter besser zu unterstützen.
Ende 2021 könnte die Wirtschaft nach Meinung von Experten wieder Vor-Corona-Niveau erreichen. Die Ökonomen warnen jedoch vor Unternehmenspleiten und dem Wegfall von Hunderttausenden Arbeitsplätzen.
Die geplante neue Rechtsform zum Verantwortungseigentum zieht viel Kritik auf sich. Zu Unrecht. Das Modell ist mehr als Illusionskunst. Ein Gastbeitrag.
Die Commerzbank schuldet dem Staat Geld? Viele Menschen infizieren sich am Arbeitsplatz? DIW-Präsident Marcel Fratzscher veheddert sich mit Aussagen zu Staatshilfen und zum Coronavirus.
Führende Wirtschaftsforscher warnen trotz neuer Milliardenhilfen vor einem massiven Unternehmenssterben. Aus der SPD kommt die Forderung nach höheren Steuern für Menschen, die gut durch die Krise kommen.
Mit den Coronazahlen steigt auch die Angst vor einem zweiten Lockdown. Was für die Wirtschaft noch schlimmer wäre, darüber sprechen wir im F.A.Z. Podcast für Deutschland unter anderem mit dem DIW-Präsidenten Marcel Fratzscher.
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Im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung herrscht Unruhe. Jetzt soll ein neuer Mann im Vorstand Frieden bringen.
Das diesjährige F.A.Z.-Ranking der Ökonomen zeigt: In Zeiten von Corona ist wirtschaftspolitischer Rat gefragt.
Über Marcel Fratzschers Präsidentschaft am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung gibt es immer wieder Streit. Doch jetzt gibt es einen Vorschlag, der Einigkeit bringen kann.
Die Folgen der Pandemie führen zu gewaltigen Mindereinnahmen des Staates. „Dank der guten Haushaltspolitik der vergangenen Jahre ist die Corona-Krise finanziell zu bewältigen“, sagt der Bundesfinanzminister.
Für den Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zeigt sich in der Pandemie die Stärke der Politik und die Gefahr reiner Marktgläubigkeit.
Das Wirtschaftsforschungs-Institut DIW bekommt wieder bessere Noten. Sein Präsident aber ist umstritten. Jetzt wird über Änderungen im Vorstand nachgedacht.
Nach seinem Ausscheiden aus dem EU-Parlament 2014 hat sich Daniel Cohn-Bendit aus der aktiven Politik zurückgezogen. Politisch aktiv ist er dennoch. An diesem Samstag wird er 75 Jahre alt.
Der Wirtschaftsminister rechnet mit einer Krise, wie es sie in der Geschichte der Bundesrepublik bisher so nicht gegeben habe. Ein bekannter Ökonom schließt eine jahrelange Hängepartie wie in Italien und Griechenland nicht aus.
Die Forderung der SPD, Marcel Fratzscher in den Rat zu berufen, ist verfehlt. Merkel sollte der Neigung widerstehen, bloß um des Koalitionsfriedens willen der Partei ein weiteres Geschenk zu machen.
Das Coronavirus sorgt für harte Einschnitte. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und andere Stimmen aus der Wirtschaft fordern deshalb Konjunkturmaßnahmen. Arbeitsminister Heil erwägt derweil Kurzarbeit.
Eine Berliner Ökonomin geißelt Kritiker der deutschen Energiewende als „Ewig-Gestrige“. Das wollen einige nicht auf sich sitzen lassen.
Anders als jahrelang behauptet, klaffen die Einkommen von Arm und Reich nicht weiter auseinander. Forscher sehen eine Trendumkehr. An anderer Stelle geben sie aber keine Entwarnung.
EZB-Direktorin Isabel Schnabel beklagt eine „Verrohung“ der Sprache in der Kritik an der Europäischen Zentralbank. Doch die Deutsche hat auch ganz grundsätzlich etwas zu sagen.
Weg mit der schwarzen Null, der Sparpolitik und der Schuldenbremse: Viele SPD-nahe Volkswirte haben ähnliche Ideen. Wer von ihnen bekommt den größten Einfluss?
Ein „Raus“ sei für die Wirtschaft besser als ein „teures Weiter-so“ glaubt der Verband der Familienunternehmer. Auch der Präsident des Ifo-Instituts meint, dass ein Ende der Groko „für die Wirtschaftsentwicklung kein Nachteil“ sein müsse.
Bei „Maybrit Illner“ hatte man den Eindruck, diese Frage könnte etwas peinlich sein. Dennoch ist sie berechtigt. Aber was genau bedeutet ein solcher Crash überhaupt? Und wer druckt eigentlich das ganze Geld, von dem immer die Rede ist?
Die F.A.Z. überarbeitet ihre Rangliste der Ökonomen – nicht zuletzt dank Twitter und Online-Medien. Trotzdem bleibt der erste Platz bei einem Schweizer.
DIW-Chef Fratzscher wirbt für einen harten EU-Austritt. Andere Ökonomen widersprechen ihm vehement.
China behauptet, seine Währung nicht zu manipulieren. Gleichzeitig wirft Peking dem Kontrahenten Amerika nichts Geringeres als die Zerstörung der internationalen Ordnung vor. Für die Finanzmärkte rückt nun das gewaltige chinesische Portfolio an amerikanischen Staatsanleihen in den Blick.
Der einflussreiche wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministers empfiehlt, die CO2-Steuer mit dem Handel von Emissionsrechten zu verknüpfen. In einer anderen Frage gibt es jedoch unterschiedliche Auffassungen.
Die EU-Länder haben sich mit Südamerika gerade auf die größte Freihandelszone der Welt geeinigt. Während die Bauern warnen, sind andere Branchen sehr zufrieden.
Bundesbank-Präsident Weidmann könnte Mario Draghi als EZB-Präsident nachfolgen. Auch DIW-Präsident Marcel Fratzscher hält ihn für einen guten Kandidaten.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung wird darauf kontrolliert, ob seine wissenschaftliche Leistung stimmt. Die Mitarbeiter werden nervös.
Der BMW-Betriebsratschef zieht drastische Konsequenzen nach Kühnerts Sozialismus-Thesen. Auch SPD-Chefin Nahles weist die Thesen zurück: Die Frage sei richtig, die Antwort aber falsch. Ein Ökonom hat dagegen Verständnis für den Juso-Chef.
In der Wirtschaftswissenschaft gibt es zwei Lager – so jedenfalls sehen das Politiker und Beamte, die sich von den Ökonomen beraten lassen. Auch wenn das vielen Wissenschaftlern nicht gefällt: Sie sollten sich dessen bewusst sein. Ein Gastbeitrag.
Die Versuchung wächst, Finanzlücken durch neue Kredite zu füllen – zumal Ökonomen dazu ermutigen. Wäre da nicht die Schuldenbremse.