Mit 750 Milliarden Euro will die EU die Konjunktur beleben – ein Plan mit Schwächen, die ausgebügelt werden müssen.
Lange Zeit konnte man denken: Die SPD spendiert einfach nicht genug, um beliebter zu werden. Doch nun verhilft ihr selbst das größte Sozial- und Konjunkturpaket nicht zu neuer Stärke. Was fehlt ihr?
Schon zu Jahresbeginn ist die Steuerlast auf Bahn-Tickets gesunken. Durch das Konjunkturpaket kann es bald noch günstiger werden. Die Bahn hat offenbar vor, die Ersparnis in voller Höhe an die Kunden weiterzugeben.
EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni lobt die Bundesregierung – und erwartet eine schnelle Einigung über den europäischen Wiederaufbaufonds.
Ein halbes Jahr lang zahlen die Deutschen weniger Mehrwertsteuer. Das soll die Wirtschaft beleben. Ist das ein guter Schub für die Konjunktur – oder sinnlos teuer für den Staat? Ein Streitgespräch.
Nach der Bundestagswahl soll es endlich mit dem ungeliebten Bündnis zwischen Union und SPD vorbei sein. Aber wäre das wirklich wünschenswert?
Der Verzicht auf eine Kaufprämie für Autos mit Verbrennungsmotor treibt einen Keil zwischen Gewerkschaften und SPD. Die IG-Metall spricht von einem „massiven Vertrauensverlust“, Daimler-Betriebsratschef Brecht ist „stinksauer“. Die SPD schießt scharf zurück.
Kern des Konjunkturpakets ist die befristete Senkung der Mehrwertsteuer. Der Starttermin in wenigen Wochen stellt die Wirtschaft jedoch vor hohe Hürden. Denn die Kataloge sind gedruckt und SAP-Experten nicht zu bekommen.
Das Konjunkturpaket soll der gebeutelten Wirtschaft angesichts der Corona-Pandemie helfen. Dennoch überrascht es, welche Unsummen von der Politik ausgeschüttet werden. Immerhin sind die jetzt verfeuerten Milliarden von Generationen abzuzahlen.
Der Bundesrat will über neue Regeln beim „Kastenstand“ für Sauen entscheiden. Die grüne Spitze will ihn abschaffen, doch in den Ländern will man die Bauern nicht verprellen. Die Partei steht vor einem Glaubwürdigkeitsproblem.
Anders als gefordert, bekommt die Autobranche keine Prämien für Verbrenner. Die großen Hersteller und Zulieferer halten das aus. Aber was passiert mit den kleineren Zulieferern?
Mehrwertsteuer runter, Konsum und Wachstum rauf – was die Bundesregierung „Herzstück“ ihres Konjunkturpakets nennt, klingt banal. Kann diese Rechnung aufgehen?
Die Botschaft lautet: Die Koalition tut was. Aber insbesondere die SPD braucht noch einen „Wumms“. Und für alle stellt sich die Frage: Wer kann es eigentlich besser?
Die Koalition ist ziemlich zufrieden mit dem Konjunkturprogramm. Selbst die SPD, die meistens auf sich selbst einschlägt, sieht sich als Gewinnerin. Dabei wird man erst in einigen Monaten wissen, was das Paket bringt.
Im Konjunkturpaket sind auch Investitionen in die Digitalisierung vorgesehen. Die sind auch bitter nötig. Könnte die Corona-Krise den lange benötigten Schub geben? Das besprechen wir unter anderem mit der CSU-Digitalstaatsministerin Dorothee Bär.
Michael Hüther ist einer der geistigen Väter des Konjunkturpakets. Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft neigt ansonsten immer wieder zu „ordnungspolitischem Schweinkram“. Wofür steht der Ökonom?
Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung konnte Passanten in Gelsenkirchen am Donnerstag nicht so recht überzeugen.
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat sich hinter die Konjunkturhilfen der großen Koalition gestellt.
Insgesamt sei das Konjunkturpaket der Bundesregierung aber besser als befürchtet, sagte die Grünen-Chefin Annalena Baerbock.
Das 130 Milliarden Euro schwere Konjunkturpaket wird nach Einschätzung des Wirtschaftsministers Peter Altmaier helfen, die schwerste Rezession der Nachkriegszeit zu überwinden.
Das Konjunkturpaket der Bundesregierung ist überdimensioniert. Die Dimension soll Zuversicht wecken, für den Aufschwung ist auch das wichtig. Der Wucht des staatlichen Eingreifens ohne Rücksicht auf Schulden haftet aber langsam auch etwas Verzweifeltes an.
Mit 130 Milliarden Euro will die Bundesregierung die von der Coronavirus-Pandemie stark gebeutelte deutsche Wirtschaft stützen. Von dem Geldsegen profitieren sollen vor allem Unternehmen, Familien und die Kommunen.
Die Sozialdemokratie zeigt, dass in Krisenzeiten auf sie Verlass ist. Doch wer wird ihr das danken? Eine Analyse.
Auf ein 130 Milliarden Euro schweres Konjunkturpaket haben sich die Koalitionsspitzen am Mittwochabend geeinigt. Doch wer profitiert von den Milliarden?
In der vergangenen Nacht hat die Bundesregierung ein gigantisches Konjunkturpaket verkündet. Doch durch Geldspritzen allein wird die Wirtschaft nicht heilen. Was sonst noch wichtig wird, steht im F.A.Z.-Newsletter für Deutschland.
Die Koalition verteilt im Kampf gegen die Pandemie 130 Milliarden Euro. Ein großer Teil davon geht an die Kommunen, auch Familien erhalten Unterstützung. Die heftig umstrittenen Kaufprämien soll es nur für Elektroautos geben.
Die Förderung einzelner Branchen wie der Autoindustrie und von Fluggesellschaften führt zu wettbewerbsrechtlichen Problemen. Daniel Zimmer, früherer Chef der Monopolkommission, kritisiert das deutsche Konjunkturpaket.
„Balli-Balli“ – schnell, schnell: Während Deutschland sich beim Konjunkturpaket Zeit lässt, hat Südkorea schon den dritten Nachtragshaushalt vorgelegt. Um den Konsum zu stützen, gibt es Geldgeschenke an die Einwohner.
Wie kurbelt man die Wirtschaft an? Italien zahlt für Fahrräder, Frankreich für Renault und Japan schenkt jedem Haushalt Geld. Eine kleine Übersicht.
Die große Koalition will erst am Mittwoch über ein milliardenschweres Konjunkturpaket zur Wiederankurbelung der Wirtschaft nach der Viruskrise entscheiden.
In Berlin ringen Union und SPD gerade um das Konjunkturpaket, für das sie bis zu 100 Milliarden Euro ausgeben wollen. Aber wofür genau soll das Geld fließen? Eine Sprecherin der SPD dämpft die Hoffnung auf eine schnelle Einigung.
Als Teil des Konjunkturpakets wird auch über Geld für Städte nachgedacht. Doch die geplante Altschuldenübernahme von Finanzminister Scholz würde nur einzelne Kommunen und Bundesländer erreichen.
Zur Belebung der Wirtschaft in Zeiten der Corona-Krise plant die Bundesregierung ein milliardenschweres Konjunkturpaket. Wer genau davon profitieren wird, ist noch unklar.
Die Koalition schnürt ein Konjunkturpaket für Deutschland. Dabei geht es um eine ganze Serie verschiedener Hilfsmaßnahmen – wieso der Strompreis aus seiner Sicht nicht fehlen darf, sagt der Chef eines Versorgers.
Am Nachmittag treffen sich die Koalitionsspitzen, um über milliardenschwere Konjunkturmaßnahmen zu entscheiden. Zankäpfel sind Kaufprämien für Autos und Schuldenhilfe für Kommunen. Aber auch andere Wünsche haben es in sich.
Die Bundesregierung will der Wirtschaft mit vielen Milliarden Euro neuen Schub geben. Doch die Erfahrungen aus der der vergangenen Krise sind durchwachsen. Kann das Geld mehr sein kann als ein Tropfen auf den heißen Stein?