Schon in wenigen Wochen wird Deutschland so viel Impfstoff haben, dass den Impfzentren eine Überlastung droht. Wird die bisherige Priorisierung von Risikogruppen dann zum Problem?
Bislang war beim Corona-Impfstoff immer von einem Mangel die Rede. Doch schon bald könnte es mehr Impfstoff geben, als die Zentren verarbeiten können – deshalb ruhen die Hoffnungen nun auf den Hausärzten.
Mit Maske, live oder per Videokonferenz – Psychotherapeuten, Coaches und andere Berater stehen in Zeiten von Corona vor vielen Fragen. Ihre Klienten aber auch.
Das Unternehmen bietet seine Dienste für die Vergabe von Impfterminen an. Unter anderem in Schleswig-Holstein werden sie genutzt. Den Festivalsommer sieht Schulenberg „definitiv in Gefahr“.
Die Mediziner in Deutschland wollen in der Corona-Krise nicht draufzahlen. Die Zahl ihrer Patienten ist gesunken, ihre Honorare jedoch gestiegen.
Angestellte sind verunsichert, ob sie sich gegen das Coronavirus impfen lassen müssen. Dem Arbeitgeber bieten sich mehrere Möglichkeiten, eine Impfung zu forcieren. Das sind die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
1000 Euro Bonus gab es für Pflegekräfte und Beschäftigte in Kliniken nach der ersten Welle – aber nur, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt waren. Jetzt denkt Spahn über einen zweiten Bonus nach und kritisiert Reisen nach Osteuropa.
Sie verlangt schon lange, dass Städte und Gemeinden nicht mehr am öffentlichen Gesundheitsdienst sparen und mehr Stellen schaffen. Jetzt in der Corona-Krise findet Deutschlands oberste Amtsärztin endlich Gehör.
Schicksalsergeben in den Kontrollverlust? Hendrik Streeck und Jonas Schmidt-Chanasit schüren zusammen mit der kassenärztlichen Vereinigung die Verunsicherung. Ein Gastbeitrag.
Ärzteverbände stellen sich gegen die Forderung der Wissenschaft nach harten Maßnahmen. Die Infektionszahlen dürften nicht um jeden Preis gesenkt werden. Hinter den gegensätzlichen Positionen stehen auch wirtschaftliche Interessen.
Nur keine neuen Besuchsverbote: In Pflegeheimen soll es viel mehr Corona-Tests geben. In der Praxis ist das gar nicht so einfach.
Vor dem Treffen der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten schlagen Fachleute Alarm: Die Strategie, die Pandemie einzugrenzen durch die Nachverfolgung der Kontaktpersonen, halten sie für gescheitert.
Sperrstunden, Alkoholverbot, Beherbungsverbote: Das uneinheitliche Vorgehen der Bundesländer sorgt für Kritik unter Ärzten und bei Wirtschaftsverbänden.
In ganz Europa steigen die Corona-Infektionszahlen wieder. Das ist schlimm. Genauso wie die im Ansatz erstickte Diskussion im Studio von Anne Will. Da helfen weder Kubicki noch Scholz.
Im März mussten die Krankenhäuser auf Notbetrieb umstellen. Viele nicht dringende Eingriffe wurden verschoben. Jetzt ziehen die Häuser eine erste Bilanz – und verlangen mehr Geld.
Gruppentherapien können psychisch Kranken helfen. Doch wegen Corona bieten viele Therapeuten keine Termine mehr an. Theoretisch könnten die Sitzungen im Netz stattfinden – doch da macht der Datenschutz Probleme.
In den kommenden vier Wochen können sich Arbeitnehmer auch per Telefon krankschreiben lassen. Hierbei gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten.
Im Krankenhaus sind viele frustriert, weil sie so viel Verwaltungsarbeit erledigen müssen. Die neue Vorsitzende des Marburger Bundes sagt: Das System ist schuld.
Nur Pigmentfleck – oder ein gefährliches Melanom? Um Hautkrebs früh zu erkennen, gibt es ein nationales Screening. Doch die wenigsten wissen davon. Und das Programm hat große Schwächen.
Radikaler Vorschlag von Kassenarzt-Präsident Gassen: Es könne nicht jedem Patienten „sanktionsfrei gestattet bleiben, jeden Arzt jeder Fachrichtung beliebig oft aufzusuchen“.
Die Kassenärzte rüsten digital auf. Damit versuchen sie aber nicht, die Patienten aus den Praxen fernzuhalten – Denn Diagnosen wollen sie auch künftig keinem Algorithmus überlassen.
Gibt es tatsächlich immer weniger Ärzte? Oder ändert sich nur die Art der Versorgung? Ist die Anspruchshaltung der Patienten überzogen? Die Ergebnisse einer Befragung irritieren.
Der Aufbau eines sicheren IT-Netzes zwischen Arztpraxen und Krankenhäusern hakt. Doch die Mediziner fühlen sich in ihren Bedenken nicht ernst genommen.
Bis Ende März waren Ärzte verpflichtet, die Voraussetzungen für die elektronische Gesundheitskarte zu schaffen. Neue Zahlen zeigen jetzt: Das Ziel eines flächendeckenden Anschlusses ist gefährdet.
Früher träumten Medizin-Absolventen oft von der eigenen Praxis. Heute winken viele dankend ab. Warum eigentlich?
Zwei kleine weiße Flecken in der Brust veränderten ihr Leben: Sylvia Reichardt ist eine von 70.000 deutschen Frauen, die jedes Jahr an Brustkrebs erkranken. Über den Weg zu einer neuen Brust.
Gesundheitsminister Spahn will, dass Ärzte mehr Sprechstunden anbieten. Die Ärzte finden die Pläne unverschämt und holzschnittartig – und warnen vor Chaos.
Festanstellung statt eigener Praxis, gern auch in Teilzeit: Junge Ärzte setzen andere Prioritäten als Landärzte vom alten Schlag. Wie kann man sie trotzdem dorthin locken?
Die Zahl der Medizinischen Versorgungszentren wächst immer weiter und steigt auf ein Rekordniveau. Ein Teil der Ärzte fürchtet bereits um das Wohl der Patienten.
Soll es eine Gebühr für den Besuch in der Notaufnahme einer Klinik geben? Das Klinikum Höchst versucht, Notfälle von weniger dringlichen Fällen zu trennen.
Notärzte klagen, dass immer mehr Patienten mit Nichtigkeiten zu ihnen kommen. Der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung hat da eine Idee.
In deutschen Arztpraxen kommt es jeden Tag 288 Mal zu körperlicher Gewalt. Das ist das Ergebnis einer Befragung der Kassenärztlichen Vereinigung. Gesundheitsminister Spahn will das nicht länger hinnehmen.
Eine Reform bei der Psychotherapie sollte die Wartezeiten verkürzen, doch ein Jahr später brauchen Patienten immer noch viel Geduld – mögliche Lösungen sind teuer.
Jeder dritten Klinik, die Notfälle behandelt, soll das Geld gestrichen werden. Dennoch sollen auch strukturschwache Regionen weiter gut versorgt werden. Wie soll das gehen?
Weil Anbieter fehlen, verzögert sich der Aufbau der Telematik im Gesundheitswesen noch einmal. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) verlangt nun ein Eingreifen des Gesetzgebers.