Der Unternehmer Richard Branson sucht für seine trudelnde Fluggesellschaft staatlichen Beistand. Um den öffentlichen Ärger zu dämpfen, bietet er seine Insel als Pfand.
Eine neue Klage enthüllt weitere Details im mutmaßlichen Missbrauchssystem des verstorbenen Millionärs. Manche Mädchen sollen gerade einmal elf Jahre alt gewesen sein.
Es gibt nur einen sinnvollen Weg, die Britischen Jungferninseln zu erkunden: mit einem Boot zwischen den vielen Eilanden des Archipels hin und her zu schippern. Dann erkennt man, dass der Sinn des Lebens manchmal aus Nichtstun besteht.
„Dorian“ gewinnt auf seinem Weg durch die Karibik weiter an Stärke und sorgte auf der Insel St. Thomas für schwere Unwetter. Am Sonntag oder Montag dürfte „Dorian“ Florida erreichen.
Das britische Netz von Offshore-Finanzzentren gilt als das größte der Welt. Nun dürfen auch sie die Inhaber von Briefkastenfirmen nicht mehr verschweigen. Macht das der Korruption ein Ende?
Noch sind die Menschen in der Karibik mit den Aufräumarbeiten nach Rekord-Sturm „Irma“ beschäftigt, da pflügt schon der nächste Hurrikan durch das Urlaubsparadies. Die kleine Insel Dominica wird hart getroffen, in Puerto Rico rechnen die Menschen mit dem Schlimmsten.
Das Hurrikan-Warnzentrum hat „Irma“ wieder in die höchste Kategorie 5 hochgestuft. Das amerikanische Militär bereitet sich auf einen Großeinsatz vor. In Florida befinden sich Hunderttausende Menschen auf der Flucht. Gouverneur Scott warnt: „Uns läuft die Zeit davon.“
Hurrikan „Irma“ hat sich leicht abgeschwächt, bleibt aber „extrem gefährlich“ – und nimmt Kurs auf Florida. Das Auswärtige Amt rät Touristen dort dringend, sich in Sicherheit zu bringen. Unterdessen steigt die Zahl der Todesopfer.
Cristiano Ronaldo soll viele Millionen Euro in Briefkastenfirmen untergebracht haben. Das soll aus Dokumenten hervorgehen, über die unter anderem „Der Spiegel“ berichtet. Auch ein deutscher Nationalspieler taucht in dem Bericht auf.
Um externe Multimedia-Inhalte sehen zu können, ist einmalig Ihre Zustimmung erforderlich. Bitte beachten Sie unsere Informationen, auch zu eingesetzten Cookies und Ihren Wahlmöglichkeiten, in unserer Datenschutzerklärung.
Die Begriffe „Offshore“ und „Steueroasen“ sind in aller Munde. Wie groß ist dieses Geschäft, und wo sitzen die großen Profiteure? Ein Überblick.
In China eine Offshore-Firma zu gründen kostet umgerechnet weniger als 1000 Euro und dauert gerade einmal zwei Wochen. Nicht wenige Chinesen haben das in den vergangenen Jahren genutzt. Die chinesische Führung ist nervös.
Wer „Steueroase“ oder „Offshore“ hört, denkt an exotische Finanzplätze wie die Britischen Jungferninseln. Doch tatsächlich machen es ausgerechnet OECD-Staaten Steuerhinterziehern und Geldwäschern besonders einfach.
Die Firma eines Briten soll von den Jungferninseln aus Sanktionen ignoriert und den nordkoreanischen Waffenhandel unterstützt haben. Doch der Banker weist jede Verantwortung von sich.
Die brisanten neuen Offshore-Dokumente stammen aus Panama. Doch sie zeigen: Weltmarktführer in Sachen Steueroasen ist jemand ganz anderes.
Die Enthüllungen über Offshore-Firmen von Politikern bringen auch den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in Bedrängnis. Seine Firma „Prime Asset Partners“ kann ihm gefährlich werden.
Islands Regierungschef soll eine Briefkastenfirma in einem Steuerparadies mitbesessen haben. Die Opposition hat einen Misstrauensantrag gestellt. Gunnlaugsson lehnt einen Rücktritt bisher ab.
Im Mittelpunkt des Panama-Papers-Skandals steht die Kanzlei Mossack Fonseca. In wenigen Jahren soll die Kanzlei rund 140.000 Firmen gegründet haben. Die Übergänge zwischen legal und illegal sind fließend.
Das Ausland reagiert höchst unterschiedlich auf die Panama Papers: In Island fordert die Opposition den Rücktritt des Ministerpräsidenten, in der Ukraine sieht das Antikorruptionsbüro seine Hände gebunden. Und in Moskau wittert man eine weitere „Giftinjektion“ des Westens.
Immer mehr Multimillionäre leisten sich den Luxus einer eigenen Insel oder kaufen dort Immobilien. Die Preise für diese Traumorte steigen.
Just zu Beginn des Prozesses gegen den Dissidenten Xu werden peinliche Details über Korruption in Chinas Parteielite bekannt. Der „rote Adel“ hortet viel Geld in Steueroasen. Aber zum chinesischen Volk sickern die Enthüllungen kaum durch.
Neues Jahr, neue Vorsätze. Manche fangen eine Diät an, andere entrümpeln ihr Leben. Oder einfach nur den Kleiderschrank. Dabei ist es wie an der Börse: Halten oder verkaufen? Schwierig – insbesondere wenn man vor allem Designermode trägt.
Eine Gruppe von Journalisten hat eine umfangreiche Datensammlung zu Treuhandgesellschaften und Firmen in Steueroasen ins Internet gestellt. Die Daten stammen aus dem Projekt Offshore Leaks, das die Debatte über den Umgang mit Steueroasen neu entfacht hat.
Das Bundesfinanzministerium bekommt Zugriff auf die Anfang April enthüllten „Offshore-Leaks“-Daten. Die Analyse der Unterlagen soll international koordiniert werden.
Die Unternehmen wollen möglichst viel vom Gewinn für ihre Aktionäre retten. Die Staaten wollen möglichst viel Steuern für ihre Bürger sichern. Es ist ein ewiger Kampf.
Für 1,7 Millionen Pfund ersteigerte Viktor Vekselberg die Odalikse als Originalgemälde von Boris Kustodijew. Dann folgte der juristische Streit mit Christie’s und jetzt die Entscheidung.
Drama im Familienprogramm: Vor genau 50 Jahren erleben Millionen Menschen erstmals live den Tod eines Boxers. Der Kampf der Woche wurde auf makabre Weise ein Kampf des Jahrhunderts.
Mit dem Debakel der Bayern LB ist der weiß-blaue Staatskapitalismus an sein Ende gekommen. Die Geschichte vom Aufstieg und Fall einer Bank - und der CSU, die mit der Macht des Geldes sich als ewige Regierungspartei behaupten wollte.
50 Millionen Dollar hat der ehemalige Bayern-LB-Vorstand Gerhard Gribkowsky von irgendwem bekommen und in Österreich gebunkert. Das hat vor ihm noch keiner geschafft. Jetzt sitzt der oberste Risikokontrolleur im Gefängnis.
Helmut Kiener, Gründer des Hedgefonds K1 Invest, sitzt in Untersuchungshaft. Die Aufsicht wollte ihn stoppen, konnte es aber nicht.
Ob da jemand mehr weiß als andere? Die Aktie des insolventen Darmstädter Computerspiele-Entwicklers 10tacle Studios ist am Donnerstag um 204 Prozent gestiegen. Gute Nachrichten im 10tacle sind derweil Mangelware. Der Insolvenzverwalter wartet weiter auf sechs Millionen Euro.
Wirecard-Chef Markus Braun steht unter Druck. Zweifel an der Bilanzierung und er Vorwurf der mangelnden Transparenz legen Unregelmäßigkeiten nahe. Gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung verwahrt er sich gegen die Vorwürfe.
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf steigt in den chinesischen Haarpflege-Markt ein: Das Hamburger Unternehmen kauft 85 Prozent am Shampoo-Hersteller C-Bons. Mit dem steigenden Einkommen der Chinesen wächst auch die Nachfrage nach Kosmetika - davon will Beiersdorf profitieren.
Die Deutsche Fußball-Liga hat den Kooperationsvertrag von Carl Zeiss Jena mit einem russischen Konsortium vorerst abgelehnt. DFL-Finanzgeschäftsführer Müller erklärt den „Fall Jena“ und die Regel „Fünfzig plus eins“.
Die Deutsche Fußball-Liga hat den geplanten Kooperationsvertrag des Zweitliga-Vereins FC Carl Zeiss Jena mit dem russischen Konsortium Alpha Invest Group Corporation, das auf den britischen Jungferninseln residiert, vorerst abgelehnt.
Segeln verändert die Menschen, wo immer sie es tun. Am intensivsten aber auf den British Virgin Islands, wo jedes Jahr Regatten abgehalten werden. Jeder kann mitsegeln, ob Amateur oder Profi.