Katja Kraus war Nationaltorhüterin und im HSV-Vorstand. Mit einer Studie belegt sie eine Abschirmung des von Männern dominierten Sports. Im Interview fordert sie zu Veränderungen auf – und verspricht einen Gewinn.
Taj Mahal, Machu Picchu, BVG. Die Berliner Verkehrsbetriebe erlauben sich den nächsten Marketing-Gag. Diesmal wollen sie Weltkulturerbe werden. In der Unesco lacht man nur.
Eine neue Studie zeigt: In amerikanischen Staaten, in denen Cannabis als Genussmittel legal ist, steigt der Snack-Konsum auch stärker an. Es könnte durchaus einen Zusammenhang geben.
Nicht alles glänzt, was überspitzt ist – das musste Edeka mit seinem Muttertagsvideo erfahren. Zum Vatertag gibt es das nächste. Das zeigt: Die Aufregung wird inzwischen einkalkuliert.
Dass Parteien Prominente für sich werben lassen, hat Tradition – bei SPD wie CDU. Warum wirft Kramp-Karrenbauer den Youtubern dann „Meinungsmache vor der Wahl“ vor?
Edeka macht müde Männer munter: Mit ihrem Werbeclip zum Muttertag sorgt die Einzelhandelskette für Aufruhr. Die einen sind über vermeintlichen Sexismus empört, andere finden es witzig.
Obwohl die Agenturen aus der Region beim großen Preis der Werbebranche nicht bis ganz nach vorne kamen, sehen sie sich gut aufgestellt. Sorgen gibt es um den Nachwuchs.
Der Wiener Rapper Money Boy hat deutschen Hiphop in den letzten Jahren verändert wie kaum jemand – und damit auch die deutsche Sprache. Der Versuch, eine Witzfigur endlich ernst zu nehmen.
Deutschlands Vorzeige-Werbeagentur verliert zwei ihrer fünf Vorstände. Darunter ist auch der Mann, der sich maßgeblich für die Bundestagswahlkampagne für die CDU stark gemacht hatte.
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Saarlands Ministerpräsidentin über Fehler im Wahlkampf, die richtige Reaktion auf die Provokationen der AfD und die Vorteile einer möglichen Jamaika-Koalition.
In sieben Wochen wird ein neuer Bundestag gewählt. Es gäbe so vieles, worüber sich gut streiten ließe. Aber das Land schläft vor sich hin – und die Parteien wollen nicht stören. Braucht es einen Weckruf?
Die SPD hat vor der Bundestagswahl einen riesigen Rückstand aufzuholen. Doch die Sorgen der Wähler bleiben in ihrer Kampagne weitgehend außen vor. Das Geld könnte sich die Partei sparen. Ein Kommentar.
Im Fußball lässt sich vieles zu Geld machen. Jetzt kann jeder Bundesligaklub auch die Werbefläche auf dem Ärmel in Eigenregie verkaufen. Doch das läuft schlechter als gedacht.
Was hat Ronaldo mit den Rolling Stones gemeinsam? Im Interview spricht das frühere HSV-Vorstandsmitglied Katja Kraus über die Machtverluste und Versäumnisse der Bundesliga sowie die neue Rolle der Trainer.
Von der Politik wollte sich die Hamburger Agentur immer fernhalten – nun wirbt sie für die Bundeskanzlerin. An der Rendite kann es nicht liegen. Das entscheidende Kriterium für den Slogan steht schon.
Auf dem Festival des Kreativklubs ADC vergibt die Jury die höchsten Auszeichnungen für die gelungensten Werbekampagnen. Der Trend geht weg von Fotografien hin zu Illustrationen.
Der Edeka-Werbespot „Heimkommen“ hat zum Fest der Liebe bei Youtube Klickrekorde gebrochen. Und ist kein Einzelfall. Wieso lassen sich Millionen Menschen von Weihnachtsreklame zu Tränen rühren?
Jung von Matt gilt als die beste Werbeagentur Deutschlands. Doch kürzlich hat sie ihren wichtigsten Kunden verloren: Mercedes-Benz. Wie geht es jetzt weiter?
Die Werbung von Mercedes galt einmal als die beste im Land. Da will Daimler wieder hin – und geht dafür in die Berliner Szene.
Mercedes will künftig mit einer eigenen Werbeagentur auf sich aufmerksam machen. Dafür bekommt der Autohersteller jetzt einen Top-Werber von Opel.
Immer mehr Arbeitgeber loben Prämien aus, wenn Mitarbeiter neue Mitarbeiter werben. Das ist für beide Seiten lukrativ. Doch es gibt Tücken.
Katja Kraus war die erste Sprecherin von Eintracht Frankfurt, die erste Vorstandsfrau des HSV und nun wird sie bald die erste Frau im Aufsichtsrat von Adidas. Wie man in Männerdomänen als Frau Karriere macht.
Witzige Werbespots laufen nicht mehr im Fernsehen, sondern im Internet. Das Video „Supergeil“ von Edeka ist ein Paradebeispiel des viralen Marketings. Doch profitieren wirklich alle Beteiligten an solch einer Produktion?
Wenn Markenhersteller auffallen wollen, produzieren sie schräge Werbevideos fürs Internet. Von Klopapier bis Sushi ist dann auf einmal alles „supergeil“. Der Rest erledigt sich von selbst - wenn es gut läuft.
Auf dem Werbefestival in Cannes werden aus Textern und Grafikern Technikfreaks. „Big Data“ elektrisiert die Branche. Daran ändert auch der jüngste Datenschutzskandal nichts.
Google, McKinsey, Start-ups: Wer kreativ arbeiten möchte, hat heute viele Möglichkeiten. Die Folge: Werbeagenturen mangelt es an Nachwuchs. Jung von Matt steuert nun mit einer eigenen Schule dagegen.
Er gilt als einer der kreativsten Köpfe der Werbebranche. Seine Slogans kennt jeder. Das Texten kann Jean-Remy von Matt selbst im Alter von fast 60 Jahren nicht lassen.
Werber - das war doch mal ein Traumjob. Heute mangelt es den Agenturen an Nachwuchs, und die Branche ist gezwungen, Werbung für die Werbung zu machen.
Der Name Jung von Matt hat einen besonderen Klang. Die Hamburger Werbeagentur gilt als die kreativste in Deutschland. Mit ihren Anzeigen und TV-Spots für Marken wie Mercedes-Benz und Sixt sorgt sie nicht nur innerhalb der Branche für Gesprächsstoff, sondern auch darüber hinaus. Der Name Jung von Matt ist einer breiten Öffentlichkeit bekannt.
Ukrainische Wurzeln, amerikanischer Pass - für Alina Kessel sind das die idealen Voraussetzungen, um eine der größten Werbeagenturen in Deutschland zu führen.
An der Universität Köln stürmte neulich ein Monster in einen Hörsaal und wurde von Mitarbeitern eines Telefonkonzerns eingefangen. Immer mehr Unternehmen machen mit solch außergewöhnlichen Werbeaktionen auf sich aufmerksam - doch das „Guerilla Marketing“ geht nicht immer gut.
Deutschlands Vorzeige- Werbeagentur Jung von Matt stellt ihren Kurs auf den Kopf. Die Gründer ziehen sich zurück. Der neue Chef Peter Figge hält nichts von klassischen Kampagnen. Statt dessen will er die Kreativschmiede stärker auf Digitales trimmen.
Er fällt gerne mit provokanter Werbung auf, er liebt harte Diskussionen. Aber neben dem krawalligen gibt es auch noch einen in sich gekehrten Erich Sixt.
Dürfen die das denn? Manch eine Kampagne fällt schon dadurch auf, dass sie die Persönlichkeitsrechte Prominenter berührt. Das ist juristisch riskant - aber enorm wirkungsvoll. Das weiß auch eine Hamburger Werbeagentur.
Frank Lotze übernimmt von Anton Hildmann die Leitung der bundesweit größten Werbefirma.