Erstmals findet die Internationale Grüne Woche in Berlin nur digital statt. Im Bildarchiv der Tageszeitung haben wir die schönsten Bilder der vergangenen Jahrzehnte herausgesucht und zeigen sie aus diesem Anlass.
Es ist wieder Grüne Woche, wenn auch in diesem Jahr nur digital. Die Preisdebatte in der Landwirtschaft ist hier ein heißes Thema. Der Göttinger Agrarökonom Achim Spiller erklärt, was Landwirte, Handel und Politik tun können.
Jan Bock kennt sich mit Lebensmittelpreisen aus: Er leitet den Einkauf von Lidl, Europas größtem Discounter, und spricht über faire Bananen, das wachsende Bio-Geschäft und den Ärger der Landwirte.
Über die Preise im Lebensmittelhandel gibt es unterschiedliche Ansichten. Zu niedrig, sagen die einen. Genau richtig, die anderen. Jetzt will es die Bundeskanzlerin wissen.
Schluss mit Billig-Billig! Die Bundesregierung will den Chefs der vier großen Handelsketten die Leviten lesen. Ein führender Ökonom hält dagegen.
So eine zerbeulte Milchkanne ist mehr als ein Schmuckstück. Von ihr führt eine gedachte Linie zur allerschönsten Kleinbauernkultur. Das freut die Landwirtschaftsministerin. Alle anderen dürfen knuspern. Über Exotik auf der Grünen Woche.
Den Deutschen ist das Tierwohl sehr wichtig. Ein verbindliches Siegel wird es aber erst einmal nicht geben. Dem steht schon das Europarecht entgegen.
„Öko“ regiert Davos und die Grüne Woche: Alle ächzen unter der moralischen Last der Bewegung, nicht einmal die Biobauern atmen auf. Denn wer die Welt ernähren will, hat es schwer, die höchsten ethischen Standards zu erfüllen.
Nach den Protesten von Landwirten gegen neue Naturschutz-Auflagen demonstrieren am Samstag Tausende in Berlin, um genau dafür Druck zu machen. Bei einer Bauern-Demo in Nürnberg wurden rechtsextreme Plakate gezeigt.
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Die Landwirtschaft hat in unserer Gesellschaft einen viel zu geringen Stellenwert. Muss erst wieder eine Hungersnot kommen, damit wir begreifen, was wir an den Bauern haben?
Fleisch ist schlecht für das Klima und die Gesundheit. Dürfen wir überhaupt noch Bratwurst essen – oder müssen bald alle auf Ersatzprodukte ausweichen?
Zum Start der Agrarmesse haben zahlreiche Landwirte in der Hauptstadt für mehr Anerkennung und Geld demonstriert. Zur selben Zeit gab es auch in vielen weiteren Städten Trecker-Demonstrationen der Landwirte.
Alle müssen satt werden – also Schluss mit romantischen Vorstellungen, warnt Ministerin Julia Klöckner zum Auftakt der Grünen Woche. Angesichts der Bauernproteste ist die Messe so politisch wie selten zuvor.
Die politische Heimat der Landwirte war immer die Union. Doch dann kam der Streit über Insektenschutz und Düngeregeln. Jetzt wittern FDP und AfD ihre Chance.
Umweltschützer sagen: Wir haben es satt. Die Landwirte kontern: Wir machen euch satt. Die Landwirtschaft entzweit die Gesellschaft wie kaum ein anderes Thema. Es ist höchste Zeit für Veränderungen.
Erwartet werden auf der Messe „Grüne Woche“ mehr als 1800 Aussteller aus Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau.
Burger sind gefragt – auch aus Soja und Erbsen. An den Märkten schlagen sich klassische Lebensmittelaktien aber besser. Das hat mehrere Gründe.
Lidl ist mit dem Versuch gescheitert, die Konsumenten von der Fairtrade-Banane zu überzeugen: „Der Kunde kauft anders ein, als er redet“. Vom Sommer an gibt es wieder Bananen zum Einstiegspreis.
Sie nennen sich Tierschützer, brechen in Ställe ein und bedrohen Politiker. Die „Tierrechtler“-Szene wird immer radikaler – und scheint dabei selbst über Leichen zu gehen.
Langsam aber sicher werden die Zumutungen sichtbar, die eine konsequente Klimapolitik allen aufbürdet. Unser Speisezettel muss sich radikal ändern. Das schmeckt nicht jedem, aber die Wissenschaft lässt sich nicht beirren.
Unter dem Motto „Wir haben Agrarindustrie satt!“ sind Zehntausende Menschen in Berlin für eine ökologischere Landwirtschaft auf die Straße gegangen. Die Veranstalter sprechen von 35.000 Teilnehmern.
Auf den Demonstrationen der „Internationalen Grünen Woche“ präsentieren sich die Bauern von ihrer besten Seite. Doch hinter den Kulissen tobt der Kampf um die Verteilung der Agrarsubventionen.
Einen Deal zur Freilassung des Journalisten Deniz Yücel gab es vermutlich nicht – eine Zusage aus Berlin an die Türkei aber wohl schon. Doch der Weg zu einer Normalisierung der Beziehungen ist noch weit.
150 junge Frauen aus allen Teilen Deutschlands treffen zusammen. Sie sind Botschafterinnen von Kartoffeln oder Stauseen. Was haben sie zu sagen?
Immer wieder werden Massentötungen von Wildschweinen gefordert, um die Infektionsgefahr der Hausschweine vor der Afrikanischen Schweinepest zu schützen. Der Deutsche Jagdverband hält das für Hysterie.
Lange nicht mehr war die Grüne Woche in Berlin so international und selten so gebeutelt. Zu bestaunen ist ein politischer Schulterschluss für nachhaltiges, unbelastetes, authentisches Essen.
Bei einem großen Protestzug in Berlin trommeln Tausende gegen Riesenställe und Chemie auf den Äckern. Auch internationale Minister sehen Handlungsbedarf.
Kanzlerin Merkel trifft Frankreichs Staatschef Macron. Der Bundestag berät über den Familiennachzug. Die Agrarmesse Grüne Woche beginnt. Thyssen Krupp vor turbulentem Aktionärstreffen.
Das Bundesverfassungsgericht verhandelt in Sachen Streikrecht für Beamte, das OLG Düsseldorf über Klagen von Netzbetreibern wegen gesenkter Garantierenditen für Strom- und Gasnetze.
In der Landwirtschaft gibt es ernste Sorgen um Ernten und Böden. Die Bauern ringen um Antworten.
Die Abstimmungen zum Präsidialsystem in der Türkei nähern sich dem Ende. + Der Bundestag debattiert über den Mali-Einsatz. + Die Grüne Woche in Berlin beginnt.
Ex-VW-Konzernchef Winterkorn vor Abgas-Untersuchungsausschuss + Bundestag will Cannabis auf Rezept freigeben + Grüne Woche wird eröffnet + BGH klärt Verbraucherrechte
Erstmals ruft die Landwirtschaft nach einem Systemwechsel. Bei einigen Pflanzen gehen sogar schon die Ernten zurück. Neue Hiobsbotschaften gibt es auch über die Tierhaltung.
Die Preise für Nahrungsmittel haben 2015 wieder stärker zugelegt als die Inflationsrate. Seit 2010 sind sie sogar um 12,4 Prozent gestiegen. Besonders Gemüse und Obst sind teurer geworden. Dafür gibt es Gründe.
In Davos beginnt das 46. Weltwirtschaftsforum, in Karlsruhe verhandeln die Bundesrichter die Frage der gewerblichen Weitervermietung und das Statistische Bundesamt gibt aktuelle Zahlen zur Zuwanderung und künftigen Bevölkerungsentwicklung bekannt.