Der Bundesparteitag der Linkspartei dürfte die erste weibliche Doppelspitze wählen und sich zu radikalen Zielen bekennen. Auch eine Vermögenssteuer von 5 Prozent gehört dazu.
Das Meinungsklima für die Union ist aktuell nicht schlecht. Das liegt aber immer noch vor allem an der Kanzlerin. Der neue CDU-Vorsitzende Armin Laschet muss sich erst noch profilieren.
Die Bürger mussten sich seit Beginn der Pandemie enorm umgewöhnen. Trotz Einschränkung persönlicher Freiheiten folgen die Deutschen dem Staat. Der „Roland Rechtsreport“ sieht den Grund dafür in der Justiz.
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) spricht im Interview unter anderem über mögliche Wege aus der Corona-Krise, das Impfdilemma, die Runden mit der Kanzlerin und die Frage, wie es in der CDU auf Bundesebene weitergehen könnte.
Die Impfbereitschaft in der Bevölkerung ist gewachsen, aber das Vertrauen in die schnelle Verteilung des Impfstoffs ist gering. Und der Rückhalt für den politischen Kurs in der Pandemie schwindet.
Die Freude der Deutschen über die Wahl Joe Bidens zum amerikanischen Präsidenten ist groß. Der Schaden an den Beziehungen zu Amerika durch Donald Trump bleibt. Das Vertrauen ist dahin, ein Gefühl der Abhängigkeit geblieben.
Ängste und Sorgen beherrschen die Stimmungslage im Land. Wer davon am rechten und linken Rand profitieren könnte, fragte Maybrit Illner diesmal ihre Gäste. Dabei zeichnet eines alle Beteiligten aus: bemerkenswert wenig Gespür für die Wähler.
Trotz Hoffnungsschimmer in der Impfstoff-Entwicklung: Die arbeitende Bevölkerung in Deutschland glaubt an kein schnelles Ende der Corona-Krise – und an spürbare Schäden für die Wirtschaft.
In Deutschland sinkt die Akzeptanz für Merkels Pandemie-Politik. Die Bundesregierung beschließt weitere Förderungen für E-Autos. Im Fall Wirecard kommen heute die Gläubiger zusammen. Der F.A.Z-Newsletter.
Noch immer steht eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger hinter den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Aber der Unmut über die Uneinheitlichkeit der Regelungen in Deutschland wächst.
Die deutsche Einheit macht langsam Fortschritte. Die gegenseitigen Vorurteile zwischen Ost- und Westdeutschen sind weniger groß, als es in der öffentlichen Debatte oft scheint. Überraschend ist das Selbstvertrauen in den neuen Ländern.
Nur eine Minderheit glaubt, dass der Kanzlerkandidat der SPD die Unterstützung seiner Partei hat. Und das ist noch nicht das größte Problem der Sozialdemokraten, wie eine neue Umfrage zeigt.
Jeder dritte Bürger hält CDU und CSU für gute Krisenmanager in der Corona-Pandemie. Der Rückhalt für die Politik der schwarz-roten Koalition ist ungewöhnlich hoch.
Regulärer Unterricht? Ja bitte! Regulärer Unterricht jetzt sofort? Vielleicht doch noch zu gefährlich! Viele Eltern tun sich schwer mit dem Problem Schule. Sie haben mehrheitlich nicht das Gefühl, dass alles während des Lockdown gut funktioniert hat.
Die meisten Deutschen kommen mit der gegenwärtigen Corona-Lage ganz gut zurecht. Aber manche Regelungen finden sie nicht mehr angemessen – zum Beispiel die Vorschriften bei Krankenhausbesuchen.
In der Corona-Zeit mussten sich Eltern viel mehr um ihre Kinder kümmern. Das haben längst nicht nur die Mütter gemacht.
Aussagen von Forschern haben gerade so viel Einfluss auf das tägliche Leben wie selten zuvor. Für die F.A.Z. fragt das Allensbach-Institut nach: Wie denken die Bürger während der Krise über die Wissenschaft?
Noch zu Jahresbeginn war in dieser Hinsicht alles anders. Heute schätzen viele Bürger die Arbeit der Regierung. Gleichzeitig aber wächst auch der Unmut.
Die Deutschen haben weniger Angst, sich zu infizieren. Dafür wächst die Sorge um die Wirtschaft. Auch wenn die große Mehrheit die Eingriffe weiter angemessen findet, heißt die Devise: Lockern und ein Restrisiko akzeptieren.
Deutschland bereitet sich auf weitere Monate mit großen Einschränkungen vor. Auch im Sommer dürfte es heißen: daheim bleiben. Welche Freiheiten werden noch möglich sein?
Für viele Bürger hat Sicherheit einen überragend hohen Stellenwert. Das ist seit Jahrzehnten so. Schon vor der Pandemie hatte eine Mehrheit nichts dagegen, im Kampf gegen Kriminalität und Terror Grundrechte einzuschränken.
Nur eine kleine Minderheit der Deutschen hält die Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 für übertrieben. Kein anderes Ereignis der vergangenen Jahrzehnte hat ihren Blick auf die Lage im eigenen Land so schnell so stark verändert.
Bei vielen Bürgern hat sich der Unmut über immer mehr Regeln, Formulare und Vorschriften aufgestaut. Das Verhältnis der Deutschen zu Bürokratie ist zwiespältig – bei vielen Punkten wünschen sich Bürger mehr Vorgaben.
Auf gendergerechte Sprache verzichten, den Klimawandel bestreiten und Rechtspopulisten einladen? Viele Hochschullehrer wollen, dass das an Unis möglich ist – aber fühlen sich durch „Political Correctness“ eingeschränkt.
Antisemitische Äußerungen gibt es oft in der AfD. Zugleich präsentiert sich die Partei gern als Israels treuester Verbündeter. Wie wird sich die Fraktion bei der Rede des israelischen Präsidenten im Bundestag verhalten?
In Sachen Digitalisierung hinkt Deutschland anderen Industrienationen hinterher. Schuld daran sind nach Ansicht vieler Menschen nicht die Unternehmen – sondern Staat und Verwaltung.
Eine Mehrheit der Deutschen vertraut nicht mehr unbedingt auf den Schutz durch Amerika. Das war vor Jahren noch anders. Doch wenn es um mehr eigene militärische Anstrengungen geht, hat sich wenig geändert.
Weil die schwarz-rote Koalition schlecht abschneidet, erwärmen sich die deutschen Führungsspitzen für die Grünen. Und nicht nur das.
China oder Amerika? In Chefetagen wächst die Sorge, zwischen den beiden wirtschaftlichen Supermächten zerrieben zu werden. Das sind die ersten Ergebnisse des neuen Elite-Panels.
Noch 2015 lobte eine Mehrheit der Deutschen die Qualität der Regierungsarbeit als besondere Stärke Deutschlands. Vier Jahre später ist das gründlich vorbei – ein dramatischer Befund.
Eine Mehrheit der Bevölkerung sieht die DDR klar negativ. Anders die junge Generation: Sie weiß nicht, was sie vom SED-Staat halten soll.
Eine neue Untersuchung zeigt: Ärzte und Bevölkerung stellen der Gesundheitsversorgung in Deutschland grundsätzlich ein gutes Zeugnis aus. Doch viele Menschen erwarten steigende Beiträge – und nicht nur das.
Den 30 bis 59 Jahre alten Menschen in Deutschland geht es wirtschaftlich so gut wie nie. Doch laut einer Studie sehen sie mehrere gravierende Probleme, die ihren Blick in die Zukunft trüben.
Beim Thema Schule reden alle gern mit und sind sich über alle sozialen Schichten hinweg ziemlich einig. Was viele Landesregierungen fördern, kommt schlecht an – auch der Föderalismus. Ein Gastbeitrag.
Frühstück ist für Grundschulkinder die wichtigste Mahlzeit – und doch startet laut einer Studie jedes zehnte Kind ohne Mahlzeit morgens in den Alltag. Jetzt kommt die Idee eines „Notfrühstücks“ auf.