Beschäftigte von Galeria, Douglas, Ikea und weiteren Ketten fordern auf Kundgebungen in Frankfurt und Kassel mehr Geld.
Das Lieferkettengesetz ist auf dem Prüfstand. Diverse Menschenrechtler beschweren sich über die Zustände in Bangladesch – wo Ikea, Amazon und Tom Tailor günstig produzieren lassen.
Die Warteschlangen bei Ikea könnten dieses Wochenende länger sein als sonst: Die Gewerkschaft Verdi hat in mehreren Städten zu Streiks aufgerufen.
Kunden dürfen sich freuen: Einige Händler haben in der Pandemie zu viel bestellt. Jetzt müssen sie mitten in der Inflation ihre Produkte verramschen.
Seit genau zehn Jahren rät uns Marie Kondo zum Aufräumen. Viele Menschen misten seitdem aus – und machen ehemalige Lieblingsstücke im Internet zu Geld. Was bringt das ständige Rein und Raus des eigenen Besitzes?
Couture-Schick für das Zuhause – das geht auch mit vergleichsweise wenig Geld. Auf die richtigen Akzente kommt es an.
Russlands Konjunktur zeigt sich robuster als gedacht. Aber der Krieg hat schwere Folgen für das Land. Es wird auf eine „vaterländische Wirtschaft“ umgestellt.
Als der Laufsteg-Nachwuchs die Model-Villa bezieht, herrscht Kreischalarm. Weil ein orkanartiger Sturm den kalifornischen Traumstrand erreicht, fällt der Entscheidungswalk bei Germany’s Next Topmodel ins Wasser.
Deutsche Firmen sind weiter in Russland – machen aber oft keine Geschäfte mehr. Die russische Regierung tut inzwischen alles, um einen Rückzug ausländischer Unternehmen zu verhindern.
Immer öfter fragen Verkäufer danach an der Kasse. Das Registrieren überall nervt längst auch offline. Lässt sich jetzt, da alles teurer ist, daraus ein Nutzen ziehen?
Immer weniger Menschen siezen sich – so ist zumindest die öffentliche Wahrnehmung. Dadurch duzen sich auch Leute, die eigentlich lieber eine höfliche Distanz bewahren wollen. Verschwindet das Sie bald ganz?
Es hieß, Milch- und Fleischersatz würden unser Leben umkrempeln. Jetzt stagnieren die Verkaufszahlen, und an der Börse fallen die Kurse. Was ist da los?
Die Corona-Pandemie hat die Art verändert, wie Menschen auf ihr Zuhause blicken. Laut Ikea-Chef Jesper Brodin hat auch das schwedische Möbelhaus davon profitiert.
Den Höhepunkt der Energiekrise hat Europa überwunden. Nun richtet sich der Blick in die Zukunft: Auch die Abkehr vom CO2-Ausstoß und die Deglobalisierung kosten viel Geld.
Wer unterwegs einen Kaffee kauft, bekommt den oft im Becher von Florian Pachaly und Fabian Eckert. Sie haben das Mehrwegsystem Recup entwickelt. Lange mussten sie Klinken putzen. Jetzt bringt ihnen ein Gesetz den großen Durchbruch.
Tageslicht macht munter und steigert die Produktivität. Lässt sich dieser Effekt für wenig Geld auch im Homeoffice nutzen? Wir haben fünf Lampen und Leuchten angeschaltet.
Ein junger Kanadier führt mit dem „Ernst“ das kleinste und teuerste Restaurant Berlins. Den Besuch dort muss man wie Opernkarten im Voraus buchen.
Die Niederländerin Giny Boer führt die Modehandelskette C&A seit knapp zwei Jahren. Über Geschäftszahlen sagt sie wenig, aber die Sprache des Marketings hat sie drauf.
Giny Boer will den altbackenen Kleidungshändler C&A retten. Dafür lässt sie sogar Jeans in Deutschland nähen.
Deutschlands drittgrößter Modehändler gibt seinen Filialen auch im Rhein-Main-Gebiet einen neuen Anstrich. Und räumt dabei auch das Sortiment auf.
Mike Josef (SPD) will Oberbürgermeister werden. Dafür legt er den Parteivorsitz nieder. Bei einer Pressekonferenz sagt er, was ihm wichtig ist - und lässt einen Jugendfreund über ihn sprechen.
Die Einheit eines Unternehmens mit seinen Kunden: Das hat der Frankfurter Gartencenter Sunflower geschafft. Nun hat der neunzigjährige Gründer einen Roman geschrieben.
Häuser aus Fertigteilen anstatt Stein auf Stein: Darin sehen manche die Chance, schneller Wohnraum zu schaffen – auch die Ampelkoalition in Berlin. Doch das ist gar nicht so einfach.
Die Übernahme durch den österreichischen Möbelriesen XXXLutz begeistert die Börse. Doch die großen Hoffnungen konnte der Onlinemöbelhändler Home 24 nie erfüllen.
Wie erfahren Unternehmen, was ihre Kunden künftig wollen? Audi, Hornbach und Co. haben ein Projekt gegründet, das dieser Frage nachgeht.
Ein „Green Monday“ soll zum Energiesparen beitragen. Die Begeisterung der Möbel- und Küchenhändler für diese Empfehlung hält sich bisher in Grenzen. Aber eine Ausnahme gibt es.
Hochansteckende, seltene Krankheiten tauchen am Drehkreuz Frankfurt alle paar Jahre auf. Der sichere Transport der Patienten muss trainiert werden.
Die Papierfabrik Penig ist eine der ältesten Fabriken Deutschlands, die immer noch am gleichen Standort produziert wie vor hunderten Jahren. Die Tradition hat nicht nur Vorteile.
Infolge der Sanktionen steigen Markenprodukte in Russland im Wert. Einige sollen künftig in geschlossenen Geschäften für Diplomaten erhältlich sein. Unterdessen möchte die Strafvollzugsbehörde die Marktnische von Ikea erobern.
Niemand weiß, wie hart die Wirtschaftssanktionen Russland treffen. Doch versucht das Land auf vielen Wegen, Blockaden zu unterlaufen. Die Türkei hilft dabei.
Der Möbelhersteller hat seine Preise drastisch erhöht. Allein die Farbe kann einen gewaltigen Unterschied machen.
My home is my castle – das war vorgestern. Heute ist das Eigenheim nicht nur Schloss, sondern auch Schwimmbad, Café, Spielplatz, Kino, Restaurant und Gym. Sofern es an Platz und Geld nicht mangelt. Wer will da eigentlich noch ausgehen?
Die Armut treibt uns in der Türkei dazu, vieles selbst zu produzieren, jetzt Biodiesel. Derweil schickt Erdoğan einen Türken ins All. Und ein Dichter sitzt seit 28 Jahren in Haft.
Die Handelskette Tegut wagt sich erstmals mit einem Großformat in die Frankfurter Innenstadt. Im Bahnhofsviertel fordert ein dänisches Start-up die traditionelle Küchenbranche heraus. Ray-Ban, Dyson und Breitling sind die Neuen an der Zeil.
In der russischen Hauptstadt kehrt der Frühling ein, Restaurants sind gut besucht und in der Provinz, heißt es, habe sogar McDonald’s geöffnet. Nur in der Mittelschicht greift stille Verzweiflung um sich.