Die Tarifrunde für Millionen von Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie eskaliert. Jörg Hofmann, Chef der IG Metall, erklärt, warum er einen Arbeitskampf in der Krise für richtig hält.
Das Wirtschaftsklima hellt sich deutlich auf. Nicht nur die deutsche Industrie blickt mit Optimismus in die Zukunft. Doch allzu große Euphorie birgt Risiken.
China ist deutlich früher aus der Corona-Krise herausgekommen als der Westen – und baut seine Stellung als Exportweltmeister aus. Deutschland dürfte seinen Marktanteil behauptet haben.
Laut einer Schätzung des Ifo-Institut sind fast 200.000 Hessen wegen ohne reguläre Beschäftigung. Angestellte im Dienstleistungssektor sind dabei besonders stark getroffen.
Dass Großunternehmen ihre Gewinne oft in Länder mit sehr niedrigen Steuersätzen verlagern, ist nichts Neues. Deutschland entgeht dadurch viel Geld. Das Ifo-Institut beziffert den jährlichen Schaden.
Die deutschen Exporteure stufen ihre Lage zu Jahresende etwas besser ein als zuletzt. Der Ausblick auf das erste Quartal 2021 bleibt aber verhalten.
Gute Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft: Die Unternehmen scheint der Lockdown relativ kalt zu lassen. Doch nicht jeder teilt den Optimismus.
Aus der deutschen Wirtschaft kommen unerwartet optimistische Signale. Die Industrie galoppiert regelrecht davon. Doch Ökonomen mahnen zur Zurückhaltung.
Der frühere Ifo-Präsident diagnostiziert eine Liquiditätsfalle. Die Geldpolitik sei deshalb unwirksam. Hans-Werner Sinn bewertet die gemeinsamen EU-Anleihen im F.A.Z.-Interview kritisch.
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Kurzarbeitergeld und mehr: Die staatlichen Sozialleistungen verhindern, dass die Ungleichheit in der Krise wächst, haben die Forschungsinstitute IAB und Ifo ermittelt.
15 Prozent der Unternehmen in Deutschland bangen um ihren Fortbestand. Im Juni waren es noch 21 Prozent. Die Branchenunterschiede sind allerdings groß.
Durch die neuen Beschränkungen in der Pandemie steigt wieder die Zahl der Betriebe mit Kurzarbeit. Vor allem die Branchen mit harten Schließungen sind betroffen. Doch es gibt auch einige Lichtblicke, wie das Ifo-Institut berichtet.
Die Entscheider in den Unternehmen haben an Zuversicht verloren. Doch es gibt einen Lichtblick.
In der Corona-Krise häuft der Staat Schulden an. Besonders hoch sind die Kredite nach einer neuen Auswertung in Nordrhein-Westfalen und Bayern.
Der Konjunkturausblick hat sich aus Sicht der EZB-Ökonomen deutlich eingetrübt. Wirtschaftsforscher warnen derweil vor langfristigen Schäden für Wachstum und Beschäftigung.
Im Supermarkt profitieren die Deutschen von der Mehrwertsteuersenkung. An den Tankstellen zumindest nicht so viel. Was heißt das am Ende für den Geldbeutel?
Ohne Umverteilung des öffentlichen Raums wird es nichts mit neuer Mobilität. Und an grüner Energie und einer lenkenden Pkw-Maut fehlt es auch. Dahinter steht ein tieferes politisches Versagen. Ein Gastbeitrag.
Schneller Absturz, schnelle Erholung: Das hofften Ökonomen im Frühjahr. Jetzt wird klar: Die Durststrecke wird länger als erwartet. Der Wirtschaftsminister plant deshalb neue Hilfen.
Nirgendwo sonst ist der Pessimismus unter Ökonomen so groß wie in Europa. Nicht nur in Deutschland rechnen die meisten Fachleute mit einem nachhaltigen Schaden für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit.
Im September ist die Zahl der Arbeitslosen auf 2,847 Millionen gesunken. Gleichwohl liegt sie weiterhin deutlich höher als vor der Cororna-Krise. Gute Nachrichten gibt es auch aus dem Einzelhandel.
Die Zahl der Kurzarbeiter geht weiter zurück. Im September waren insgesamt noch 3,7 Millionen Menschen betroffen. Aber vor allem in einem Bereich arbeiten weiterhin viele Beschäftigte kurz.
Das wichtige Ifo-Barometer klettert zum fünften Mal in Folge. Dabei entwickeln sich die einzelnen Branchen sehr unterschiedlich - und gleichzeitig setzt die Wirtschaft weniger um.
Autofahrer werden bald womöglich Eintrittsgeld zahlen für Städte, in denen sie nicht wohnen. Ist das gerecht? Und was kommt danach?
Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr um 5,2 Prozent sinken, wie die Münchner Forscher am Dienstag voraussagten.
Werden wir frieren, wenn Nord Stream 2 gestoppt wird? Das ist bislang noch nicht zu befürchten. Doch die Kosten für das Gas werden wahrscheinlich steigen.
Eine Branche setzt besonders oft auf staatliche Hilfe in der Corona-Krise. Autohersteller und Zulieferer nutzen die Kurzarbeit im Süden am meisten.
In vielen Städten staut sich nicht nur morgens der Verkehr auf den Straßen. Für München schlagen Forscher nun eine Anti-Stau-Gebühr von 6 bis 10 Euro vor. Auch Berlin prüft eine City-Maut.
Rund 4,6 Millionen Menschen sind in Kurzarbeit. Die Zahl ist weiterhin hoch, aber seit dem coronabedingten weitgehenden Stillstand der Industrie im Frühjahr schon wieder deutlich zurückgegangen.
Dem neuen Ifo-Bildungsbarometer zufolge spricht sich der Großteil der Menschen in Deutschland dafür aus, dass für alle Bundesländer verbindliche Vorgaben gelten. Je nach Bildungsbereich ergibt sich allerdings ein differenzierteres Bild.
Der Anteil der Unternehmen mit Kurzarbeit sinkt laut einer Befragung weiter. Doch nach wie vor gibt es von Branche zu Branche erhebliche Unterschiede.
Nach Auffassung des Münchner Ifo-Instituts steht „eine Trendwende am deutschen Arbeitsmarkt bevor“, auch ein anderes wichtiges Arbeitsmarktbarometer steht auf Erholungskurs. Ein Lagebericht.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im August zum vierten Mal in Folge verbessert. In einem Bereich flachte die Aufwärtsbewegung jedoch deutlich ab.
In den ostdeutschen Bundesländern gibt es deutlich weniger Kurzarbeiter, zeigt die jüngste Umfrage der Forscher des Ifo-Institus. Den größten Bedarf gibt es weiterhin in Süddeutschland mit dem Schwerpunkt in der Automobilbranche.
Bei einem zweiten Lockdown soll der Unterricht zu Hause endlich besser funktionieren. Technisch wäre das kein Problem – doch jetzt kommt der Datenschutz.
Jedes dritte Unternehmen hat im Frühjahr über Kreditlinien mit der Hausbank gesprochen. Vor allem Gastronomiebetriebe und Hotelbetreiber suchten das Gespräch. Wirtschaftlich robust zeigte sich nach der Erhebung der Ökonomen dagegen die Bauwirtschaft.