Die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten haben sich auf härtere Regeln im Kampf gegen Corona verständigt. Doch in der Umsetzung gibt es Unterschiede – und viele Ausnahmen. Was wo ab wann gilt. Eine Übersicht.
Der Traum von den eigenen vier Wänden: Dank historisch günstiger Zinsen wurde er für immer mehr Menschen erreichbar. Doch die Wohneigentumsquote in Deutschland sinkt – erstmals seit der Wiedervereinigung. Das hat gute Gründe.
Weil sich die Regierung um Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nicht auf einen gemeinsamen Haushalt einigen konnte, löst sich das israelische Parlament abermals auf – zum vierten Mal seit 2019.
Zu 41 Prozent soll der neue Haushalt in Japan über Schulden finanziert werden. Auch die Verteidigungsausgaben steigen: Damit will sich das Land gegen potentielle Bedrohungen aus China oder Nordkorea schützen.
Um die Pandemie zu bewältigen, hat der Bundestag einen Freifahrtschein für neue Schulden ausgestellt. Aber gilt deshalb, je mehr Schulden, desto besser? Der Optimismus des Kanzlerkandidaten der SPD verstört.
Erstmals seit 2018 konnte Spaniens Parlament einen Haushalt verabschieden. Dies erkaufte die linke Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez durch Gegengeschäften mit teils separatistischen Regionalparteien.
Ob Telefonieren oder E-Mails schreiben, wir sind so vernetzt wie nie. Dafür geben private Haushalte heute mehr aus, also noch vor sechs Jahren.
Die Verhandlungen dauerten mehr als 17 Stunden. Nun ist der voraussichtlich letzte Haushalt dieser Legislaturperiode endlich festgezurrt. Wegen der Corona-Pandemie sollen abermals hohe Kredite aufgenommen werden.
Die Verschuldung in der Welt steigt auf einen Rekordwert von 277 Billionen Dollar. Der Wirtschaftswissenschaftler Sinn sieht die EZB-Geldpolitik kritisch und erwartet eine Inflation.
1,1 Billionen Euro umfasst der EU-Haushalt für 2021 bis 2027. Monatelang wurde gestritten, nun ist die Einigung da. Doch was haben Parlament und Mitgliedsstaaten eigentlich beschlossen? Wir klären die wichtigsten Fragen.
Der Rechnungshof erkennt viele Vergabefehler im Europäischen Haushalt. In neun Fällen lautet der Vorwurf allerdings Betrug.
Die Bundesbank erfragt jetzt monatlich die Erwartungen der Haushalte über Einkommen, Häuserpreise und Inflation. Heraus kommen bemerkenswerte Beobachtungen.
Hessens Finanzminister Michael Boddenberg will die Neuverschuldung im kommenden Jahr halbieren, indem Ausgaben begrenzt werden. Die Opposition vermisst in den Plänen des Finanzministers zusätzliche Investitionen.
Die anderen EU-Mitgliedstaaten müssen dem Erpressungsversuch Kaczynskis entschieden entgegentreten. Dennoch sollte man seine Drohung ernst nehmen.
Wenn Schulen wegen Corona länger zu bleiben, kann das für die Kinder lebenslange Folgen haben. Das haben Frankfurter Finanzforscher ausgerechnet.
Heute beginnt vor dem Senat die Anhörung von Trumps Kandidatin für das Oberste Gericht. Barretts spirituelle Heimat befeuert Zweifel an ihrer Unabhängigkeit: Die katholische Gruppe „People of Praise“ steht für Frömmigkeit – und ein konservatives Familienbild.
Der Bundestag stimmt für den nationalen Emissionshandel zum Jahreswechsel. 25 Euro soll künftig eine Tonne CO2 kosten. Für die Haushalte wird das zu höheren Preisen fürs Heizen und die Fortbewegung bedeuten – mit Ausnahmen.
Steigende Ausgaben und fehlende Einnahmen aus der Gewerbesteuer belasten die Kommunen. Im ersten Halbjahr 2020 stand unter dem Strich ein Finanzierungsdefizit von 9,7 Milliarden Euro.
Die meisten Haushalte haben im vergangenen halben Jahr durch die Corona-Krise keine finanziellen Einbußen erlitten. Das zeigt eine Frankfurter Studie. 83 Prozent der Befragten gaben an, ihre Einkünfte seien gleichgeblieben oder hätten sich verbessert.
In der SPD gibt es Leute, die nichts von einer sparsamen Ausgabenpolitik halten. Sie wollen lieber wieder mit den Krediten in die Vollen gehen.
Spaniens Ministerpräsident will endlich einen eigenen Haushaltsplan aufstellen. Aber sein Koalitionspartner Podemos will die Realitäten in der Corona-Krise nicht anerkennen. Wie lange kann sich Pedro Sánchez halten?
Haushalte mit mehreren Personen kennen das Problem: Wer kann und darf was wo laden? Multiport-Netzgeräte oder eine originelle Ladestation von Pitaka können helfen.
Der Staat schreibt rote Zahlen. Im ersten Halbjahr 2020 haben Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung zusammen 51,6 Milliarden Euro mehr ausgegeben als sie eingenommen haben. Die Wirtschaftsleistung brach allerdings etwas weniger stark ein als zunächst berechnet.
Im vergangenen Jahr haben mehr als 48.200 Haushalte in Hessen eine Sozialwohnung gesucht. Darunter waren rund 5000 Familien mit drei oder mehr Kindern. Besonders groß war der Bedarf in den Großstädten.
Das Vermögen der ärmeren Hälfte der Deutschen ist im europäischen Vergleich sehr niedrig. Der Schlüssel, das zu ändern, liegt in den eigenen vier Wänden.
Die EU-Regierungschefs haben sich nach einem Marathon-Gipfel auf ein gewaltiges Hilfspaket geeinigt. Es enthält ganz neue Elemente.
Die Nachtragshaushalte sind zwar noch kein Blankoscheck, gehen aber stark in diese Richtung. Es wäre an der Zeit, dass die Opposition vor das Bundesverfassungsgericht zieht.
Angesichts von Diskussionen um Polizeigewalt und Kürzungen im Zuge der Corona-Pandemie beschließt der New Yorker Stadtrat einen Nachtragshaushalt mit massiven Einschnitten. Gegnern gehen die Maßnahmen bei der Polizei in die falsche Richtung.
Deutschland hat nun für die kommenden sechs Monate turnusgemäß die EU-Ratspräsidentschaft inne. Neben eigenen Akzenten geht es um drei große Pflichtthemen.
Der Corona-Ausbruch in Berlin-Neukölln zieht immer weitere Kreise. Die Behörden haben jetzt Quarantäne-Maßnamen für fast 370 Haushalte angeordnet. Wie es genau zu der Ansteckungswelle kommen konnte, ist bisher noch unklar.
In verschiedenen Berliner Kiezen sind mehr als 50 Menschen positiv auf Sars-CoV-2 getestet worden. Mehrere hundert Haushalte müssen nun in Quarantäne.
Der europäische Haushalt für die Jahre 2021 bis 2027 soll einen Umfang von 1,1 Billionen Euro haben. Die Kommissions-Präsidentin sagte, das Geld solle neben der Bekämpfung der Corona-Krise für mehr Klimaschutz und eine stärkere Digitalisierung eingesetzt werden.
Die Politik steckt im Würgegriff der Corona-Pandemie. Doch lange lassen sich überfällige Reformen nicht mehr verdrängen – wie in der Rente.
Die Corona-Krise trifft auch den Haushalt der Stadt Frankfurt hart. Jetzt rächt sich, dass der schwarz-rot-grüne Magistrat die vergangenen Rekord-Steuerjahre nicht genutzt hat, um Rücklagen zu bilden.
Frankfurt steht vor einem Milliardendefizit. Während die Gewerbesteuer einbricht, sinken auch andere städtische Einnahmen. Dabei ist der Haushalt ohnehin schon im Minus. Die Politik braucht einen Plan.